Der letzte deutsche Ritter, Franz von Sickingen, ist Namensgeber der Sickinger Höhe und damit auch von dem 24Km langen Wanderweg. Die idyllischen Wälder, schöne Wiesen, mehrere Felsformationen und Weitblicke in das Elsass sowie Saarland, sind wie gemacht für eine Tageswanderung. Die 460 Höhenmeter verteilen sich gut auf der Strecke, aber etwas Kondition braucht man schon. Die ein oder andere Einkehr erleichtert die Wanderung enorm und es gibt noch weitere Highlights, die sie mit einer Pause verbinden können. Den Sickinger Höhenweg wandert man am besten zwischen März und Oktober. Je nach Wetter geht es auch in den Wintermonateg, da aber vorher in der Touristinformation nachfragen.
Start der Wanderung ist der Bahnhof von Waldfischbach-Burgalben und es geht über Waldwege zum ersten schönen Tal am Klapperbach. Danach führt sie ein serpentinerartiger Pfad hinauf zum Quatersberg, wo der Weg zu einem Höhenweg mit Aussichten wird. Über Höheinöd und einigen Wiesen geht es weiter zu Weihermühle im Schauerbachtal. Das ist eine Ausflugsgaststätte und lohnt sich für eine erste Einkehr.
Nachdem Sie dem Schauerbach gefolgt sind, geht es nun zwischen moosbewachsenen Felsen weiter, bis sie am Ramerfelsen vorbei kommen und dem Pfad bis zu den keltischen Hügelgräbern folgen.
Als nächstes Highlight folgt die Straußenfarm bei Hermersberg und danach geht es fast nur noch bergab zum Bahnhof von von Waldfischbach-Burgalben.
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