Vom Bergdorf Kosmadei aus zum Koster "Kimissis Tis Theodoku" (ca. 1 Std.). Wegweiser zum Höhlenkloster "Zoodohos Pigi Kakoperatos" am Ortseingang und dann roter Farbspray-Markierungen folgen. Kurz hinter den Dorf weist die Markierung nach links einen Pfad weg vom Schotterweg. Dieser führt den bewaldeten Hang hoch zu einer Kapelle und ist kürzer als der alternative, flacher verlaufende Schotterweg.
Links neben dem Kloster beginnt (Bienenkästen linkerhand) der eigentliche Aufstieg. Bis hierher könnte ggf. auch mit einem Jeep (teils steiler Schotterweg!) gefahren werden ("Parkplatz" beim Kloster; rechts neben Schotterweg).
Nach gut einer Stunde Aufstieg, nach der Baumgrenze, kommt der schwierigste und anstrengendste Abschnitt der Tour an der Flanke des vor einem stehenden Berges links hoch zum Sattel in Richtung des Vigla. Hier geht es steil hoch über Geröll und Schotter und es muss ein Weg vorbei an einzelnen, dichten Buschgruppen gesucht werden. Leider ist die rote Markierung hier so gut wie gar nicht mehr zu finden und es muss selbst ein geeigneter Pfad gefunden werden.
Oben am Sattel nach ca. einer Stunde angekommen, wird der Weg wieder erheblich leichter. Zum Gipfel des Vigla ist es von hier noch ca. 1 Stunde Gehzeit. Seinen Gipfelstein (u. U. auch "-kreuz") kann man bereits auf dem links hinter dem "Vor-/Nebengipfel" gelegenen Gipfel erkennen.
Auf dem Weg über den Sattel kommt man an einem Wegweise (falls nicht umgefallen oder gar davon geweht) vorbei, der den Weg (gelbe Markierung) Richtung "Drakei" und "Kallithea" weist. Den Weg zu Vigla weist weiterhin die rote Markierung, die nur noch selten auftaucht, aber auch nicht mehr wirklich notwendig ist.
Nun geht es hoch zum "Vor-Nebengipfel" und von da über einen Minisattel zum Hauptgipfel des Vigla.
Am Hauptgipfel angekommen möchte einem der Wind am liebsten wegblassen, aber zum Glück haben schon einige Vigla-Bezwinger am Gipfelstein eine Schutzmauer errichtet und man kann sich dahinter seinen Gipfel-Ouzo und seine verdiente Brotzeit schmecken lassen.
Der Abstieg führt über den selben Weg zurück wie der Aufstieg. Die Zeit, die man dafür benötigt, ist in etwa die selbe wie für den Aufstieg. Die Teilstücke über den Geröllhang und bis zum Kloster kostet dabei die allermeiste Kraft und sind die schwierigsten Abschnitte der Tour.
Auf dem Schotterweg Richtung Kosmadei angekommen, wählt man dann den Beinen und Füßen zu liebe ggf. auch diesen längeren Weg und nicht die Abkürzung wie beim Hinweg.
Wichtig!
Ohne gute, knöchelhohe Wanderschuhe, Jacke zum Überziehen, ggf. lange Hose (Zipp-Off), Sonnenschutz/-brille, mind. 3 Liter Wasser, ausreichend Verpflegung, etc. sollte man die Tour auf keinen Fall antreten!
Trittsicherheit, Bergtourerfahrung und ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich!
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komentáre
Von Karlovasi aus den Wegweisern nach Leka (Leki), Kosmadei, Kastanea folgen.
ACHTUNG: Ca. 1 km nach Leka (Leki) kommt die Abzweigung nach rechts Richtung Kosmadei.
Gerade aus ginge es nach Kastanea.
Die Mietauto taugliche Bergstraße führt durch Nikoloudes.
In Kosmadei angekommen kann man das Auto auf dem Dorfplatz parken.
Bis Kosmadei sind es von Karlovasi aus ca 12 km und 25 Minuten.
Mit einem Jeep kann man ggf. von Kosmadei aus bis zum Kloster "Kimissis Tis Theodoku" fahren und sich so insgesamt 2 Stunden Fußweg sparen. Hierzu dem Wegweiser am Ortseingang folgen, wobei dieser zum Höhlenkloster "Zoodohos Pigi Kakoperatos" weist aber der Weg dort hin am obigen Kloster vorbei führt.
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