Wir starten am Parkplatz Hotel-Gasthof "Zur Rauschenburg" - Wegpunkt 1. Wir überqueren die B235 passieren den Hofladen Tenkhoff - Wegpunkt 2 - und fahren über asphaltierten Wirtchaftsweg weiter. Nach ca. 3,0 km queren wir die K 9 und fast geradeaus in die Straße "Alleeweg" hinein. Nach 2,7 km biegen wir links in die K 8 ein und erreichen nach 300 m die "Füchtelner Mühle" - Wegpunkt 3.
Der Fürstbischof Otto III., Graf von Rietberg (1301-1306), ließ die Füchtelner Mühle als Landesmühle erbauen. Sie gehörte zur Wasserburg Haus Füchteln, die Stammsitz der Ritter von Kukelshem war. Mit der Erschließung des Ruhrgebietes im 19. Jahrhundert wurde die Wassermühle auch als Sägemühle genutzt.
Nach ca. 50 m biegen wir rechts ab. Linker Hand liegt der Gasthof mit Biergarten "Füchtelner Mühle" - Wegpunkt 4. Nach ca. 600 m liegt recht der Aussichtspunkt "Steveraue" - Wegpunkt 5.
Seit 2002 werden Flächen in einer Größenordnung von 80 ha zwischen der Stever und dem Ortsrand Olfens nicht mehr intensiv genutzt. Ein Stück Natur, das allein durch das Weiden und den Lebensrhythnus halbwilder Herden von Heckrindern und Konik-Pferden ein ganz eigenes, ursprüngliches Gesicht bekommen wird.
Tierbestand:
32 Heckrinder, 18 Konik-Ponys. 5 Poitu-Esel, 1 Katalanischer Riesenesel und Pia, ein Mischlings-Eselfohlen. Ein Storchenpaar im Sommer.
Die Rinder und Pferde werden dabei große Bereich der Steveraue offen halten. Das heißt: Es wird genug Raum für viele fast vergessene Wildpflanzen und Wildtiere geben. So haben sich bereits nach einem Jahr mehr als 30 unterschiedliche Wildpflanzen auf den ehemaligen Ackerstandorten neu angesiedelt.
Die Fahrt geht weiter, nach ca. 1,1 km erreicht man die "Steverstraße". Hier rechts abbiegen. Ein weiterer Aussichtspunkt der Steveraue - Wegpunkt 6 kann ist ein Abstecher wert um hier die Pferde zu erleben, sonst nach 40 m links in den Wirtschaftsweg abbiegen.
Nach 750 m wird die K 9 "Birkenallee" überquert, nach weiteren 950 m geht es rechts hinauf zur "Alten Fahrt" - Wegpunkt 7.
Die Alte Fahrt ist das ursprüngliche Bett des Dortmund-Ems-Kanals. Nach zwanzig Jahren Betriebszeit musste diese Wasserstraße aufgrund des ständig wachsenden Schiffsverkehrs erweitert werden. Dazu wurde das Kanalbett an den Stellen, an denen es tiefer als das Erdniveau lag, ausgebaggert. Schwieriger war es dort, wo das Kanalbett weit über dem sonstigen Gelände lag. Um den Kanal nicht über Jahre schließen zu müssen, wurden hier von Datteln aus 1929 bis 1937 eine neue Kanalstrecke "Neue Fahrt" gebaut.
Nach 500 m ist die historische Kanalbrücke über die Stever erreicht - Wegpunkt 8. Sie wurde 1894 errichtet und ähnelt in ihrer Bauweise sehr stark der Kanalüberführung an der Lippe.
Ca. 600 m weiter steht man auf der "Schiefen Brücke" von Olfen - Wegpunkt 9 -, berühmt wegen ihrer Einzelsteinmeißelung, wurde Ende des 19. Jahrhunderts, noch vor der Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals fertiggestellt. Eine architektonische Besonderheit der "Schiefen Brücke" sind die Stirnseiten. Für sie wurde der rötliche Sandstein von Eichsfeld aus dem Arenhausener Bruch bei Kassel verwandt. Die Bauarbeiten dauerten von 1894 bis 1897, der Tag des "Gewölbeschlusses", des Richtfestes war der 1. September 1894.
Die Fahrt geht weiter an der "Alten Fahrt" entlang. Nach ca. 3,4 km erreicht man die "Kanalbrücke Alte Fahrt - Lippe" - Wegpunkt 10.
Diese historische Kanalbrücke befindet sich im Bereich Lehmhegge und kann nur zu Fuß über die alten Betriebswege des Kanals erreicht werden. 1895 wurde diese Kanalüberführung der Lippe fertig gestellt. Sie präsentiert sich in drei mächtigen Bögen aus Ruhrsandstein. Mit einer Spannweite von je 21 Metern wölbt sich die Brücke 18 Meter über dem Wasserspiegel der Lippe. Der Brückentrog ist 15 Meter breit und 70 Meter lang.
