Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn – Steinkistengrab – Sühnekreuz – Rodenberg – Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
Übersicht der Wanderung
Nach der Besichtigung der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn bietet sich eine ausgiebige Wanderung in die Nähere Umgebung an.
Diese Wanderung führt sie von der Gedenkstätte aus zu vielen Sehenswürdigkeiten im Harbker Forst.
Beschreibung der Wanderung
► Sehenswertes auf der Wanderung
► Streckenverlauf der Wanderung
Die Wanderung beginnt auf dem Gelände der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.
Für Ihre Wanderung sollten Sie etwas Marschproviant im Rucksack dabei haben.
Die Gedenkstätte wird durch den Haupteingang in südlicher Richtung verlassen. Gleich am Anfang der Tour muss ein kurzes Stück auf der K 1373 in Richtung Marienborn gewandert werden. Einen knappen Kilometer später wird die Kreisstraße nach links verlassen und dem Feldweg gefolgt. Parallel zur Autobahn wird die K 1656 erreicht, die wiederum ein kurzes Stück entlang gewandert werden muss. Dabei überqueren wir die BAB A 2 mit einem Blick auf die alten Grenzabfertigungsanlagen. Nachdem auch die Bahnlinie Braunschweig – Magdeburg gequert worden ist, beginnt sogleich die Natur, der Bischofswald.
Gleich am Waldrand werden Sie auf einer Infotafel umfassend über die archäologischen Denkmale im Bischofswald informiert
Die Wanderung führt vorbei am Steinkistengrab zum Sühnekreuz. Auch ein kurzer Abstecher zu den Opfersteinen ist lohnenswert. Vom Waldrand aus hat man einen beeindruckenden Blick über die Landschaft bis zum Harz mit seiner höchsten Erhebung, dem Brocken (1141 m).
Wer möchte, kann in der etwas links am Waldrand liegenden Schutzhütte eine kurze Pause einlegen.
Bald darauf ist der Rodenberg erreicht, der früher als trigonometrischer Punkt 1. Ordnung gedient hat. Eine Infotafel gibt Ihnen umfassende Auskunft darüber. Hier ist auch spätestens der Zeitpunkt gekommen, seinen Rucksack um seinen Inhalt zu erleichtern.
Frisch gestärkt geht es weiter in Richtung Magdeburger Warte, einem Bestandteil der Helmstedter Landwehr aus dem Mittelalter. Nur ca. 100 m abseits der eigentlichen Wegstrecke lohnt sich eine Besteigung auf jeden Fall. Vom Turm aus hat man einen beeindruckenden Blick bis hin zum Elm.
Auf dem Kolonnenweg der ehemaligen Grenztruppen der DDR wird ein Wachturm der jüngsten deutschen Grenzgeschichte erreicht. Der Turm „A 1“ steht direkt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze und von oben konnten die Grenzsoldaten das Geschehen an der Grenzübergangsstelle Helmstedt-Marienborn sehr gut beobachten.
Parallel zur Autobahn und anschließend ein kurzes Stück über die Autobahnraststätte führt der Weg nun zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung, der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.
Further information at
http://www.elm-freizeit.degaléria trás
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