Wolfenbüttel – Klein Denkte – Groß Denkte – Groß Vahlberg – Eilum – Ampleben – Kneitlingen – Sambleben – Eitzum – Schöppenstedt – Berklingen – Klein Vahlberg – Wittmar – Kissenbrück – Neindorf – Wolfenbüttel

Tourübersicht

Mit dem Fahrrad die Region von Till Eulenspiegel erkunden. Auf dieser Rundroute zwischen Wolfenbüttel und Schöppenstedt weisen grüne Informationstafeln, die oft an den Originalschauplätzen stehen, auf die Geschichten von Till Eulenspiegel hin. Welche Tafel Sie an den entsprechenden Orten finden, können Sie den Klammern in der nachfolgenden Tourbeschreibung entnehmen. In Schöppenstedt angekommen, können Sie sich im Till-Eulenspiegel-Museum umfassend über das Leben und die Streiche des Schalks informieren.

Tourbeschreibung

Der Start- und Endpunkt für diese Tourbeschreibung befindet sich am Bahnhof Wolfenbüttel. Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass Sie die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke beginnen und beenden können.

Die Brillenform der Route weist hierbei nicht nur auf das Lesen der zahlreichen Informationstafeln auf dieser Tour hin, sie hat auch den Vorteil, dass man die Tour in zwei Etappen aufteilen kann, denn mit der Bahn ist Schöppenstedt als zweiter Startpunkt ideal zu erreichen. Alternativ können Sie diese Tour auch als Zweitagestour mit einer Übernachtung in Schöppenstedt fahren.

Vom Bahnhof in Wolfenbüttel fahren Sie an der Oker entlang in den Stadtteil Linden und verlassen Wolfenbüttel über die Okertalsiedlung. Vorbei am Segelflugplatz kommen Sie nach Klein Denkte mit der ersten Informationstafel („Die Kirche und die Brücke“).

Groß Denkte wird kurz darauf durchfahren und es folgt eine lange Auffahrt in die Asse. An der nächsten Tafel („Die Rolle der Asseburg“) angekommen, lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Bismarckturm mit der herrlichen Aussicht bis in den Harz und zur Asseburg.

Die eigentliche Route führt weiter bergauf, entlang des Erlebnispfades Asse, bis zum Philosophenweg. Von hier fahren Sie dann in zügiger Fahrt hinunter nach Groß Vahlberg („Zwei Gulden für zwölf Blinde“ und „Eulenspiegel als Schmied“).

Auf teilweise naturnahen Wegen fahren Sie anschließend weiter nach Eilum („Der bittere Apfel“ und „Auf dem Pferdemarkt“).

In Kneitlingen angekommen, wird Ihnen sicherlich Tills Taufbecken ins Auge fallen. Hier bekam er seine erste Taufe. Sein Taufweg mit der zweiten und dritten Taufe ist Wegbegleiter bis nach Kneitlingen, seinem Geburtsort. An der St. Nicolai Kirche steht nicht nur das Till-Eulenspiegel-Denkmal, sondern Sie finden auch weitere Informationstafeln mit seinen Geschichten.

Über Sambleben („Wasser in Wein verwandeln“) und die Küblinger Trift („Am Pranger“) kommen Sie nach Eitzum („Vor verschlossenen Türen“). Hier ist quasi der Umkehrpunkt der Tour. Nun geht es auf der alten Bahntrasse nach Schöppenstedt. Die Besichtigung des Till-Eulenspiegel-Museums informiert Sie umfassend über das Leben des Narren. Bei Ihrer Rundfahrt durch die Stadt sehen Sie viele Tafeln mit den Geschichten aus dem Leben Till Eulenspiegels.

Da es noch knapp 30 Kilometer zurück nach Wolfenbüttel sind, heißt es jetzt in die Pedale treten. Es geht hinauf nach Berklingen („Wer hat Angst vorm Wolf“ und „Schälke säen“) und weiter nach Klein Vahlberg („Grün und blau“ und „Mit dem Blasebalg folgen“).

Die Tour verläuft anschließend durch die Asse, vorbei am Schacht Asse und dem Waldhaus zur Asse nach Wittmar („Die Kirche und der Wehrturm“) und dann weiter über Kissenbrück („Der Pfarrer und das Pferd“) nach Neindorf („Zwei Fenster und ein Taufstein“).

Die Schlussetappe führt über die Okertalsiedlung und Linden wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour, den Bahnhof in Wolfenbüttel.

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