Von Norden kommend gilt die Thüringer Pforte als das Tor ins Thüringer Becken, Basis für den GEO-Park.
Den Durchbruch der Unstrut zwischen Schmücke und Hainleite nutzen wir als Ausgangspunkt.
Praktisch angelegt ist ein Parkplatz in Sachsenburg. Von dort aus gilt der erste Blick dem hochliegenden Glockenturm, dem wir nach einem Abstecher zur Wipper(mündung) auch gleich aufsuchen.
An Obstbäumen entlang geht es zur einer ersten Weggabelung - solche werden wir noch viele finden. Alle laden ein, die Strecke zu verlassen um einen anderen Verlauf zu nehmen. Wir entscheiden uns für den historischen Pflaumenweg. Bald erreichen wir eine der alten Straßen durch die Hainleite (viele dieser waren mit dem Salztransport verbunden), die uns bergan in den herrlichen Wald führt. Im Frühjahr die Obstbaumblüte, im Herbst das buntgefärbte Laub - man muss also mindestens zweimal kommen.
Vorbei an den 7 Hügeln führt uns der Weg bis zum Truppenübungsplatz, am Erdfall. Dort kehren wir über einen zweiten Weg zurück und erreichen letztlich die Ruine der Sachsenburg. Etwas tiefer liegt ihre Schwester, die Hakenburg. Um die Burgen, die Orchideen und um die Fledermäuse in dem Gebiet kümmern sich sehr aktive Vereine (Tag des offenen Denkmals).
Die Tour kann man ausbauen!
Unterhalb des Truppenübungsplatzes verläuft eine Weg bis zum Wipperdurchbruch; letzlich kann man bis zum Possen im Sondershäuser Gebiet laufen.
Man findet aber auch Wege, die nördlicher - in Richtung Oldisleben verlaufen - bei deren Nutzung kann man auch einen Blick auf den nahen Kyffhäuser erhaschen.
Die Wege sind gut ausgeschildert!
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