1. Tag

Wir gehen vom Parkplatz wieder ein Stück retour bis zur Pflanzlhütte (aktuell Sommerurlaub). Von hier starten wir unsere Wanderung und folgen der Forststraße bergan. Wir halten uns rechterhand und kommen zu einer Liftstation. Wir gehen auf der Forststraße weiter bis wir eine Jagdhütte rechterhand neben der Forststraße sehen.

Ein unbefestigter Aufstieg führt - unterhalb der Jagdhütte - auf eine Weide, welche wir überqueren. Der Wanderweg ist hier nicht sichtbar (und viele Kühe). Freistehende Bäume rechts von der Hütte sind ein guter Anhaltspunkt um den Wanderweg wieder zu finden.

Anmerkung: Auf meiner Topokarte führt der Wanderweg allerdings unterhalb über die Weide weiter.

Der schmale und steinige Wanderweg führt zwischen den Sträuchern Richtung Felsen. Nun kommt auch bald die einzige Stelle, wo der Steig einige Höhenmeter steil nach oben führt (leichte Kletterpassage). Dahinter folgen wir dem Goassteig weiter bis an die Felskante, wo er den in Serpentinen ein kleines Stück nach oben führt und bei den Latschen endet.

Der Weg führt ein kurzes Stück durch die Latschen. Wir übersteigen einen Zaun und sehen rechterhand einen kleinen Teich. Der mit Steinhaufen und rot-weiß-rot markierte Wanderweg führt zum Seeboden. Bis zur Seeboden Hütte führt eine Forststraße, hinter der Hütte ist eine Wegmarkierung, die sich dann mit Stöcken in regelmäßigen Abständen fortsetzt. Bald kann man das Gipfelkreuz erkennen. Direkt unterhalb liegt das Etappenziel des 1. Tages, das Graf Meran Haus.

Leider beginnt auf Höhe der Seeboden Hütte ein Gewitter und starker Regen. Deswegen gehen wir auch nicht auf die Hohe Veitsch (1981 m), sondern gleich direkt in die Hütte.

Aus dem kleinen Speisenangebot wählen wir Käsekrainer, Gulaschsuppe oder Frankfurter u.ä. Das Bier schmeckt jetzt besonders gut und unsere Empfehlung ist der Zirbenschnaps oder ein Lercherl. 

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