Wir sind diese Tour über drei Tage mit Kindern gefahren, so daß jeden Tag nur ein Berg auf dem Programm stand und wir im Tal übernachten konnten.
Tag 1: aus dem Rauris ins Gasteinertal; ca 55km (ab Liechtensteinklamm), 1600Hm: je nach Startpunkt (St. Johann, Zell am See oder Taxenbach) Anfahrt über den jeweiligen Radweg bis zur Abzweigung ins Rauristal. Das Tal auf der Strasse bzw Radweg hoch bis nach Bucheben, dann Abzweigung Richtung Stanzscharte. Der Forstweg ist problemlos befahrbar bis zur Lachkendlalm auf fast 1900m. Die letzten ca. 250Hm und 2km bis zur Scharte muss das Rad geschoben bzw getragen werden. Auf der Passhöhe ist kein Fahrradverbotsschild zu sehen und der Weg zur Gadauner Hochal, ist gut fahrbar, kommt man auf der Alm an, ist dort ein Verbotsschild angebracht. Ich denke, daß oben kein Schild ist, weil es bisher nicht allzuviele gab, die aus dem Rauristal mit dem Fahrrad kommen. Ab der Gadauner Alm kann man dann wieder legal bis ins Gasteinertal abfahren. Übernachtung dann irgendwo im Tal, wir haben in Dorfgastein übernachtet, damit war die Anfahrt zum zweiten Anstieg am nächsten Tag sehr kurz.
Tag 2: aus dem Gasteiner- ins Großarltal; Anstieg ca. 13km, 1300Hm: Hier ist die Sache klar, der Weg gut ausgeschildert. Die in diesem Track enthaltene Variante beinhaltet eine kurze Tragepassage, da nach einem Murenabgang ein Teil des Weges zerstört wurde. Das sind vielleicht 200m die man das Rad tragen muss, bevor man wieder auf den gut befahrbaren Forstweg zurückkehrt. Nach den Mühen des Aufstiegs entschädigen Einen gleich 2 Dinge - Einmal der Spiegelsee, in dem man seine müden Beine abkühlen kann und dann der sehr schöne Trail, der ab der Bergstation der Seilbahn bis ins Tal hinunter führt. Übernachtung im Großarltal.
Tag 3: aus dem Großarl- ins Kleinarltal; Anstieg ca. 10km, 1000Hm: I Großarltal ein kurzes Stück entlang der Strasse talabwärts fahren bis zum "Grossarler Genuss-Bistro" (Restaurant). Hinter diesem dann die Hauptstrasse verlassen und in Richtung Berg abbiegen. Der Anstieg ist gut ausgeschildert (Breitenebenalm). Bis zu dieser darf und kann man fahren, von hier bis zur Paßhöhe muß das Rad wieder geschoben bzw getragen werden (ca. 1,5km, 80Hm). Diese Trage/Schiebepassage ist deutlich angenehmer als die im Rauriser Tal. Die Passhöhe auf der Grosswildalm bietet eine angenehme Überraschung - von hier geht ein sehr schöner (wenn auch nicht allzu langer) Trail hinunter ins Kleinarler Tal. Leider ist auf der Oberwandalm bereits Schluß mit dem Trail und ab hier geht es dann auf dem Forstweg weiter berab. Die restlichen Kilometer nimmt man auf der Straße bis zum Parkplatz unter die Räder.
Die Tour läßt sich sicher für sehr fitte Biker auch an einem oder zwei Tagen bewältigen. Für eBiker stellt die Stanzscharte eine echte Herausforderung dar, denn dort muss das Fahrrad getragen werden. Nachladen kann man jeweils in den Tälern, es wird aber auch mit "e" ein sehr langer Tag werden.
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Von der Tauernautobahn auf die B311 wechseln und dann bis St. Johann im Pongau fahren. Einen der Parkplätze bei der Liechtensteinklamm benutzen.
Alternativ mit dem Zug nach Schwarzach, Zell am See oder St. Johann anreisen und die Tour von dort starten.
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