Lange, aber nicht zu schwierige Tour. Einzig ca. 20 Meter Ab- und Aufstieg bevor man zur eigentlichen Pyramiedenspitze kommt ist mit Seil gesicherte Kraxelei.

Der Start mit den Stufen und dem Fahrweg bis zur Ritzeralm ist einfach, auch wenn die Stufen ein bisschen nerven, da unregelmäßig hoch und lang. Da kommt man nicht so richtig in einen Rhytmus. Aber ist ja nur kurz. Der Fahrweg ist relativ steil aber einfach zu gehen. In Anbetracht der langen Tour haben wir bis zur Vorderkaiserfeldenhütte Stöcke eingesetzt. Von dort zur Naunspitze. Dort muß man ab dem Abzweig durch die Felsen kraxeln (5 min) und hat aber eine schöne Aussicht. Man folgt dem Weg 835.

Weiter gehts durch Latschen und nicht zu steil immer weiter bis zum Zwölferköpfel. Dort geht es etwas abwärts und durch eine kleine Rinne mit Seil versichert bis zum letzten Anstieg. Hier muß man wieder zurück bis zum Abzweig zur Hinterkaiserfeldenalm. Auf der Pyramiedenspitze hat man einen tollen Blick in den wilden Kaiser und bei entsprechend Sicht in die Berchtesgadender und die bayrischen Voralpen. Richtung Westen sieht man auch das Zugspitzmassiv. Der Alpenhauptkamm ist durch den wilden Kaiser verdeckt. Die Brotzeit hat man sich schwer verdient.  Wir haben 4 Stunden 45 Minuten gebraucht.

Zurück zum Abzweig und auf dem Weg durchs Geröll bis zur Hinterkaiserfeldenalm kommt man an einer tollen Wand vorbei, die sich imposant erhebt. Nachmittags scheint die Sonne drauf und es wird auch gut warm.

Von der Alm gehts dann relativ flott wieder zurück zur Gabelung des Aufstiegsweges und nach ein paar Minuten auf dem Fahrweg zur Ritzaualm. Dort haben wir uns ein Radler gegönnt, bevor die letzten 600 Höhenmeter ins Tal die Knie herausgefordert haben. Die Stufen am Schluß tun ihr übriges.

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