Der Vorteil eines frühen Fluges in ein Urlaubsgebiet liegt auf der Hand: man kann bereits am ersten Tag die neue Umgebung erkunden. So gelang uns am Nachmittag eine Wanderung bzw. Bergtour in unmittelbarer Nähe unserer Unterkunft (Blue Atlantica Grand Med. Resort) für die nächsten 2 Wochen.
Start direkt bei unserem Zimmer hoch über der Bucht von Ermones. Es bestünde die Möglichkeit, mit einem Schrägaufzug zum Hotelstrand zu gelangen. Wir gingen zu Fuß die 50 Höhenmeter zum Strand und setzten unseren Fußweg in westlicher Richtung direkt am Ufer bzw. wenig oberhalb fort. Es hat den Anschein, dass dort einmal eine Straße angelegt wurde. Nach einem guten halben Kilometer wird’s schwieriger. Doch gelbe Pfeile weisen den Weg weg von der Steilküste, es geht durch Gestrüpp nach oben. Kurze Zeit später findet man sich vor einer etwas vernachlässigten Kapelle, sie war verschlossen. Nur durch ein kleines Schlüsselloch in der Eisentüre gelang ein Foto vom Inneren.
Der Rückweg ist vorgegeben. Doch 50 m nach der Kapelle zweigt ein Weg links ab, den folgten wir. Er geht den Berg entlang immer weiter nach oben. Er ist gut ausgetreten und leicht zu finden. Auf der OSM-Karte unterbricht der Weg, er ist jedoch durchgehen zu erkennen. In einer steilen Schotterrinne hängt ein Kletterseil mit Knoten, es hilft über den arg schlottrigen Untergrund hinweg. Weiter geht’s immer links aufwärts. Die fehlende Zeit zwang jedoch zur Umkehr. Nach Karte ist es ohne weiteres möglich, auf diesem Weg weiterzugehen. Nach einem guten Kilometer und gut 100 Hm kommt man zu dem bezeichneten Weg, der von Giannades nach Ermones zurückführt.
Wir gingen unseren Weg bis zum WP Abzweig zurück und dort nach links weiter auf einem gut angelegten, teilweise mit Geländer versehenen Fußweg nach Ermones zurück. Dort konnten wir feststellen, dass der bequemere Weg zur Kapelle von der Teerstraße dort nach rechts aufwärts abzweigt, wo ein Fahrverbot für Fahrzeuge angebracht ist.
Ein Bad im lauwarmen, glasklaren Meer und die Einkehr in der Taverne Georgios am Stand rundeten den Tag ab.
Unser Navi zeichnete eine Wegstrecke von knapp 5 km, eine Zeit in Bewegung von 1 ½ Stunden und einen Höhenunterschied von gut 200 Hm auf. Gerade richtig zur "Akklimatisation"!
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