Diese Tour wurde in etwa so ausgeschrieben:
Für diese Tour "Bode 16:1" muscht a Alpinischt sein.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Bodetal
Warum?
Weil wir auf einer "Kurzstrecke" (im legendären Bodetal) von ca. 16 km ca. 1 Höhenkilometer haben werden.
Im Ergebnis waren es dann doch "nur" 800 Höhenmeter und knapp 18 km Streckenlänge. Dennoch ist es eine Tour, die schon krass ist, da sie vom Wechsel der Auf- und Abstiege lebt. Etwas Kondition ist somit für diese Tour schon von Vorteil.
Wir starten vom Parkplatz "An der Hütte" und wandern in Richtung Bodetal. Vorbei am Friedenspark führt uns die Hubertusstr. zum Hexenstieg, der uns serpentinenartig hinauf zum Hexentanzplatz führt. Unterwegs erklommen wir noch einen Aussichtsfelsen, der uns eine tolle Sicht auf Thale bescherte. Über zum Teil felsige Wege gelangten wir zur Walpurgisgrotte, die auch besichtigt werden kann. Von hier aus wandern wir jedoch nicht direkt weiter zum Hexentanzplatz sondern über den Sachsenwallweg unterhalb des Harzer Bergtheaters entlang. Von nun an tut sich - so finde ich - der schönste Teil unserer Tour auf, denn hier gibt es tolle Felsformationen und treppenartige Auf- und Abgänge. Der Wilhelmsblick beschert uns erneut eine schöne Sicht. Über den Pionierstieg geht es vorbei am Theaterfelsen, dem Bergfreundeturm zur Mausefalle, wo wir gebückt durch gingen, Am Waldschratt vorbei ging es über den Jägerstieg hinauf zur Bergstation Kabinenbahn Hexentanzplatz. Hier waren gerade die ersten Bratwürste fertig. Wir probierten sie einfach und pausierten etwas.
Danach ging es weiter hinauf zum Hexentanzplatz mit dem grandiosen Blick hinüber zur Rosstrappe. Oben auf dem Plateau finden wir noch das verkehrte Haus und eine Ansammlung von Hexen und Teufeln.
Der folgende Weg führt uns zum Tierpark am Hexentanzplatz, den wir diesmal links umrunden. Neu auf dem Gelände erblickten wir die Hexentränke und die HexenGolf Anlage.
Um den Tierpark herum erreichen wir La Viershöhe mit der Stempelstelle 72 der Harzer Wandernadel. Der folgende Weg geht in vielen Serpentinen steil hinab in den Hirschgrund des Bodetals mit dem Gasthaus Königsruhe und der Stempelstelle 178 der Harzer Wandernadel. Beim Abstieg kamen wir an einem markanten hohlen Baum vorbei. Durch den Hohlraum kann eine Person durchkriechen.
Der folgende Weg führt entlang der Bode in Richtung Thale vorbei am Goethefelsen und bald darauf hinauf über den Präsidentenwegin Richtung Rosstrappe. Gleich zu Beginn kamen wir an einer Höhle vorbei. In einer großen Serpentine queren wir zweimal den Sessellift, der hinauf zur Rosstrappe führt.
Im Bereich der Bülowhöhe (auch hier lohnt sich der Aufstieg wegen der tollen Sicht) wird unser Weg serpentinenartig, bis wir das Berghotel Rosstrappe erreichen.
Da es von hier aus nicht mehr weit bis zur Rosstrappe ist, beschließen wir, den steinigen Weg dorthin in Angriff zu nehmen. Am Abzweig zur gesperrten Schurre finden wir die Stempelstelle 71 der Harzer Wandernadel.
Noch ein Stück weiter erreichen wir die "Rosstrappe" mit der dazugehörigen Sage. Am Ende des Weges tun sich traumhafte Blicke ins Bodetal mit der Teufelsbrücke und hinüber zum Hexentanzplatz auf .
Wir wandern wieder zurück - vorbei am Berghotel Rosstrappe - über die Teerstraße - vorbei an der Downhillstrecke - zur K1350 (verbindet Treseburg mit Thale).
Die K1350 queren wir und nach einer Weile müssen wir aufpassen, denn in einer rechten Spitzkehre führt ein ziemlich zugewachsener Weg hinab in einem Tal nach einer weiteren Linkskurve. Dieser Weg scheint aufgegeben zu sein und war aktuell (Stand: 07/2017) noch begehbar. Da es in den letzten Tagen öfter geregnet hatte, war der Weg streckenweise sehr aufgeweicht und manchmal auch schlammig. Weiter unten queren wir den Kottbach und wandern weiter rechts des Kottbaches über die Alte Rosstrappenstr. hinab nach Benneckenrode.
(Tipp: Es wäre vermutlich auch machbar gewesen, diesen Weg nicht zu benutzen, indem man einfach gerade aus weiter gegangen wäre und in einem großen Rechtsbogen nach Benneckenrode gelangt wäre.)
Vorbei an der Gaststätte "Am Rübchen" gelangen wir über den Schwalbenklink zur Juvisystr. und zur Wolfsburger Str., die uns entlang der Bode zur Bodebrücke führt.
Wir queren die Bode und biegen in die Straße "Am Budeufer" rechts ab, um zu unserem Parkplatz zu gelangen, wo wir morgens unsere Autos abgestellt hatten.
Anschließend kehrten wir noch in dem nicht allzuweit entfernt liegenden Gasthaus "Zum Wasserriesen" ein:
- http://ferienpark-thale.de/Gasthaus-Wasserriesen.html
Weitere Links:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Ro%C3%9Ftrappe
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hexentanzplatz_(Harz)
- http://www.bodetal.de/urlaub-im-harz/familienurlaub/tierpark-hexentanzplatz.html
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Wir starten von Bad Harzburg und fahren über die B6n (bzw. neuerdings in Sachsen-Anhalt A36) in Richtung Wernigerode bzw. Quedlinburg.
Die B6n verlassen wir bei der Ausfahrt Thale bzw. Westerhausen (noch vor Quedlinburg). Über die L240 gelangen wir entlang von Warnstedt nach Thale. In Thale fahren wir immer in Richtung Bodetal bzw. Seilbahnen im Bodetal. Nachdem wir die Bode gequert haben, biegen wir gleich nach rechts ab in Richtung "An der Hütte".
Auf dem großen Parkplatzgelände ist zu beachten, dass die Parkfläche in Richtung Bodetal gebührenpflichtig ist und die größerere (entferntere) Parkfläche gebührenfrei (für die Gäste der Seilbahnen) ist.
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