Aufgrund der momentanen winterlichen Wetterlage (Februar 2018) blieben wir lieber im Harzvorland und folgtem dem Morgenstern, der die Mäuse zum Brunnen führt.
Unsere Tour heißt daher: "Der Morgenstern führt die Mäuse zum Brunnen"
Beim Mausebrunnen handelt es sich um die Quelle eines Baches der einige hundert Meter östlich des Dorfes Heißum am Westhang des Salzgitter-Höhenzugs entspringt, und Heißum in früherer Zeit mit Trinkwasser versorgte.
Jedes Jahr an Pfingsten findet dort das Mausebrunnenfest statt.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hei%C3%9Fum#Mausebrunnen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Grube_Morgenstern
Mitten in Dörnten beim Landgasthof Schwarze starten wir nun unsere Tour und erreichen über "Am Süllbach" und "Fischergasse" die Hahndorfer Str., die wir nach Dörnten hinaus ein Stück folgen.
Wir biegen dann nach links ab, unterqueren eine Bahnlinie und biegen ein gutes Stück vor dem Waldrand nach rechts ab. Heute ist es hier im Freien recht zugig und der Wind fühlt sind sehr kalt an. Es fällt anfangs sogar etwas Schnee (nur ein paar Flöckchen). Im Laufe des Tages wurde es immer besser und sogar Sonnenschein bekamen wir ab.
Wir halten uns nun wieder links, indem wir eine Wiese queren und weiter gehts am Waldrand in rechter Richtung. Und kurz vor einer Umzäunung (an der Waldecke) müssen wir uns etwas nach links durch die Büsche schlagen zum Weg, der nun hinter der Waldecke weiter am Waldrand entlang führt.
Nach einer Weile queren wir die K32 und wandern weiter am Waldrand entlang. Wenn wir nach rechts hinab blicken, sehen wir Hahndorf. Bänke mit Hähnenköpfen begleiten uns am Wegesrand.
So ziemlich am Ende von Hahndorf führt unser Weg nach links in den Wald hinauf . Am nächsten Abzweig halten wir uns wieder links und wandern nach einer großen Linkskehre nach rechts hinab zum Morgensternteich. Wir wandern quasi auf einem Damm entlang zwischen zwei Teichen und erblicken wundervolle Eismuster auf dem noch zugefrorenen Morgensternteich. Und im rechten kleinen Teich erblickten wir eine schwimmende Krokodilatrappe.
Wir wanderten nun links entlang des Morgensternteiches. Hier muss man etwas aufpassen, damit man den richtigen Weg erwischt. Am besten gleich nach links dicht am Wasser abbiegen. Der andere Weg, den wir anfangs gegangen sind, verläuft irgendwie im Wald.
Wir verlassen nun den Bereich des Morgensternteiches. Rechts befindet sich die ehemalige Deponie Morgenstern. Wir folgen der K32 in rechter Richtung ein kleines Stück. In der Ferne sehen wir das ehemalige Gasthaus "Ohlei".
Die K32 verlassen wir schon schnell in linker Richtung auf ein Feldweg. Hier ist es immer mal wieder recht zugig - je nachdem aus welcher Richtung der Wind gerade weht.
Nach einem kleinen Stück biegen wir nach rechts ab und wandern immer gerade aus durch das freie Feld bis zur K3 (Döhrenhausen), die wir nach rechts ganz kurz folgen und dann geht es nach links weiter durch das freie Feld, bis wir die K32 berühren. Hier halten wir uns links und folgen einem breiten Weg in den Wald hinein. Übrigens waren heute die meisten Wege relativ breit und durchgefroren. Insofern hatten wir Glück, dass wir wenig von dem teilweise matschigen Untergrund merkten.
Der folgende Weg führte wieder hinauf und in etwa oben auf dem Kamm bogen wir nach rechts ab (Markierung: umgekipptes schwarzes T auf weißem Grund - dieser Weg führt auch über den SZ Höhenzug). Dieser recht pfadige Weg führt uns nach einer Weile hinab zum Mausebrunnen, wo alljährlich zu Pfingsten das Mausebrunnenfest veranstaltet wird. Hier im Pavillon pausieren wir.
Entlang des Mausebrunnens gehen wir hinab zu dem kleinen Teich und biegen dort nach links ab. Der Weg führt hinab und hinaus aus dem Wald in Richtung Heißum. Noch vor der Bahnlinie biegen wir im freien Feld nach links ab und nach einer kurzen Strecke wieder nach links ab.
Wir erreichen den Wald und in Schlangenlinienform führt uns der Weg wieder etwas hinauf und nach einer Weile wieder hinab zur K3. Bei den Abwärtsphasen ist etwas Obacht geboten, da die Wege teilweise noch recht vereist sind.
Die K3 führt uns in rechter Richtung nach Dörnten hinein. Entlang der Dorfkirche erreichen wir recht schnell wieder das Landgasthaus Schwarze, wo wir morgens unsere Autos abgestellt hatten.
Als wir dort so um 14:30 Uhr eintrafen, war leider keine Einkehr dort mehr möglich, weil z.B. sonntags das Landgasthaus in der Zeit von 14 - 17 Uhr geschlossen ist.
Wir wichen somit auf Goslar aus. Leider war eine Einkehr im Downunder im Cineplex auch nicht möglich, da sonntags dort immer Brunch ist bzw. war. Der Zeitpunkt passte hier auch nicht.
Notgedrungen haben wir uns dann nebenan bei Burger King versorgt.
Insgesamt kann ich sagen, dass diese Gegend kaum beschildert ist. Für mich als Wanderer war es ein richtiger sog. "Weißer Fleck". Dennoch hat uns alle die recht abwechslungsreiche Tour (Äcker, Wiesen, Wald, Teiche, Dörfer ...) überrascht und kann durchaus empfohlen werden.
"Folgt einfach dem Morgenstern - genau wie die Mäuse - zum Brunnen" sag ich nur.
Am 12.03.2023 haben wir diese Tour wiederholt:
Diesmal unter dem Titel: "Da beißt die Maus keinen Faden ab."
Obwohl der Name gar nichts mit Mäusen zu tun haben soll. Es kommt wohl eher von Moos.
Heute war es recht kühl, dennoch war das Wetter besser als befürchtet, denn bis auf ein paar Schneeflocken blieben die Niederschläge aus.
Angespornt durch die kühle Luft kamen wir flott voran, fanden noch ein paar Baumstämme zum Pausieren, bevor es zum Mausebrunnen ging.
Nach der Tour kehrten wir hier ein, weil das Landgasthaus Schwarze erst so ab 17:00 geöffnet hätte:
https://downunder-harz.de/
Down Under beim Cineplex
Carl-Zeiss-Str. 1
38644 Goslar
Tel.: 05321-389697
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die B 6 nach Goslar und weiter in Richtung Salzgitter-Bad.
Hinter Jerstedt biegen wir nach Rechts ab in Richtung Dörnten und parken in der Nähe des Landgasthofes Schwarze in Dörnten.
Für das NAVI:
- https://goo.gl/maps/RJsoChPgtqe2yUrk9
- http://www.landgasthaus-schwarze.de/
- Ringstr. 1
38704 Liebenburg - Tel: 05346 9468100
- Mobil: 0177 4011150
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