Rundtour vom Kloster Batschkowo über zwei Gipfel durch wirklich schöne Natur

Basisinfos:

Wege: Im Wesentlichen Waldpfade, markiert und gut ausgetreten. Es gibt nur teilweise Schatten.

Untergrund: Meist angenehmer Boden.

Für wen geeignet? Die Tour ist eigentlich sicher und nicht besonders schwer. Durchaus familientauglich. Der Anfang ist sehr leicht. Der weitere Aufstieg enthält ein steileres Stück.

Varianten: Man könnte das erste Stück (30 Min) als besseren Spaziergang machen. Sonst lässt sich die Tour leider nicht abkürzen, aber im Süden verlängern. Evtl. kann man die Tour am ersten Gipfel beenden und auf gleichem Weg zurückkehren.

Die Tour beginnt vor dem Tor des Kloster Batschkowo und führt die ersten 30 Minuten ohne nennenswerte Steigung durch einen Wald, vorbei an ein paar Picknickplätzen bis zu einer Quelle, die als Kapelle überbaut ist. Hier führt ein kurzer Abstecher bei Interesse zu einer Höhle.

Danach wird der Weg etwas steiler und führt durch ein sehr schönes, enges Tal. An heissen Sommertagen fühlen sich hier Schmetterlinge wohl. An ein paar Stellen sind Treppen angelegt. Der Weg verlässt dann dieses Abschnitt des Tals nach Osten auf einem recht steilen Anstieg. Danach geht es moderat weiter aufwärts, auf ca. 1000m Höhe durchqueren wir einen lichten Wald mit mächtigen Buchen. Nun beginnt im Süden die Runde um den Statjuwi-Gipfel herum. Dabei verlassen wir leider den Schatten spendenden Wald. Auf der Ostseite erreichen wir 3:30 nach dem Start den Gipfel Tscherebenata Stena.

Der Abstieg bzw. weitere Verlauf zieht sich und ist erstmal nicht so reizvoll. An der (geschlossenen) Vesovo-Hütte vorbei gelangen wir schießlich zu zwei verlassenen Häusern, zwischen denen hindurch ein Trampelpfad nach Nordwesten in den Wald führt. Nach einigen Minuten kreuzt ein anderer Weg im Wald, der den Weg in den Ort Batschkowo abkürzt. Dieser Pfad ist zwar markiert, aber stellenweise etwas zugewachsen und nicht so ganz bequem zu begehen. Aber hier kommt man wieder durch einen richtig schönen Wald.

Im Ort Batschkowo gibt es ein paar Bars und Restaurants. Die letzten 20 Minuten entlang der Straße bringen uns zum Kloster zurück.