Sicher eine der landschaftlich schönsten MTB-Runden in den Berchtesgadener Bergen und darüber hinaus. Start/Ziel am Hintersee im Gebiet des ersten deutschen Bergsteigerdorfs Ramsau. Über den Hirschbichl, dann um den Gerhardstein herum, Auffahrt zur Kallbrunnalm und zurück wieder über den Hirschbichl.
Die Tour wurde bereits 2008 vorgestellt (detail.25088.html). Meine Ausführungen sollen eine Ergänzung, vor allen Dingen bezüglich der unsinnigen und widersprüchlichen Fahrverbote, sein.
Start wie für uns üblich an dem kostenfreien Parkstreifen neben dem Hintersee (siehe Wegpunkt, am offiziellen PP am Beginn des Klausbachtals werden z.Zt. 7 € kassiert!).Dann zuerst gemütlich auf der geteerten, aber nur für Linienbusse freien Staatsstraße ins Klausbachtal zwischen den Hochkalter- und Reiteralmbergen. Die Dolomiten könnten nicht imposanter sein. Ein Steilstück mittendrin und am Ende kurz vor der Staatsgrenze sind heftig, bis 24 % Steigung!
Nach dem Gasthaus Hirschbichl rechts weg in Richtung Litzlalm, ist gut ausgeschildert. Auf der Forststraße gemütlich zum „Hufnagei“, ein Sattel 1267 m hoch, Abzweigung nach links zur Litzlalm. Wir ließen diesen 10-Minuten-Abstecher aus und machten Rast an der Eiblkapelle.
Abfahrt in Richtung Wildental / St. Martin bis auf eine Höhe von 1100 m, dann überwiegend in leichtem auf und ab um den Gerhardstein herum und Abfahrt zum Weißbach, den man bei ca. 900 m beim Gasthof Lohfeyer erreicht. Hier folgten wir zunächst dem Track aus 2008 (siehe oben) und mussten wenig später feststellen, dass der Weiterweg mit einem Sperrschild und mit einem Zaun versperrt ist. Deshalb nahmen wir die normale Autozufahrt nach Pürzelbach unter die Reifen, 100 zusätzliche Höhenmeter. In Pürzelbach dann die Überraschung: der von unten verbotene Weg ist dort offiziell als MTB-Route ausgeschildert.
Dies veranlasste uns auch, das nächste Schild „Radfahren verboten“ am letzten PP zu ignorieren. Nun steile zähe Auffahrt zu den Kallbrunnalmen, alle Seitenstraßen sind wieder mit amtlichen Verkehrszeichen für Radfahrer gesperrt. Warum sperrt man sie, wenn sowieso kein Radfahrer fahren dürfte? Habe aber festgestellt, dass in der Gegenrichtung die Strecke amtlicherweise als MTB-Tour beschildert ist.
Die idyllisch gelegene Kallbrunnalm ist mit ca. 1450 m beinahe der höchste Punkt der Runde, also die beste Gelegenheit für den Einkehrschwung. Leider am Montag Ruhetag, an diesem Tag waren wir unterwegs. Es folgt die steile Abfahrt nördlich des Hochkranzes, bis eine MTB-Beschilderung Richtung Falleck (Bayer. Forsthaus) zeigt. An einem betonierten Auffangbecken vorbei geht’s gemütlich, zumeist leicht fallend, zurück zum Hirschbichl. Von dort sind es noch 8 km zum Auto zurück, die mit Höchstgeschwindigkeit zurückgelegt werden können.
Further information at
http://www.kallbrunnalm.at/galéria trás
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