Von Serfaus geht es ohne jede Einrollphase direkt die Rodelbahn hinauf, die die Steigungsprozente auf dem HAC4 stetig im 2-stelligen Bereich verweilen lassen, in der Spitze bis zu 23%. Nach dem ersten Kilometer geht es bis ganz oben nur noch auf einer Fahrstrasse und Schotter weiter. Da ich die Strecke 2 Tage nach dem ersten Schneeeinbruch im Oktober gefahren bin, war die Strecke dann nach kurzer Zeit im Tauwetter sehr nass, was den Anstieg nicht wirklich vereinfacht hat.

Nach einem kurzem Aufatmen und Beinelockern am Kölner Haus vorbei sieht man dann den zweiten und nicht weniger anstregenden Teil der Strecke der sich in einigen Kehren den Hang hinauf schlängelt. Im Anstieg sollte man nicht vermeiden das Panorama dieser Tour zu genießen.

Angekommen an der Bergstation trifft man  auf das Wandervolk, das wohlgelaunt aus der Bergbahn steigt. Ich selber musste dann leider die geplante Abfahrt zum Kölner Haus über das Erzköpfel streichen, da die Abfahrt noch kolmplett zugeschneit war. Die anschließende Abfahrt über die selbe Strecke konnte ich allerdings im Matsch genießen.

Leider war der Höhenweg von der Mittelstation für Radfahrer gesperrt, was allerdings aufgrund der hohen Dichte an Wanderen auch besser und verständlich war. Ich habe mich weiter Richtung Serfaus abfallen lassen und mich dann für den kurzen Anstieg zun Beutelskopf entschieden. Von hier aus wird man mit einem herlichen Blick auf Fiss belohnt, bevor man dann die steile und enge Abfahrt nach Serfaus angehen kann. Die letzten 1500m auf Asphalt brachten mich dann zurück nach Serfaus.

Fazit: Eine anspruchsvolle und sehr schöne Feierabendrunde die für den Durst auf das Weizen im Ziel sorgen. Gute Beine sollten allerdings vorhanden sein!