Die Halbinsel Capo Stella, die 3 km vom Festland Richtung Süden ins Meer hinausragt befindet sich etwa in der Mitte von Elba. Am Beginn in etwa 40 m über NN befindet sich das Hotel Capo di Stella, unsere Unterkunft für 12 Tage Elbaurlaub. Wegen eines Autorennens konnten wir Lacona nicht verlassen und nutzten den Tag zur Erkundung der Halbinsel vor der Haustüre.

Gleich hinter dem Hotel ist die Sandstraße mit einem Eisentor versperrt, ein Durchschlupf ermöglicht auch für Fahrräder, wenn sie aufs Hinterrad gestellt werden, den Durchgang. Nun auf dieser schattigen Schotterstraße einen guten Kilometer Richtung Süden. Hier linkshaltend flacher Abstieg, bis wieder eine Fahrstraße nach links runterführt. Sie endet an einer Plattform, ab hier auf Treppen zum Felsstrand. Nur wenn das Meer ruhig ist wird man dort ins Wasser gehen können.

Aufstieg auf gleichem Weg, dann nicht der Fahrstraße folgen, sondern dem Fußweg Richtung Süden. Er leitet an der Südspitze in eine Schotterstraße ein. Wir gingen jedoch den Steig rechts rauf und dann den rechten, etwas eingewachsenen Steig, der am höchsten Punkt, Monte Capo Stella vorbeiführt. Die Besteigung des Gipfelfelsens ist von dieser Seite aus möglich, hier stand offensichtlich einmal ein Gipfelkreuz oder eine Metallstange.

Nun weiter bis Wegweiser, dort scharf links und fast eben, an einem schönen Rastplatz vorbei, bis zur nächsten Einmündung. Rechts runter und immer dem Track folgen zu einer schönen Badebucht. Wasser Ende September immer noch 26 Grad.

Der Rückweg nach Lacona auf einem Steig über dem Meer war viel einfacher als erwartet. Uns kamen dort sogar MTB-Fahrer entgegen, die sichtlich an dem Trail einen Riesenspaß hatten. In der Nähe des riesigen Campingplatzes erreicht man wieder eine Teerstraße. Ein Kiosk ist die erste Einkehrmöglichkeit, im weiteren Verlauf des Wegs liegt ein Lebensmittelgeschäft. Dann die letzten Höhenmeter rauf zum Hotel und der Kreis ist geschlossen.

Aufzeichnung nach Garmin: gut 10 km, Geh- und Pausenzeiten je gut 2 ½ Stunden, 350 Hm.

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