Achtung: diese Tour ist nur für Geübte, Schwindelfreie und Kletterer (2-3) empfohlen.
Von Hinternaßwald gehen wir den Reißbach entlang bis zur Talstation der Materialseilbahn zum Habsburghaus. Hier biegt der Weg rechts von der Forststraße ab. Der Weg ist hier nicht sehr gut zu finden. Bei einem hölzernen Wegweiser gehen wir in den Wald hinein in Richtung Ameisbühel. Wir steigen hinauf zum Naßkamm (Gehzeit Hinternaßwald-Naßkamm: 2:30h). Hier kann man sich entscheiden: Abzweigung zum Zahmen- oder Wilden Gamseck. Das Zahme Gamseck ist ein versicherter Steig (rechts). Wir gehen aber bei dieser Abzweigung links weiter zur Zimmermannhütte, dann Gamseckerhütte und zum Wilden Gamseck. Wenn der Wald zu Ende ist, steht unser Aufstieg vor uns. Es ist eine Kletterei im 2. - 3. Schwierigkeitsgrad (einige Sicherungsringe sind vorhanden). Achtung auf die Markierungen, da diese schon recht blass sind und man sich leicht vergehen kann (falsche Steigspuren!). Die Gehzeit ab Naßkamm bis zum Gamseckgipfel beträgt ca. 1 Stunde. Abstieg in 25 Minuten zur Grasbodenalm und dann wieder ein Aufstieg zum Habsburghaus (Gehzeit ab Grasbodenalm: ca. 1 Stunde). Der Abstieg vom Habsburghaus erfolgt über den Zikafahnlgraben, dann Abzweigung nach rechts zum Peter-Jokel-Steig. Auch der Peter-Jokel-Steig ist nur für Trittsichere und Geübte zu empfehlen. Er führt sehr steil durch Wald hinunter. Teile des Steiges sind mit Drahtseilsicherungen versehen. Trotzdem muss sehr vorsichtig gegangen werden, da der Untergrund aus Humus und Geröll besteht (Gehzeit vom Habsburghaus nach Hinternaßwald ca. 2:30h).
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Abfahrt von Wien auf die Südautobahn A2, abzweigen auf S6 in Richtung Semmering, Abfahrt Gloggnitz auf die B27. Durch Payerbach, Reichenau an der Rax durchfahren und weiter durch das Höllental. Am Ende des Höllentales bei der "Singerin" links abbiegen und weiterfahren nach Hinternaßwald. Hier kann man parken, wenn man zeitig genug dort ist.
Man kann aber auch die Route über das Piestingtal wählen. Diese ist zwar etwas langsamer, dafür aber schöner.
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