Nach 1,8 km trifft man auf die "Neue Fahrt"des Dortmund-Ems-Kanal. An diesen fährt man ca. 1,1 km entlang. Dann biegt man rechts ab, hält sich weiter rechts, linker Hand lieg das Restaurant "Zum Ankerplatz" - Wegpunkt 11 - und weiter ca. 3,1 km zum Ausgangspunkt der Fahrt - Wegpunkt 1 -zurück.
Der Fürstbischof Otto III., Graf von Rietberg (1301-1306), ließ die Füchtelner Mühle als Landesmühle erbauen. Sie gehörte zur Wasserburg Haus Füchteln, die Stammsitz der Ritter von Kukelshem war. Mit der Erschließung des Ruhrgebietes im 19. Jahrhundert wurde die Wassermühle auch als Sägemühle genutzt.
Nach ca. 50 m biegen wir rechts ab. Linker Hand liegt der Gasthof mit Biergarten "Füchtelner Mühle" - Wegpunkt 4. Nach ca. 600 m liegt recht der Aussichtspunkt "Steveraue" - Wegpunkt 5.
Seit 2002 werden Flächen in einer Größenordnung von 80 ha zwischen der Stever und dem Ortsrand Olfens nicht mehr intensiv genutzt. Ein Stück Natur, das allein durch das Weiden und den Lebensrhythnus halbwilder Herden von Heckrindern und Konik-Pferden ein ganz eigenes, ursprüngliches Gesicht bekommen wird.
Tierbestand:
32 Heckrinder, 18 Konik-Ponys. 5 Poitu-Esel, 1 Katalanischer Riesenesel und Pia, ein Mischlings-Eselfohlen. Ein Storchenpaar im Sommer.
Die Rinder und Pferde werden dabei große Bereich der Steveraue offen halten. Das heißt: Es wird genug Raum für viele fast vergessene Wildpflanzen und Wildtiere geben. So haben sich bereits nach einem Jahr mehr als 30 unterschiedliche Wildpflanzen auf den ehemaligen Ackerstandorten neu angesiedelt.
Die Fahrt geht weiter, nach ca. 1,1 km erreicht man die "Steverstraße". Hier rechts abbiegen. Ein weiterer Aussichtspunkt der Steveraue - Wegpunkt 6 kann ist ein Abstecher wert um hier die Pferde zu erleben, sonst nach 40 m links in den Wirtschaftsweg abbiegen.
Nach 750 m wird die K 9 "Birkenallee" überquert, nach weiteren 950 m geht es rechts hinauf zur "Alten Fahrt" - Wegpunkt 7.
Die Alte Fahrt ist das ursprüngliche Bett des Dortmund-Ems-Kanals. Nach zwanzig Jahren Betriebszeit musste diese Wasserstraße aufgrund des ständig wachsenden Schiffsverkehrs erweitert werden. Dazu wurde das Kanalbett an den Stellen, an denen es tiefer als das Erdniveau lag, ausgebaggert. Schwieriger war es dort, wo das Kanalbett weit über dem sonstigen Gelände lag. Um den Kanal nicht über Jahre schließen zu müssen, wurden hier von Datteln aus 1929 bis 1937 eine neue Kanalstrecke "Neue Fahrt" gebaut.
Nach 500 m ist die historische Kanalbrücke über die Stever erreicht - Wegpunkt 8. Sie wurde 1894 errichtet und ähnelt in ihrer Bauweise sehr stark der Kanalüberführung an der Lippe.
Ca. 600 m weiter steht man auf der "Schiefen Brücke" von Olfen - Wegpunkt 9 -, berühmt wegen ihrer Einzelsteinmeißelung, wurde Ende des 19. Jahrhunderts, noch vor der Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals fertiggestellt. Eine architektonische Besonderheit der "Schiefen Brücke" sind die Stirnseiten. Für sie wurde der rötliche Sandstein von Eichsfeld aus dem Arenhausener Bruch bei Kassel verwandt. Die Bauarbeiten dauerten von 1894 bis 1897, der Tag des "Gewölbeschlusses", des Richtfestes war der 1. September 1894.
Die Fahrt geht weiter an der "Alten Fahrt" entlang. Nach ca. 3,4 km erreicht man die "Kanalbrücke Alte Fahrt - Lippe" - Wegpunkt 10.
Diese historische Kanalbrücke befindet sich im Bereich Lehmhegge und kann nur zu Fuß über die alten Betriebswege des Kanals erreicht werden. 1895 wurde diese Kanalüberführung der Lippe fertig gestellt. Sie präsentiert sich in drei mächtigen Bögen aus Ruhrsandstein. Mit einer Spannweite von je 21 Metern wölbt sich die Brücke 18 Meter über dem Wasserspiegel der Lippe. Der Brückentrog ist 15 Meter breit und 70 Meter lang.
Nach 1,8 km trifft man auf die "Neue Fahrt"des Dortmund-Ems-Kanal. An diesen fährt man ca. 1,1 km entlang. Dann biegt man rechts ab, hält sich weiter rechts, linker Hand lieg das Restaurant "Zum Ankerplatz" - Wegpunkt 11 - und weiter ca. 3,1 km zum Ausgangspunkt der Fahrt - Wegpunkt 1 -zurück.
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