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Technical data

Dĺžka25,0 km výškomer550 m Way down567 m Doba07:15 h:m dátum25.08.2018
ohodnotenia Author Kraj pôžitok z túry kondícia technika

štatistika

1522 náhľady 1 ohodnotenie 23 Stiahnutia 5.00 priemer
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  • príjazd
  • Stiahnutia

Die heutige Tour lautet: "Verkaufe nie Deine Seele an den Teufel"

Wo könnte das sein?

Teufelsmauer? - Heiß - aber diesmal nicht zutreffend

Teufelsmühle? - Richtig?

Hier die Sage dazu:
 

"Die Sage erzählt von einem habgierigen Müller, welcher im Tal am Fuße des Rambergs eine Mühle geerbt hatte, die ihn mehr schlecht als recht ernährte. Es war oft nicht windig genug und so konnte kein kein Geld verdient werden. Der Müller ersann die Idee, auf dem stets von einer frischen Brise umwehten Gipfel des Rambergs eine neue Windmühle zu bauen. Allein war dies kaum möglich.

Der Teufel erfuhr von dem die menschlichen Kräfte übersteigenden Vorhaben des Müllers und bot ihm seine Dienste an. Er wollte am gewünschten Ort eine Mühle bauen in nur einer Nacht. Als Gegenleistung sollte der Müller nach Ablauf von dreißig Jahren dem Teufel seine Seele verschreiben. Nach kurzer Überlegung willigte der Müller ein und unterschrieb den Pakt mit seinem Blut.

Noch vor dem ersten Hahnenschrei sollte die Mühle fertig sein. Der Teufel machte sich gleich ans Werk, als die Dunkelheit erein brach. Sehr schnell war die Mühle fertig und sofort betriebsbereit.

der Müller hatte Angst, als er dem Teufel folgte, um das Werk zu begutachten. Gern wäre er jetzt von dem Vertrag mit dem Teufel zurückgetreten. Doch dafür war es zu spät - und es war kein Mangel an dem Bauwerk zu entdecken, um den Pakt zu verwerfen.

So dachte der Müller sich eine List aus und beharrte darauf, einen weiteren, angeblich wichtigen Stein der Mühle hinzuzufügen. Der Teufel willigte schließlich doch ein und setzte seine Arbeit fort. In diesem Moment krähte im Tal ein Hahn, was dazu führte, das der Müller den Pakt wegen der Nichteinhaltung der Fertigstellungsfrist aufzukündigen und davonzulaufen. der Teufel war außer sich vor Wut und riß die Mühle wieder ein und schleuderte anschließend dem Müller einen Felsbrocken hinterher, welcher diesen erschlug."

Auszug aus: https://www.harzlife.de/sagen/teufelsmuehle-ramberg.html

Und wo finden wir nun die Teufelsmühle?

Zwischen Selketal und Friedrichsbrunn und genau diesen Bereich wollen wir uns erwandern!

Und auch den Selkewasserfall wollen wir entdecken.

Anforderungen?

  • mittelschwere Tour (1 - 2 Stiefel)
  • Jeder wandert auf eigene Gefahr!
  • Kann als Lastminute Vorbereitung für den Lechweg nicht schaden.
  • ca. 25 km und ca. 550 Höhenmeter
  • Trittsicherheit
  • gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Was erwartet uns?

  • Alexisbad
  • Verlobungsurne
  • Selkewasserfall
  • Drahtzug
  • Köthener Hütte
  • Mägdesprung
  • Bremer Teich
  • Bärendenkmal
  • Viktorshöhe
  • Teufelsmühle
  • Bergrat Müller Teich
  • Gondelteich
  • Laubtalblick
  • Uhlenbach

Was ist zu beachten?

  • Festes Schuhwerk
  • Wanderstöcke (empfohlen)
  • Der Witterung angepasste Kleidung.
  • Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
  • Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
  • Rucksackverpflegung und genügend zu trinken

Und nun zur Wanderung:

Wir wandern los vom Bahnhof in Alexisbad in Richtung Hargerode und biegen nach links über eine Brücke ab, queren die Selke und wandern einen relativ steilen Pfad - den Serpentinenweg- hinauf und errechen den Klippenweg, den wir in linker Richtung folgen bis zur Verlobungsurne mit der Stempelstelle 177 der Harzer Wandernadel. Nachdem wir die herrliche Sicht von hier oben genossen haben, führt uns der Klippenweg zum Birkenhäuschen. Nun verlassen wir den Klippenweg und wandern halblinks relativ steil hinab zum Schwefelstollen, queren erneut die Selke und gelangen entlang der Kreisstraße zur Petrus Kapelle (von Schinkel). Wir hätten allerdings auch von der Schwefelquelle aus rechts der Selke zur Petrus Kapelle gelangen können.

