Schladen – Isingerode – Wülperode – Wiedelah – Vienenburg – Wöltingerode – Weddingen – Liebenburg – Klein Mahner – Gielde – Schladen
Tourübersicht
Grenzenlos Kultur erleben und die Natur genießen.
Diese facettenreiche Tour verbindet nicht nur die Bundesländer Niedersachen und Sachsen-Anhalt, sondern zeigt Ihnen viele Kleinode, Sehenswürdigkeiten und Kulturgüter rechts und links der Strecke.
Mit ausreichend Proviant in der Satteltasche finden Sie mit Sicherheit einen idyllischen Ort für ein Picknick.
Tourbeschreibung
Der Start- und Endpunkt für diese Tourbeschreibung befindet sich am Bahnhof Schladen. Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass Sie die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke beginnen und beenden können.
Vom Bahnhof in Schladen fahren Sie in westliche Richtung und erreichen in Isingerode die Naturerlebnisroute Hornburg-Osterwieck. Hier sind Sie jetzt mittendrin in der Natur. Entlang des Grünen Bandes, mit entsprechenden Infotafeln zur Entwicklung des Naturschutzgebietes, kommen Sie über Göddeckenrode nach Wülperode, wo Ihnen das Bachhaus und die Alte Tischlerei ins Auge fallen werden.
Nachdem Sie den steilen Anstieg zum Kolonnenweg gemeistert haben, werden Sie mit einem herrlichen Blick auf die Region belohnt. Der Brocken (1141 Meter) im Harz scheint zum Greifen nah und an dem Kunstwerk zur Erinnerung an die Deutsche Teilung werden sicherlich Erinnerungen wach.
Weiter geht es über Wiedelah und an der Oker entlang nach Vienenburg. Hier ist ein Abstecher zum historischen Bahnhofsgebäude und dem Eisenbahnmuseum obligatorisch. Der Vienenburger See lädt zu einer Pause ein.
Nur knapp zwei Kilometer später folgt mit dem Kloster Wöltingerode das nächste Highlight auf der Tour. Der Klostererlebnisweg führt Sie einmal über das Gelände und vielleicht bleibt auch noch Zeit für einen Besuch der klostereigenen Brennerei.
Von Wöltingerode führt Sie die Rundroute anfangs auf einem straßenbegleitenden Radweg und anschließend auf der wenig befahrenen L510 über Weddingen nach Groß Döhren. Dem Geoinfopunkt Schroeder-Stollen und dem Besucherbergwerk Schroeder-Stollen, die sich kurz vor Groß Döhren befinden, sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit widmen. In Vereinsarbeit wurde das Besucherbergwerk, mit der historischen Grubenbahn, aufgebaut und betrieben.
Liebenburg ist der nächste Ort auf dieser Kulturroute. Die Domäne mit dem Alten Brauhaus wird Ihnen bei Ihrer Fahrt durch den Ort ins Auge fallen. Vorbei an den Teichen und dem Schwimmbad erklimmen Sie die Anhöhe mit dem Barockschloss. Auf Ihrer zügigen Fahrt hinunter in den Ort sehen Sie das Rathaus und die Kirche St. Trinitatis, bevor Sie Liebenburg in nördliche Richtung durch die Feldmark verlassen.
Zwischen Klein Mahner und Gielde durchfahren Sie das Warnebecken mit dem Wehr, was die Region vor Überschwemmungen schützen soll.
Nachdem Werlaburgdorf durchquert wurde, steht mit der Kaiserpfalz Werla ein weiteres Kulturgut auf dem Programm. Die Kaiserpfalz Werla spielte im krisendurchschüttelten 10. Jahrhundert eine zentrale Rolle für die Etablierung der ottonischen Königsherrschaft. Danach verlor sie ihre Bedeutung. Seit dem 12. Jahrhundert wurde die Werla als Steinbruch genutzt, bis auch das letzte Gebäude verschwand.
Nach der Besichtigung fahren Sie am Okerufer entlang nach Schladen. Gleich am Ortsrand finden Sie die Infotafel der Telegraphenstation 22 und das Heimatmuseum „Alte Mühle“. Nur ein paar Kurbelumdrehungen später sind sie zurück am Ausgangspunkt der Tour am Bahnhof Schladen.
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http://www.elm-freizeit.degaléria trás
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