Unsere heutige Tour lautet: "Alt wie ein Baum ..."
Wo könnte das sein?
Richtig, dies haben die Puhdys gesungen.
- https://www.youtube.com/watch?v=lpipcap1R40
Nein, wir treffen sie nicht, suchen jedoch den Baum, der mal als ältester Baum Deutschlands galt. Es ist die sog. Humboldt Eibe. Kein geringerer als der Forscher und Entdecker Alexander von Humboldt ist einst vor ca. 200 Jahren wegen ihr in den Harz gereist.
Der Standort der Eibe wird nicht beworben und ist nicht zur Weitergabe bestimmt.
Lasst es uns deshalb einfach nur genießen, diese Eibe im Bodetal zu bewundern. Betrachtet es als persönliches Privileg.
- https://www.facebook.com/mdr/videos/131965518916275/
Auch die Schurre im Bodetal wollen wir erklimmen. Seit ein paar Monaten ist sie nach ca. 10 Jahren Sperrung wieder begehbar.
Ja, ein paar Stempel sind heute auch dabei, weil sie zufällig auf dem Weg liegen. Wichtiger ist der Weg, denn der Weg ist das Ziel.
Anforderungen?
- mittelschwere Tour (2 Stiefel)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 17,5 km und ca. 460 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Hinweis:
- Mehrere Stempel der Harzer Wandernadel sind machbar.
Was erwartet uns?
- Zum Teil geheime und sogar fast alpine Pfade
- Parkplatz bei der Gaststätte Roßtrappe
- Winzenburg
- Wilhelmsblick mit Tunnel
- Ruine Treseburg
- Treseburg
- Sonnenklippe
- Humboldt Eibe
- (evtl. Hirschgrund)
- Schurre
- Roßtrappe
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
- Unterwegs machen wir eine Pause. Auf eine Einkehr wird verzichtet aufgrund der allgemeinen Corona-Lage. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Schurre_(Bodetal)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Bodetal-Eibe
- https://kult-ur-ort-harz.jimdo.com/b%C3%A4ume-und-steinmale/b%C3%A4ume-und-baumkreise/humboldeibe-im-bodetal/
- https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/humboldt-eibe-bodetal-102.html
- https://de.wikipedia.org/wiki/Bodetal
Nun zur Tour ergänzend:
- Wir starten vom Parkplatz kurz vor der Gaststätte Roßtrappe bei der Bergstation des Sesselliftes
- Ein Pfad links der Roßtrappenstraße führt uns zur Winzenburg (Sonderstempel "Burgen und Schlösser" der Harzer Wandernadel)
- Ein schöner grüner Pfad führt uns weiter zum Wilhelmsblick mit Tunnel. Etwas Vorsicht ist beim Überqueren der K1350 geboten. Hinter dem Tunnel ist der Egon Luedke Platz mit neuer Schutzhütte. Der Aufstieg zum Wilhelmsblick ist saniert und nun wieder begehbar (Stempel 66 der Harzer Wandernadel).
- Die Dobblers Höhe lassen wir links liegen und folgen einem schmalen Pfad bis zum Albert Schomburg Platz. Hier ist Vorsicht geboten, da es nach rechts steil hinab geht.
- Ein Infotafel weist uns auf die Ruine Treseburg hin. Hier führt ein steiler Pfad zur Ruine Treseburg (Sonderstempel "Burgen und Schlösser" der Harzer Wandernadel) hinauf.
- Aufstieg zum Kriegerdenkmal. Hier pausieren wir. Leider gibt es hier nur zwei Bänke.
- Nun geht's hinab nach Treseburg. Beim Parkplatz gibt es eine öffentliche Toilette.
- Wir queren die Bode und die Luppbode und wandern hinab im Bodetal zur Sonnenklippe (Stempel 69 der Harzer Wandernadel).
- Wir wandern im Tal immer weiter bis zu einer Infotafel über Eiben im Harz und über Alexander von Humboldt.
- Zum Schutz der Eibe werde ich den Weg zur Eibe nicht weiter beschreiben
- Der folgende Weg führt uns im Bodetal immer weiter hinauf und dann wieder serpentinenartig hinab bis zum Bodekessel. Es ist ein besonderer und sagenhafter Ort.
- Wir queren die Bode über die Teufelsbrücke.
- (Wer mag kann nun bis zum Hirschgrund bzw. zur Gaststätte Königsruhe gehen)
- Wir entscheiden uns jedoch, gleich die alpine Schurre, die gut 10 Jahre gesperrt war, hinauf zu wandern. Sie ist spektakulär.
- Oben am Abwzeig zur Roßtrappe finden wir den Stempel 71 der Harzer Wandernadel.
- Weiter gehts zur Roßtrappe. Hier genießen wir den Blick hinüber zum Hexentanzplatz, ins Bodetal und hinüber zur Schurre.
- Zurück gehen wir zum Berghotel Roßtrappe und genießen dort Kaffee und Kuchen (oder selbstgemachten Apfelstrudel).
https://www.berghotel-rosstrappe.de/ - Zu unserem Parkplatz ist es nun nicht mehr weit.
Wir blicken zurück auf eine spektakuläre Wanderung mit viel Abwechslung und einigen Höhepunkten.
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Wir starten von Bad Harzburg und fahren über die B4, A369 und A36 in Richtung Wernigerode bzw. Quedlinburg.
Die A36 verlassen wir bei der Ausfahrt Thale bzw. Westerhausen (noch vor Quedlinburg). Über die L240 gelangen wir entlang von Warnstedt nach Thale. In Thale fahren wir immer in Richtung Rosstrappe. Ab Thale geht es in Richtung Treseburg / Rosstrappe relativ steil hinauf.
Für das NAVI: AKZENT Berghotel RosstrappeRosstrappe 1
D-06502 Thale
Tel.: 039 47 / 30 11
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