Die Tour auf die Fleischbank und entlang des Grats bis zum Grasbergjoch hat keinerlei Einkehrmöglichkeit und ist daher relativ einsam zu begehen (zumindest war es bei uns so). Technisch beginnt sie sehr einfach immer auf einem Steig im Zickzack einen relativ steilen Hang hoch. Sowohl an der Fleischbank, am Hölzelstalljoch als auch am Grasberjoch muß man nicht auf den Gipfel gehen. Es gibt jeweils einen Weg der unterhalb entlangläuft.
Wir sind auf die Gipfel von Fleischbank und Grasbergjoch gegangen. Ab der Stelle, wo sich der Weg trennt ist der Weg deutlich steiler, ein ein paar Stellen auch ausgesetzt. Für Trittsichere Geher kein Problem. Der Abstieg ist auch jeweils durch Steilheit gekennzeichnet. Stöcke sind gut einzusetzen, da die Kiesauflage einen sicheren Schritt manchmal schwierig macht.
Der Weg unter dem Hölzelstalljoch habe ich nicht als viel einfacher empfunden, da er manches Geröllfeld quert und daher auch hier jeder Schritt gesetzt werden muß.
Nach dem Hölzelstalljoch ist eine kurze Rinne zu durchqueren, die etwas Kletterei verlangt. Hier ist es nicht ausgesetzt und im oberen Teil ist die Rinne mit Stahlseil gesichert.
Der Abstieg vom Grasbergjoch bis zum Grasbergsattel führt durch Latschen und ist manchmal schwer zu erkennen, da die Kühe eineige "Wege" angelegt haben, die einen in die Irre führen können. Vom Grasbergsattel führt ein Fahrweg bis ins Tal, wobei er nicht breit und ziemlich ausgewaschen ist - daher eher wie ein Steig zu begehen.
Landschaftlich im Karwendel supertolle Aussichten und die Abwechslung von Wald, Wiesen, Felsen ist schon sehr schön.
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Über die A8 Richtung Salzburg – Ausfahrt Holzkirchen – B13 nach Bad Tölz – Lenggries – Sylventein – Vorderriß – Hinterriß – Wir sind bis Parkplatz 4 gefahren und haben die 4,50 Euro Maut bezahlt.
Parken an sich kostet nichts. Im Naturpark ist parken nur an den ausgewiesenen Parkplätzen erlaubt. Am Einstieg ist eine Parkbucht für 4 Autos ohne Parkplatz-Schild, daher sind wir die paar Meter weiter gefahren - spart man sich dann am Schluß.
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