Eine MTB-Rundtour im Bereich Titisee - Schluchsee mit einem schön zu fahrenden einfachen Singeltrail vom Hochfirst hinunter nach Neustadt, Beginn und Ende in Hinterzarten. Natürlich wieder viel im Wald, viele Kilometer Forststraßen und ein kleiner und ein langer Trail. Die Aussichtsplätze muss man suchen, der beste war der Aussichtsturm auf dem Hochfirst.

Wir starteten wieder bei unserem Landhaus Rombach in Hinterzarten und fuhren auf dem ausgeschilderten Radweg nach Titisee. An der Uferpromenade vorbei bis unter die B 315, dort beginnt die steile Schotterauffahrt nach Saig, im Winter eine Rodelbahn. Dort fädelten wir in die im MTB-Führer von bikeline (Tour 21) beschriebene Runde ein und folgten ihr im Prinzip bis zum Hochfirstgasthaus. Um nicht andauernd in der Führerbeschreibung nachlesen zu müssen, übertrug ich vorher die Runde auf mein GPS-Gerät. Leider ohne Hilfe des Esterbauerverlags, er stellt die Daten nicht zur Verfügung.

Wir kamen nach Lenzkirch und folgten einem Waldrücken nach Falkau. Der Trail im Bereich einer Skipiste ist steil aber bestens zu fahren. Als nächstes folgt der Windgfällweiher (Einkehr möglich), dann ein Anstieg bis in eine Höhe von 1128 m. Es folgt eine 10-km-Abfahrt auf Schotter bis zur Einkehr im GH Löffelschmiede.

Es schließt die Auffahrt über Kappel zum Hochfirst an. Der Hochfirst-Aussichtsturm lässt sich im Inneren gegen eine Gebühr von 2 € besteigen, Sicht u.a. zum Titisee und nach Neustadt.

Vom dort. Wirt erhielt ich die Auskunft, dass hinter dem Haus ein Singeltrail beginnt, der bis nach Neustadt führt. Ich folgte ihm und hatte richtig Spaß dabei, er ist zumeist flach, ohne große Stufen, würde sagen S 0, nur bei einer Quelle kurz vor Ende eine Steilstufe, gut 3 km, knapp 400 Hm. Inwieweit ich gegen die in Baden-Württemberg bestehende 2-m-Regel verstoßen habe, weiß ich nicht, der Weg war jedenfalls nicht explizit für Radfahrer gesperrt. Mir kam nur ein Fußgänger entgegen, der sich sogar bedankt, als ich wegen ihm anhielt.

Von Neustadt fuhren wir auf Radweg zurück, nicht ohne einen weiteren Anstieg zur Fürsatzhöhe (1070m) mitzunehmen. Gut so, denn wir kamen am GH Heiligenbrunnen vorbei, eine gute Adresse fürs Abendessen.

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