Zur Chlodwig-Stele – KstA – Tippeltour 283 (Variante)
„Die Chlodwig-Stele steht in der Feldgemarkung bei Langendorf, einem Stadtteil von Zülpich, Nordrhein-Westfalen, sie steht etwa 200 m hinter dem Ort in Richtung Wollersheim nördlich der Bundesstraße 265 - an der 496 die Schlacht von Zülpich zwischen den Franken und Alemannen stattgefunden haben soll. In dieser Schlacht soll Chlodwig, der König der Franken, das Gelübde abgelegt haben, im Falle eines Sieges Christ zu werden.
Die Stele wurde im Jahre 1999 vom Künstler Ulrich Rückriem geschaffen und vom Eigner der Burg Langendorf - Manfred Vetter - der Stadt Zülpich geschenkt.
Die Burg Langendorf ist eine spätgotische Wasserburg, deren Ursprung in das 12/13te Jahrhundert zurückreicht, sie zählt zu den besterhaltenen Wasserburgen des Rheinlandes.“ (Quelle Wikipedia)
Verlauf: Friedhof Embken – Kirche St. Agatha mit dem Dorfplatz und den historischen Häusern – ehemaliger Bahnhof der Kreisbahn nach Düren – Neffelbach - Wasserwerk am Neffelbach - Kläranlage am Neffelbach – Burg Juntersdorf – Burg Langendorf – Granitkunstwerke Kubus und Stempel an der Burg - Chlodwig Steele – Passage durch die Juntersdorfer Kippe - Kirche St. Agatha – Friedhof
Wegbeschreibung: Tour und Track beginnen auf dem Parkplatz vom Friedhof in Embken, von dort südlich über die Königsstraße bis zur Kirche St. Agatha, dann weiter gen Süden durch die Frohnhofstraße und dann nach rechts durch die Neffelbachstraaße bis zur Rechtskurve, dort nach links den schmalen Weg parallel zum Graben bis zum Neffelbach wandern.
Den Neffelbach überqueren und dann nach links zum ehemaligen Bahnhof der Kreisbahn nach Düren. Weiter geht’s nun rechts vom Neffelbach, wir kommen vorbei am örtlichen Wasserwerk und dann nach ca. 900m erreichen wir das das örtliche Klärwerk.
Am Ende des Klärwerks nach links bis zur alten Eiche, vor der Eiche den asphaltierten Weg nach rechts nehmen.
Nach ca. 1350m erreichen wir die K30 – hier halten wir uns rechts in Richtung Juntersdorf, kommen vorbei an der Burg Juntersdorf und biegen gleich dahinter nach rechts ab.
Nach ca. 500m stoßen wir auf einen Querweg, folgen diesem nach links, queren die K30 und wandern auf der anderen Seite bis zum letzten Gartengrundstück auf der linken Wegseite, hier wenden wir uns nach rechts und haben nun den Kirchturm von Langendorf als Ziel.
Weiter geht’s schnurgerade über die Felder, nach ca. 800m nach rechts und weiteren 350m nach links bis wir die Bundesstraße erreichen.
Nach der Überquerung gehen wir nach links und nehmen gleich darauf die „Schulstraße“ nach rechts, an der Feuerwehr vorüber, dann folgen wir am Ortsrand der „Antoniusstraße“ nach rechts und erreichen so die Langendorfer Wasserburg. Dort hinter einer Parklücke am Feldrand stehen bereits zwei gigantische Granitkunstwerke „Kubus“ und „Stempel“ – die ebenfalls vom Künstler Ullrich Rückriem geschaffen wurden. Nach dem Kunstgenuss folgen wir weiter dem Track und sehen beim Kreuzen der B265 geradewegs vor uns, die Chlodwig-Stele, deren galizischer Granit in hellem Rosa sieben Meter in den Himmel ragt.
Nach dem erneuten Kunstgenuss geht’s weiter dem Track entlang bis ca. 150m vor den Waldrand, dort rechtwinklig nach rechts über einen Grasweg, bis wir nach ca. 400m einen Knick erreichen, hier durch den Knick auf die andere Seite und dann dem Waldweg nach links folgen.
Nach ca. 200m macht der Weg einen scharfen Bogen nach rechts, wir wandern nun links an einem Feld vorbei und am oberen Ende des Feldes macht der Weg einen scharfen Schwenk nach links.
Bald darauf gabelt sich der Weg, wir halten uns rechts, kommen an einem Teich vorbei und wenig später an einem weiteren Feld an unserer linken Seite.
Anschließend folgt eine Passage durch den Wald bis zu einer Gabelung, hier rechts, durch eine Schranke und dann in einem Rechtsbogen zu einem Waldpfad, diesem folgen wir bis zur nächsten Schranke. Weiter gehts hinab durch den Wald und später über freies Feld bis zum uns bekannten Wasserwerk am Neffelbach.
Jetzt weiter geradeaus bis zur Neffelbachstraße, dort links und nach ca. 180m rechts hoch zur Kirche und anschließend zum Friedhof, wo unser Auto parkt.
Warum ist dies eine Variante der Originaltour, weil die südlichen Wege rund um und durch die Kippe stark zugewachsen und schwer passierbar sind, deswegen habe ich andere Wege gesucht und gefunden. Die Juntersdorfer Kippe ist übrigens eine begrünte Abraumhalde des Braunkohleabbaus rund um Zülpich.
Einkehrmöglichkeiten: Keine, wir sind zur Schlusseinkehr nach Zülpich gefahren.
Wegbeschaffenheit: befestigte Wege, Graspfade, Waldwege aber auch Asphaltpassagen
Anfahrt:52385 Embken, Stadt Nideggen, Kreis Düren, Zülpicher Börde – NRW – Parken am Friedhof (Auf dem Sand 33) Koordinaten 50,686439°N 6,572630°E
Further information at
https://www.ksta.de/wanderroute-283-tippeltour-um-die-chlodwig-stele-12228282galéria trás
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