ein angenehmer Schotterweg über Wiesen und durch Waldpassagen bis zur Bründlingalm. Hier gibt es drei bewirtete Almen - wer nicht genug an Proviant dabei hat, kann hier bereits schon frühstücken. Von aus beginnt der steilere Anstieg, teilweise mit Treppen und herrlichen Ausblicken Richtung Chiemsee in Serpentinen bis zum Kamm. Auf dem Kamm sind die letzten 100 Höhenmeter bis zum Gipfelkreuz, der Almwirtschaft und einer Kapelle, wieder moderater. Gut gestärkt nach einer kurzen Pause den gleichen Weg wieder zurück, bis zum 2. Abzweig, dann nach Rechts, den Hohenfellnweg Richtung Farnbödenalm, den geht man an der Fellalm vorbei, kommt in einen Wald und nimmt an dem Abzweig den linken Weg - den Maximiliansweg. Wir folgen dem Weg durch den Wald und genau oberhalb der Farnbödenalm, die rechts liegen sieht, geht links schmaler, verwachsener Weg, der schlecht erkennbar ist hoch. Diesem folgen bis zum "Bergkamm" und gehen ca. 20m nach rechts und nehmen dann links an einem Steinmännchen den wirklich steilen Serpentinenweg bergab. Bei feuchten Wetter ist dieser Weg, sehr, sehr glitschig und schwer zu gehen. Trittsicherheit ist absolute Voraussetzung. Man darf sich auch nicht scheuen, die Hände einmal als Gehhilfen zu benutzen. Unten angekommen folgt man dem Schotterweg nach links, geht zwischen den zwei Gebäuden der Strohnalm hindurch, kommt anschließend zur St. Michael Grotte. Nach einem kurzen Anstieg, beginnt ein weiterer Anstieg in den Wald hinein, ein kaum erkennbarer, matschiger Weg zu einer Almwiese. Hier klettert man über einen Zaun (eigentlich ist lt. Karte hier ein Weg ausgewiesen, der aber nicht mehr gepflegt wird). Auf der Almwiese hält man sich am linken Rand, am Waldrand, am Zaun entlang - dort sind ja auch noch die Bäume mit weißen Streifen, die allerdings so langsam verwittern, markiert. Es geht steil, auf unebenem Boden Richtung Steinbergalm bergab. Hier angekommen hält man sich wieder rechts und erreicht den Ausgangspunkt.
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Von Ruhpolding aus von Chiemsee aus kommend, am Ortseingang rechts halt - hier ist die Steinbergalm ausgeschildert. Parken kann man grundsätzlich für 2 Euro an der Steinbergalm, wir haben allerdings ein paar Meter tiefer geparkt, hier beginnt auch der Track. Die 2 Euro Parkgebühr würde man allerdings, wenn man dort einkehrt, zurückbekommen.
Gestartet sind wir von Lohen aus, wo auch unsere Unterkunft liegt.
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