Von Sieglitzhof (Nähe BMX-Bahn) geht es los, durch den Wald über Spardorf nach Buckenhof (kurze Straßn-Überquerung). Dann auf Flurbereinigungswegen zirka 20 Minuten Richtung Kalchreuth. Dort eine längere Steigung, die aber schön in Schwung bringt und landschaftlich (Sklavenweiher) nicht ohne ist. Lohn der Mühen (Trinkpause am "Gipfel" in Kalchreuth) ist ein einmaliger Blick zum einen Richtung Hetzles, zum anderen, wenn man wieder angestrampelt ist, nach Nürnberg mit Burg und Fernsehturm. Auf einer alten Betonstraße, die früher die Lkw aus der Spardorfer Ziegelei nutzten, um zu ihrer hauseigenen Lehmgrube zu kommen, geht es Richtung Wolfsschlucht. Hier die ersten Pfade und Trails, die aber sehr leicht zu fahren sind. Bei Nässe lediglich vorsicht wegen der Wurzeln. Vor allem aber vorsicht in der Wolfsschlucht, wenn man den quer liegenden Baum passiert hat (drunter durch kraxeln). Denn die zwei Bretter über den kleinen, pfützenähnlichen Bach sind nach Regen wie Glatteis. Also lieber: schieben!

Dann geht es sehr schön weiter auf leichtem Trail bis zum japanischen Zen-Garten (Abstecher mit Pause wer schon wieder eine braucht :-)). Dann auf Flurbereinigungswegen weiter bis zur Straße, die Kalchreuth mit dem Flughafen verbindet. Dort gibt es einen angenehmen Radweg aus Asphalt. Durch das stete Gefälle kann man hier die Anfänger-Wadeln etwas regenerieren lassen. Dann (Achtung!) scharf nach rechts in den Wald, wo ein toller Trail beginnt, der uns bis nach Tennenlohe zu den Wildpferden führt. Drei, vier etwas knifflige Stellen, die aber auch für Anfänger kein Problem sind. Einzig heikel: Das Ohrwaschel, bei dem besser heraufgeschoben wird (Auffahrt sehr wurzelig!). Dann einmal rund ums Gehege und wieder zurück auf den Flurbereinigungsweg Richtung Sieglitzhof.