Einleitung:
Wir waren knapp 10 Tage, von Ende Oktober bis Anfang November 2017, mit unseren MTB`s im Oman. Wir wollten auf der Tour einen Teil im omanischen Gebirge durchführen.
Es gibt einige Dinge zu berücksichtigen, wenn man den Oman mit dem Fahrrad bereist:
a) Im Nachhinein würden wir nicht mehr im Oktober den Oman bereisen, da es zu dieser Zeit viel zu heiß ist. Wir hatten bis zu 50 Grad im Schatten! Die ideale Reisezeit für eine Biketour ist von Mitte November bis März.
b) Mit dem Bike aus Muskat heraus oder hinein zu kommen ist sehr mühsam und gefährlich, da es fast ausschließlich nur Autobahnen gibt, die aus Muskat hinein- oder herausführen. Deshalb empfehlen wir sich und die Fahrräder mit einem Auto aus oder in die Stadt bringen zu lassen.
c) Essen und Trinken kann man - ausgenommen sind die Wadis - überall kaufen. Die Coffeeshops, die meist von Pakistanis oder Inder betrieben werden, weisen zumeist eine gute Qualität auf.
d) Wir mussten auf unserer Tour nie campen, da es immer Unterkünfte gab.
e) Acht geben sollte man, wenn es regnet, dass es innerhalb kurzer Zeit, vor allem in den Wadis, zu Überschwemmungen kommt. Das Zelt sollte man deshalb immer an einer erhöhten Stelle aufstellen und nie in den Talsenken.
f) Wir haben auf unserer Tour niemals schlechte Erfahrungen mit den Menschen im Oman gemacht. Die Menschen waren immer freundlich und hilfsbereit. Fast jeder hat auch immer ein paar Fetzen Englisch gesprochen.
g) Kleidung: Wir haben uns an die Kleiderregel des Landes gehalten. Das sah so aus, dass wir ein Fahrradtuch unter unserem Helm, meist ein langärmliges Fahrrad-Shirt, über den kurzen Fahrradhosen eine aus synthetischen Fasern leichte und dünne lange Hose getragen haben. Das machte auch klimatisch einen Sinn, um sich vor der Sonne und der Hitze zu schützen!
Tag 1: 26.-27. November 2017; Wien - Muskat:
Abflug in Wien um 14.30 Uhr, Zwischenlandung in Istanbul und Weiterflug nach Muskat. Alles mit Türkish Airlines, die pro Fahrrad 120 Euro (hin und zurück) verlangten. Kommen nach Mitternacht in Muskat an. Es hat fast 30 Grad. Der Flughafen ist ruhig. Wir fahren mit dem Taxi ins Hotel. Schlafen dort gleich ein.
Tag 2: 27. November 2017; Muskat - Ibra (mit dem Auto):
Frühstücken, dann bauen wir am Vormittag unsere Räder zusammen. Nach anfänglichen Problemen mit dem Hinterrad von Beate sind wir zu Mittag fertig. Wir werden von einem Fahrer abgeholt, der uns in der Nähe von Ibra in ein Hotel bringt. Wir gehen am Abend noch kurz etwas Essen (indisch) und gehen dann früh ins Bett, da wir morgen um 7 Uhr uns mit dem Auto zum Ausgangspunkt unserer Tour bringen lassen wollen.
Etappe 01_Ibra - Khadra Bin Daffa (Unterkunft: Yonis Farm):
Die erste Strecke führt uns über eine Asphaltstraße durch eher ebenes Gebiet in eine Steinwüste. Der Verkehr ist gering und die Straße besitzt fast durchgehend einen Notfallstreifen, auf dem wir sicher fahren können. Auf dem Weg gibt es kaum Stellen, wo man Wasser oder Verpflegung kaufen kann. Es wird immer heißer und wir merken, dass wir uns noch nicht akklimatisiert haben. Erschöpft legen wir uns neben einer Moschee in den Schatten. Im Schatten hat es 35 Grad, in der Sonne nochmals 10 bis 15 Grad mehr. Wir warten bis es etwas abkühlt. Um 15 Uhr entscheiden wir uns weiter zu fahren, obwohl es nicht wirklich spürbar kühler geworden ist. Wir schaffen nicht einmal 10 Kilometer und müssen wieder in den Schatten. Es ist einfach zu heiß und wir sind die Hitze aus dem kühlen Herbst in Europa kommend nicht gewohnt. Es sind nur mehr wenige Kilometer bis zu unserer Unterkunft. Unsere Unterkunft ist nur schwer zu finden. Nach mehrmaligem Nachfragen finden wir sie endlich. Die Unterkunft ist sehr einfach, aber das Abendessen und das Frühstück ist genial. Der Vermieter ist sehr freundlich und möchte uns am nächsten Tag die Umgebung zeigen. Aber wir müssen ihn leider enttäuschen, da wir ja schon unsere nächste Etappe vor uns haben.
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https://issuu.com/gmx8834/docs/omangaléria trás
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