Von der alten Handelsstadt Zittau (235m) im Dreiländereck Polen/Deutschland/Tschechien geht der erste und heftigste Teil der Tour quer durch das Zittauer Gebirge. Das kleine "bissige" Mittelgebirge mit wunderschönen naturbelassenen technischen Trails hat es in sich...
Nach einer schönen Einrollphase entlang der Neise und später durchs sehr schöne Weißbachbachtal immer entlang der Grenze zu Tschechien geht es in den ersten ernsthaften Anstieg.
Die Auffahrt auf den Hochstein (744m) sollte man so fahren wie im GPS Track aufgezeichnet und nicht die direkte Route (senkrecht zu den Höhenlinien). So dürfte der erfahrene Biker alles im Sattel bewältigen. (Einkehr)
Bei Nässe um einiges anspruchsvoller...
ca. 1 Stunde später geht es auf die Lausche, mit 792 Metern dem höchsten Punkt der Tour und des Zittauer Gebirges. Auch dies ist eine sehr "bizarre" Auffahrt, aber mit viel Glück und Kraft fahrbar...
Nach der grandiosen Aussicht über die Böhmische Schweiz bis zum Riesengebirge und die "sächsische Toskana" folgen wir einem sehr flüssigen Single Trail an der Grenze zu Tschechien ... :-))
Anschließend ein schneller Downhill und wir verlassen das Zittauer Gebirge. Es geht jetzt quer durch die Oberlausitz, die Toskana von Sachsen auf Feld und Wiesenwegen...
Als nächste Herausforderung stellt sich die direkte Auffahrt auf den Kotmar (583m) heraus.
Wir fahren einen alten wenig befahrenen Feldweg parallel zur Fahrstraße, der in seinem Einstieg durch ein Zaunstor versperrt wird (Waypoint), das aber leicht überwunden ist.
Wem das zuviel Action ist kann auch die kurz davor abzweigende Asphaltstraße fahren.
Nach einer herzhaften Feldauffahrt folgt ein bissiger Wanderweg direkt auf den Gipfel des Kottmar (583m). Hier könnte man übernachten (sehr rustikal) denn bis jetzt haben wir ca. 55 km in den Beinen.
Die gut "gefrühstückt" haben, stärken sich kurz im Gasthaus und fahren wellig weiter, durch die Oberlausitz in Richtung nördlicher Kammweg.
Bei Km 74.5 beginnt die Auffahrt auf den Hochstein (533m).
Nach anfänglichen Asphalt Anstieg biegt der Trail dann mal links ab (ja man sieht richtig, wieder senkrecht zu den Höhenlinien)und windet sich über Steine und Wurzeln direkt auf den Gipfel und dann weiter zum Czorneboh (555m) (Einkehr). Weiter auf den Kammweg über Singletrails zum Döhlener Berg und wieder ein flüssiger aber knackiger Downhill. Nach Fahrt durch ein schönes Wiesental sind wir im Spreetal und freuen uns auf die Auffahrt zum Mönchswalder Berg (447m).
Zum Ende der Tour noch mal kurz und heftig über den Galgenberg (385m)und abschließend auf den Großen Picho (498m).
Jetzt rollen wir über einen versteckten Feldweg mit Blick auf den Faltenberg nach Neukirch zum Bahnhof/Ost zurück.
Fazit:
Landschaftlich und topografisch sehr abwechslungsreiche und konditionell anspruchsvolle Tagestour. (alternativ 2 Tagestour)
Die Auffahrten auf die einzelnen "Hügel" sind meist sehr steil und zum Teil ziemlich verblockt, da hier Wanderwegen gefolgt wird und selten Forststraßen.
Die Tour kann als Tagestour oder 2 Tagestour gefahren werden. Als Zwischenstop bietet sich die Umgebung von Eibau (Heimat des leckeren Schwarzbieres) an.
Wir sind die Tour als Tagestour mit längeren Pausen in ca. 10 Stunden gefahren.
Der Track wurde mit einem SIRF III Empfänger aufgezeichnet und ist sehr genau. Im Bereich Zittauer Gebirge können mit weniger leistungsstarken Empfängern kurze Emfangsprobleme auftreten. An Feiertagen können die einzelnen Gipfel von Touristen stärker frequentiert sein, ansonsten ist es größten Teils "menschenseelenleer".
