Zunächst mal mussten wir von Schmiedefeld zurück auf den Rennsteig. Der Anstieg auf der vielbefahrernen Bundestrasse 4 hat uns die ersten 70 Höhenmeter eingebracht. Danach waren wir wieder auf ruhigeren Strassen auf dem Rennsteig. Durch Allzunah und das Biosphärenreservat Vessertal ging es nach Neustadt am Rennsteig. Von dort weiter über Kahlert nach Masserberg. Mit relativ hohen Strassenanteil und meistens bergab kamen wir zunächst super voran. Nur der Anstieg nach Masserberg war ziemlich heftig (ca. 100 Höhenmeter mit doch krätiger Steigung - vielleicht waren es aber auch nur die 2 vorherigen Tage, die wir in den Knochen hatten...).

Ab Masserberg ging es wieder weiter auf Wald- und Forstwegen. Unser erster Wegpunkt war dabei die Werraquelle (ca. bei km 24). Hier sind wir kurz vom offiziellen Weg angewichen, an der Werraquelle aber gleich wieder darauf weiter gefahren. In lockerem auf und ab ging weiter zu unserem Verpflegungsstop in Friedrichhöhe, wo ein halber Meter Bratwurst mit Sauerkraut auf uns gewartet hat (direkt am Ortseingang und sehr empfehlenswert!).

Nach der Mittagspause gings weiter über Limbach Richtung Neuhaus am Rennweg. Hier haben wir unseren Tageshöhepunkt mit ca. 860 Meter passiert. In Neuhaus angekommen geht es nur noch bergab bis zum 3. Etappenziel in Lauscha. Im Nachhinein betrachtet war diese Etappe etwas zu kurz gewählt und auch der Übernachtungsort Lauscha, der ca. 150 Höhenmeter unterhalb des Rennsteigs liegt nicht so gut gewählt. Der anstieg am nächsten Morgen hat sehr weh getan und uns einer langen, schweren Schlußetappe zugeführt. Wir würden also empfehlen lieber Tag noch etwas zu verlängern und einen Ort dichter am Rennsteig zu wählen. Das ist allerdings rein fahrplanerisch begründet, denn Lauscha ist an sich ein netter kleiner Ort und auch unser Hotel Beck

[http://www.hotel-beck.com/]

war eine sehr gute Übernachtungswahl! Die diversen Glasbläserbetriebe sind sehr interessant und bieten tolle Möglichkeiten Mitbringsel zu kaufen. Ein Abstecher lohnt sich auf jeden Fall für diejenigen, die bereit sind die 150 Meter weg zu drücken.

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