Unsere heutige Tour lautet: "Auf der Suche nach der Zeit"
In unserer digitalen Welt ist es kaum noch vorstellbar, dass jemand die Zeit nicht kennt.
Was ist aber, wenn all die Technik nicht mehr da ist?
Wer weiß dann noch, wann z.B. Weihnachten ist oder wann das Feld zu bestellen ist im Laufe des Jahres.
Darum wollen wir uns unter die Steine begeben - erst die Spur der Steine - dann zum Kalenderstein.
In der Steinzeit diente dieser Stein z.B. zur Bestimmung des Äquinoktiums. Damit ist die Tag- und Nachtgleiche gemeint.
Wo könnte das sein?
Richtig, auf dem Sülteberg bei Wolfshagen finden wir diesen geheimnisvollen Stein, nachdem wir vorher schon im Steinbruch ("Die Spur der Steine") unterwegs waren.
Anforderungen?
- einfache / mittelschwere Tour (1 - 2 Stiefel)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 11 km und ca. 290 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Hinweis:
- Ein Stempel der Harzer Wandernadel ist machbar.
- Es ist diesmal eine kurze Tour.
- Sollten wir pünktlich um 9:00 Uhr starten können, könnten wir so um 12 Uhr bereits in Wolfshagen zurück sein und dann wäre eine Einkehr möglich. Wer nicht wandern mag, könnte sich so um 12 Uhr unserer Einkehr anschließen.
Was erwartet uns?
- Eine Zeitreise in die Steinzeit
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Nun zur Wanderung:
Wir starten von der Wolfshäger Touristinfo aus, wandern ein kleines Stück die Straße "Im Tölletal" in Richtung Ortsmitte entlang, Über den Sattlerstieg und die Straße "Am Berge" gelangen wir zum Heimberg. Der Heimbergsweg führt uns hinauf zum Wolfshäger Panoramablick, der uns eine grandiose Sicht auf Wolfshagen bietet und das selbst an dem heute bedecktem Himmel. Am anderen Ende des Weges haben wir schon einen Aussichtspunkt zum Steinbruch.
Wir gehen wieder hinab zum Heimbergsweg (Heimberg 353 m), der hier zugleich auch zur "Spur der Steine" (Themenweg seit 2016) wird und gelangen nun zur Stempelstelle 109 der Harzer Wandernadel. Hier bietet sich erneut eine imposante Sicht auch den renaturierten Steinbruch.
Der Fosseckenweg führt uns wieder hinab nach Wolfshagen zur K35 (Im Tölletal). Wir wandern ein kleines Stück in Richtung Ortsmitte, biegen dann nach rechts ab, queren den Töllebach und halten uns links auf der Straße "Am Sülteberg". Ein Weg führt nach links hinauf zur Breslauer Str., die wir in rechter Richtung folgen, um dann nach links über einen unbefestigten Weg hinauf zum Waldrand zu gelangen.
Oben angekommen biegen wir links ab und wandern übereinen schmaleren Weg hinter den Häusen entlang bis zur AWO-Jugend- und Erziehungshilfen - Wohngruppe Wolfshagen. Kurz davor biegen wir rechts ab und wandern nun auf den Sülteberg über einen breiteren Weg hinauf.
Nach einer Weile führt nach links ein Pfad zum Teufels- oder Kalenderstein hinauf auf den Sülteberg. Hier oben machen wir eine kurze Pause. Nun müssen wir denselben Pfad wieder hinab gehen und biegen unten am Weg (auf den wir hochgewandert sind) nach links ab und erreichen schon bald die Sültebergköte.
Noch kurz vor der Köte führt ein Pfad nach rechts hinab. Wir wandern auf dem Naturpfad weiter, biegen dann auf dem breiter gewordenen Weg nach rechts ab und biegen noch vor der Unterführung des Innerste Radweges) nach links hinauf ab. Parallel zum Innerste Radweg wandern wir weiter und erreichen die Fußgängerbrücke (über den Radweg), die hinab zur Staumauer der Innerstetalsperre führt. Diesen Weg haben wir uns heute aus Sicherheitsgründen gespart, da die Brücke sehr vereist und glatt war.
Darum wandern wir gleich in anderen Richtung einen Pfad relativ steil hinauf in Richtung Wolfshagen. Oben angekommen biegen wir links ab. Hier ist etwas Vorsicht geboten, da ein paar umgekippte Bäume den Pfadeinstieg verdecken. Um die Bäume herum ist der Weg wieder erkennbar. Über den Naturlehrpfad, der hier zugleich auch zum Steinway Trail gehört wandern wir an einem Waldinfo vorbei und genießen ab und an am Waldrand den Blick auf Wolfshagen.
Schließlich erreichen wir einem rechten großen Bogen die Festhalle von Wolfshagen, wo auch der Steinway Trail beginnt. Vorbei an der Festhalle führt nach links die Spanntalsstr. zum Hotel Graber.
Hier ist eine leckere Einkehr möglich:
- Evtl. im Hotel Graber
- https://www.hotel-graber.de/
-
Hotel-Restaurant Graber
Spanntalstr. 15
38685 Wolfshagen im Harz
Telefon: 05326 / 97 700
Unsere Gruppe teilte sich an dieser Stelle, da nich alle mit zur Einkehr kamen. Deshalb ist die Zeitangabe zur Tour auch ohne Einkehr gerechnet.
Wer nicht einkehrt, geht die Spanntalsstr. nach rechts weiter hinab. Unten erreichen wir die Hauptstr. / Im Tölletal / K35 und in linker Richtung erreichen wir schon bald unseren Parkplatz bei der Touristinfo von Wolfshagen.
Es war eine sehr angenehme und relativ kurze Wanderung mit einem interessanten Thema und schönen Ausblicken unterwegs - sehr zum Nachwandern empfohlen.
Weitere Links:
- https://www.wolfshagen.de/html/touristinfo.php
- https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quinoktium
- https://www.wolfshagen.de/html/historie.php
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfshagen_im_Harz
- https://de.wikipedia.org/wiki/Innerstetalsperre
- https://www.wolfshagen.de/html/spur-der-steine.php
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Wir fahren von Bad Harzburg los über die L501 nach Oker und im Kreisverkehr von Oker nehe wir die erste Ausfahhrt (B498) nach Goslar. Durch Goslar führt uns die Tangente (B6).
Im Bereich der Baßgeige biegen wir links ab auf die B82 in Richtung Astfeld und Langelsheim.
Auf Höhe des Langelsheimer Bahnhofs biegen wir ab nach Wolfshagen im Harz.
Bei der Touristinfo von Wolfshagen parken wir.
Für das NAVI:
Parkplatz bei der Tourist-Information Wolfshagen
Im Tölletal 21
38685 Wolfshagen im Harz
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