368 km und 10.000 Höhenmeter sind doch eine echte Alternative zu den Alpen.
Seit Frühjahr 2008 verfügt die Schwäbische Alb über eine Strecke, die Sport und Genuss gleichermaßen bietet: den Bike-Crossing-Schwäbische Alb.
Der Trail führt unter der Bezeichnung „Bike-Crossing (X-ing)” von Aalen im Nordosten bis nach Tuttlingen an der Donau im Südwesten. Immer entlang des gesamten Albtraufs. Auf der 368 km langen, abwechslungsreichen Strecke, sind rund 10.000 Höhenmeter zu bewältigen. Sportlich ambitionierte Biker, die konditionelle Herausforderungen mit herrlichen Naturerlebnissen verbinden wollen, erleben hier die ganze Faszination einer unvergleichlichen Naturlandschaft.
Die gesamte Strecke ist vorbildlich ausgeschildert, sodass ein Verfahren nahezu unmöglich ist. Dennoch kommen die Vorteile der GPS Navigation auch hier zum Zuge, wenn beispielsweise Schilder fehlen oder verdreht wurden.
Die einzelnen Etappen habe ich nach meinen Bedürfnissen/ Wünschen immer ein wenig abgeändert. Wer mehr Infos oder Bilder zu den Varianten haben möchte, kann gerne über das Kontaktformular mit mir in Kontakt treten.
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Diese Etappe führt von Eningen über Pfullingen, Gomaringen, Genkingen, Großengstingen, Trochtelfingen nach Burladingen. Dabei geht es vornehmlich auf guten Waldwegen und Asphalt über die für diese Gegend typisch karge Albhochfläche.
Um diese Etappe etwas aufzupeppen sind daher drei schöne Singletrails eingebunden.
Los geht es in Eningen in der Nähe des alten Südbahnhofes. Es folgt eine Fahrt auf Radwegen und verkehrsberuhigten Nebenstaßen nach Pfullingen. Von dort aus geht es auf Waldwegen am Naturtheater vorbei oberhalb von Ohmenhausen bis nach Gomaringen.
Von Gomaringen aus geht es auf Asphalt bis nach Öschingen und weiter auf Schotterwegen nach Genkingen auf die Albhochfläche hinauf. Dort kann man das schöne alte Rathaus bewundern und sich bei der örtlichen Metzgerei mit Leberkäswecken etc. stärken.
Über Nebelhöhle, Schloss Lichtenstein und Bärenhöhle geht es nach Großengstingen an den Gewerbepark Haid, welcher unschwer als ehemalige Bundeswehrgarnison zu erkennen ist.
Der Eisenbahntrasse folgend erreicht man recht zügig das Albgold Nudelwerk in Trochtelfingen. Hier kann man auf das Vorzüglichste im angeschlossenen Restaurant Sonne verschiedene Nudelvariationen schlemmen. Die Auswahl fällt dabei nicht gerade leicht. Im Landmarkt kann man auch gleich ein Mitbringsel für die Daheimgebliebenen erstehen.
Sind die Akkus wieder aufgeladen geht es weiter über die Albhochfläche nach Sonnenbühl Erpfingen und zur Ruine Hohenerpfingen hinauf. Ein wunderschöner Singletrail führt über die Schlosshalde hinab ins Tal der Erpf.
Durch das Melchinger Tal führt die Tour am Feriendorf Sonnenmatte und der Sommerbobbahn vorbei zur Burgruine Hohenmelchingen hinauf. Ein wunderschöner Singletrail direkt nach Melchingen bedeutet Genuß pur bevor es auf Waldwegen zur Salmendinger Kapelle geht. Wer die Aussicht genießen möchte, kann auf dem Wendelpfad den Kornbühl hinauf pedalieren und dabei den schönen Kreuzweg bewundern.
Weiter geht es in Richtung Albtrauf zum Brunnengrat. Von 854 Hm. hat man eine gute Aussicht auf das Killertal und den Hohenzollern. Nachdem man die Aussicht ausreichend genossen hat, geht es weiter auf einem langen Wiesentrail und Schotterwegen nach Ringingen.
Über schöne Waldwege geht es in die Nähe der Ruine Ringelstein. Nun folgt nach kurzer Fahrt auf guten Wegen ein kurzes Schiebestück durch ein Waldstück. Mit der Aussicht auf einen Supertrail lohnt sich diese Prozedur allerdings auf jeden Fall.
Um das Titusenköpfle herum führt die Tour auf die Hochwacht bzw. die ehem. Burg Hohenburladingen hinauf. Von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf Burladingen.
Auf einem geschmeidigen Trail geht es zunächst an das Hölloch, einer ca. 30 Meter langen Karsthöhle und dann weiter nach Burladingen hinab.
An den ersten Wohnhäusern in Hanglage vorbei findet diese Etappe ihren Abschluss am Bahnübergang nahe der bekannten Firma Trigema aus Burladingen.
Für Diejenigen, die Burladingen als Endpunkt des Albcrossing gewählt haben, bietet sich als Transfer zu Öffentlichen Verkehrsmitteln der Radweg durch das Killertal nach Hechingen an. Lediglich kurze Stücke über stark befahrene Strassen führen stets abschüssig auf Radwegen zum Bahnhof Hechingen hinab.
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Aus Richtung Stuttgart kommend erreicht man Reutlingen am besten über die A8 und die B27. Über das Stadtzentrum gelangt man auf der B 312 bzw. B313 nach Eningen unter Achalm. Startpunkt der Tour ist in der Nähe des alten Südbahnhofs.
Auch die Öffentlichen Verkehrsmittel bieten sich an. Vom Hauptbahnhof Reutlingen geht es auf einem Radweg zum Ausgangspunkt.
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