Bei der Petrus Kapelle wandern wir links weiter (an der rechten Seite der Selke), erreichen den Adolphfelsen mit einem Kriechtunnel und queren im Bereich des Friedenstals die Kreisstraße und kurz darauf die Selke und die Bahnlinie der Selketalbahn und dann den Friedenstalbach. Kurz darauf biegen wir nach rechts ab und wandern parallel zur Selketalbahn weiter, queren kurz daruf die Bahnlinie und wandern linksseitig der Selke weiter bis zum Selkewasserfall, der auf uns recht imposant wirkt.

Weiter geht es linksseitig der Selke bis zum Drahtzug mit dem Scheunen Café. Hier wandern wir hinab, queren die Selke und die B185 und wandern einen relativ steilen Pfad hinauf, erreichen den Bernburgerweg, der uns in rechter Richtung zur Köthener Hütte mit der Stempelstelle 195 der Harzer Wandernadel führt. Es ist immer wieder beeindruckend, die Köthener Hütte zu sehen - die wie eine kleine weiße hölzerne Kapelle aussieht.

Wir halten uns links und wandern weiter in Richtung Mägdesprung. Schon bald dürfen wir die Aussicht von der Freundschaftsklippe genießen und kurz darauf von der Mägdetrappe (kurz vorher kommen wir am Kreuz der Mägdetrappe vorbei). Der Pfad führt uns relativ steil hinab nach Mägdesprung. Entlang einer aktuellen Brandruine erreichen wir das Fürst-Friedrich-Albrecht-Denkmal, dass die Form eines Obelisken hat.

Wir biegen nun nach rechts ab ins Selketal, wandern aber gleich halblinks nach oben vorbei an der ehemaligen St. Marcuskirche. Der folgende Wanderweg verläuft in etwa parallel zur B185. Am nächsten Abzweig biegen wir nach links ab, queren die B185 und wandern über den breiten Kanonenweg (es ist ein Privatweg, der nicht befahren werden darf) zum Bremer Teich (beim Campingplatz rechts halten) mit der Stempelstelle 196 der Harzer Wandernadel. Der Bremer Teich gehört zu dem Gelände eines Campingplatzes.

Wir wandern wieder zurück und verlassen in gerader Richtung den Campingplatz. Auch hier haben wir relativ breite Schotterwege. Schon bald gelangen wir zum Bärendenkmal mit der Stempelstelle 184 der Harzer Wandernadel. Nach kurzer Trinkpause erreichen wir die Rambergstraße, biegen hier nach links ab und nach kurzer Strecke biegen wir wieder rechts ab und wandern über einen Pfad quasi in einer Art Schneise über den "Gelber Punkt Weg" hinauf , queren den Rambergweg und wandern weiter hinauf bis in den Bereich der Kleinen Teufelsmühle. Da es gerade etwas regnet, wandern wir nach rechts hinauf zur Viktorshöhe (582m). Hier finden wir einen verlassenen Platz vor, denn in den Ruinen wurde mal ein Ferienheim betrieben. Im ehemaligen Heizhaus haben wir etwas Schutz vor den Regen gesucht (aber vorsicht: hier ist alles vermüllt und bruchfällig).

Nach kurzer Pause wandern wir wieder hinab zur kleinen Teufelsmühle und weiter zur Großen Teufelsmühle mit der Stempelstelle 189 der Harzer Wandernadel. Hier machen wir nun unsere Mittagspause und schauen uns die Wollsackverwitterung der Großen Teufelsmühle an.

Der folgende Weg führt uns hinab und an der nächsten Kreuzung wandern wir gerade aus weiter über die wiesige Loipe, die uns weiter hinab führt zum Bergrat Müller Teich mit der Köte und der Stempelstelle 190 der Harzer Wandernadel.

Über den Damm des Bergrat Müller Teichs führt der Pfad uns zur breiten Beckstraße, die uns wiederum zum Blockhaus Merkelbach mit dem Elchpark führt. Über diesen Grenzweg R4 erreichen wir den Grenzstein Anhalt Braunschweig mit einem besonderen Stempel zum R4.

