Großglockerüberquerung von Süd nach Nord.
Die Tour wurde als drei Tage-Trip geplant. Ausgangspunkt war Mittersil. Am frühen Morgen ging es hoch zum Felberntauerntunnel. Wir waren in der glücklichen Lage ein Begleitfahrzeug dabei zu haben. So war der Tunneltransfer kein Problem. Es gibt aber auch die Möglichkeit ein Radtaxi zu rufen um so den Tunnel zu passieren. Nähere Infos dazu auf der Internetseite des Tunnels.
Auf der Strecke sind einige Tunnels oder Überdachungen zu durchfahren. Es empfiehlt sich zur eigenen Sicherheit eine Beleuchtung mitzuführen. Nach der Abfahrt nach Lienz begann der Anstieg zum Iselsbergpass. Er ist zwar nicht besonders hoch, aber mir kam er grauenvoll vor. Ob es am reichlichen Mittagsessen oder an der sengenden Mittagssonne lag - bei der 2. Überquerung, wenn es dazu kommen sollte, werde ich es wissen.
Nach einer rasanten Abfahrt führt die Straße leicht ansteigend nach Heiligenblut, dem Ziel des ersten Tages.
Am 2. Tag begann die Auffahrt in Heiligenblut direkt mit einer Rampe von mehr als 10%. Die Prozente ließen auch nicht mehr nach bis auf ca. 1.900 m. Dann erfolgte ein kleine Abfahrt mit eine Flachpassage. Da wir recht früh im Jahr (Ende Mai) unterwegs waren, erwartete und jetzt links und rechts der Straße Schneeberge. Das hat was......
Das Hochtor, die Passhöhe, sieht man erst kurz bevor man sie erreicht. Es lohnt sich eine Rast einzuplanen. Nach der Auffahrt sind die Geschmacksnerven besonders sensibel :-)
Auch für die Durchquerunge des Hochtors empfiehlt sich eine Beleuchtung am Rad zu haben. Auf der Abfahrt zur Fuscher Lacke passiert man einen weiteren Tunnel. Hier lohnt es sich das kleine Museum über den Bau der Hochalpenstraße zu besuchen.
Danach geht es mit einen kurzen Anstieg zum Fuscher Törl.
Wir haben uns auf der Tour dazu entscheiden, auf dem Berg zu übernachten. Es war eine gute Entscheidung. Zum Abschluss des Tages haben wir uns noch die Auffahrt zur Edelweißspizte gegönnt. Kopfsteinpflaster und Steigungen bis 14% sind schon eine interessante Kombination.
Am nächsten Morgen wurden wir durch gut 20 cm Neuschnee überrascht. Da die Straße sehr schnell geräumt war, hinderte sie uns nicht an der Abfahrt. Leider konnten wir die Abfahrt nicht richtig genießen, da es ab 2.000 m wie aus Kübeln gegossen hat.
Ab Bruck führte uns der Weg über Radwege wieder zurück nach Mittersil.
Eins steht fest. Das war nicht die letzte Fahrt zum GG.
Further information at
http://www.grossglockner.at/de/grossglockner/galéria trás
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Minimum height 370 m
Maximum height 2579 m
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