Kurz vor dem Gondelteich biegen wir nach rechts ab, um auf den hohen Damm des Gondelteichs zu gelangen. Den Rundweg des Gondelteichs verlassen wir am Ende des Damms nach links hinab. Der breite Wanderweg Güntersberge-Friedrichsbrunn führt uns parallen zum Kleinen Uhlenbach zur Uhleneiche und kurz daruf zum Laubtalblick mit der Stempelstelle 191 der Harzer Wandernadel. Dieser Stempel ist etwas hinter Büschen versteckt, eröffnet aber, wenn man dorthin hin geht, tatsächlich den sog. Laubtalblick.

Nun biegen wir ausgehend vom bisherigen Wanderweg nach links ab in des Großen Uhlenbachtal (Wanderweg R3 Friedrichsbrunn-Siptenfelde). Ab hier haben wir weiterhin einen breiten geschotterten Wanderweg, den wir nutzen, um etwas "Gas" zu geben. Links lassen wir die Revierförsterei Harzgerode (Forstbetrieb Ostharz) mit einem vorgelagerten Teich liegen. Hier finden wir auch Hexen auf einem Fahrrad und kurz vorher eine Hexe im Baum vor.

Wir wandern weiter am Waldrand entlang des breiten wiesigen Uhlenbachtals bis zur B242 (Siptenfelder Straße), die wir kurz nach rechts folgen (aufpassen, da hier doch einige Autos unterwegs sind) und dann biegen wir erneut nach links in den Wald ab.  Wir erreichen das in einer Wiesenfläche liegende Hänichen (eine kleine Siedlung) und stoßen nach einer Weile wieder auf die B242 (Siptenfelder Straße), die uns unmittelbar nach Alexisbad führt, wo wir morgens am Bahnhof geparkt haben.

Puh, da wir zum Ende hin etwas Tempo gemacht haben, merken wir doch die 25 Kilometer und auch die zum Teil kurzen aber knackigen Höhenmter. Dennoch war es eine lohnenswerte Wanderung mit immerhin 7 Stempelstellen der Harzer Wandernadel, mit schönen Ausblicken und einem tollen Selkewasserfall etc.

Mit der Einkehr in Alexisbad hatten wir leider kein Glück.

  • http://www.alexisbad.morada.de/infos/einrichtung/gastronomie/
  • MORADA HOTEL ALEXISBAD
    Kreisstraße 10 - 06493 Alexisbad
    Tel.: 0 800/123 15 15
  • Keine Einkehr möglich, da ab 17 Uhr das Restaurant nur für Hotelgäste geöffnet war.

Oder:

Gaststätte Elysium Carola Schmidt Kreisstraße 15
06493 Harzgerode OT Alexisbad

Telefon (039484) 3938

Wir erschienen hier um 16:50 Uhr und uns wurde gesagt, dass um 17 Uhr geschlossen wird. Somit ist auch kein Kaffee o.ä. mehr möglich.

Wir kamen kaum von den Parkplätzen runter, da schon jemand da stand, um eine Kette vorzuhängen.

Ich denke mal, dass diese Schilderung für sich spricht.

Oder:

  • http://www.drahtzug-cafe.de
  • Scheunencafe am Drahtzug
    Drahtzug 1
    06493 Harzgerode
    Telefon: 039484 - 747120
  • Hier haben wir es gar nicht mehr versucht und sind nach Hause gefahren. Das Scheunen Café hatten wir aber vor Jahren schon mal besucht und damals hate es uns gefallen.

Weitere Links:

  • https://de.wikisource.org/wiki/Die_Teufels-M%C3%BChle
  • https://www.harzlife.de/sagen/teufelsmuehle-ramberg.html
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Teufelsm%C3%BChle
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Selketal
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Selkefall
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_Teich
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Bergrat-M%C3%BCller-Teich
  • https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rendenkmal_(Ramberg)
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Ramberg_(Harz)
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Alexisbad
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Viktorsh%C3%B6he

Oder einfach mal hier schauen:

  • https://www.youtube.com/watch?v=69ht44NIPcY

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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die B6n in Richtung Quedlinburg. Die B6n verlassen wir bei der Ausfahrt Thale und im Kreisel fahren wir über die Nebenstecke durch Westerhausen nach Quedlinburg.

Durch Quedlinburg hindurch fahren wir in Richtung Gernrrode über die L242. In Gernrode halten wir uns in Richtung Harzgerode und gelangen über die L243 nach Heferfeld, dann beim Sternhaus, dann Mägdesprung und schließlich in Alexisbad, wo wir beim Bahnhof der Selketalbahn kostenlos parken (Stand: 08/2018)

Für das NAVI:

Parkplatz beim Bahnhof der Selketalbahn
06493 Alexisbad (Harzgerode)

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Dĺžka: 25,0 km
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