- kurzes Preview im Bike Magazin (siehe Link)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Lausitzer_Bergland
- Vielen Dank an www.altersachse.de für ein paar wichtige Insider Tips
Viel Spaß beim Nachfahren
Nach einer schönen Einrollphase entlang der Neise und später durchs sehr schöne Weißbachbachtal immer entlang der Grenze zu Tschechien geht es in den ersten ernsthaften Anstieg.
Die Auffahrt auf den Hochstein (744m) sollte man so fahren wie im GPS Track aufgezeichnet und nicht die direkte Route (senkrecht zu den Höhenlinien). So dürfte der erfahrene Biker alles im Sattel bewältigen. (Einkehr)
Bei Nässe um einiges anspruchsvoller...
ca. 1 Stunde später geht es auf die Lausche, mit 792 Metern dem höchsten Punkt der Tour und des Zittauer Gebirges. Auch dies ist eine sehr "bizarre" Auffahrt, aber mit viel Glück und Kraft fahrbar...
Nach der grandiosen Aussicht über die Böhmische Schweiz bis zum Riesengebirge und die "sächsische Toskana" folgen wir einem sehr flüssigen Single Trail an der Grenze zu Tschechien ... :-))
Anschließend ein schneller Downhill und wir verlassen das Zittauer Gebirge. Es geht jetzt quer durch die Oberlausitz, die Toskana von Sachsen auf Feld und Wiesenwegen...
Als nächste Herausforderung stellt sich die direkte Auffahrt auf den Kotmar (583m) heraus.
Wir fahren einen alten wenig befahrenen Feldweg parallel zur Fahrstraße, der in seinem Einstieg durch ein Zaunstor versperrt wird (Waypoint), das aber leicht überwunden ist.
Wem das zuviel Action ist kann auch die kurz davor abzweigende Asphaltstraße fahren.
Nach einer herzhaften Feldauffahrt folgt ein bissiger Wanderweg direkt auf den Gipfel des Kottmar (583m). Hier könnte man übernachten (sehr rustikal) denn bis jetzt haben wir ca. 55 km in den Beinen.
Die gut "gefrühstückt" haben, stärken sich kurz im Gasthaus und fahren wellig weiter, durch die Oberlausitz in Richtung nördlicher Kammweg.
Bei Km 74.5 beginnt die Auffahrt auf den Hochstein (533m).
Nach anfänglichen Asphalt Anstieg biegt der Trail dann mal links ab (ja man sieht richtig, wieder senkrecht zu den Höhenlinien)und windet sich über Steine und Wurzeln direkt auf den Gipfel und dann weiter zum Czorneboh (555m) (Einkehr). Weiter auf den Kammweg über Singletrails zum Döhlener Berg und wieder ein flüssiger aber knackiger Downhill. Nach Fahrt durch ein schönes Wiesental sind wir im Spreetal und freuen uns auf die Auffahrt zum Mönchswalder Berg (447m).
Zum Ende der Tour noch mal kurz und heftig über den Galgenberg (385m)und abschließend auf den Großen Picho (498m).
Jetzt rollen wir über einen versteckten Feldweg mit Blick auf den Faltenberg nach Neukirch zum Bahnhof/Ost zurück.
Fazit:
Landschaftlich und topografisch sehr abwechslungsreiche und konditionell anspruchsvolle Tagestour. (alternativ 2 Tagestour)
Die Auffahrten auf die einzelnen "Hügel" sind meist sehr steil und zum Teil ziemlich verblockt, da hier Wanderwegen gefolgt wird und selten Forststraßen.
Die Tour kann als Tagestour oder 2 Tagestour gefahren werden. Als Zwischenstop bietet sich die Umgebung von Eibau (Heimat des leckeren Schwarzbieres) an.
Wir sind die Tour als Tagestour mit längeren Pausen in ca. 10 Stunden gefahren.
Der Track wurde mit einem SIRF III Empfänger aufgezeichnet und ist sehr genau. Im Bereich Zittauer Gebirge können mit weniger leistungsstarken Empfängern kurze Emfangsprobleme auftreten. An Feiertagen können die einzelnen Gipfel von Touristen stärker frequentiert sein, ansonsten ist es größten Teils "menschenseelenleer".
- kurzes Preview im Bike Magazin (siehe Link)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Lausitzer_Bergland
- Vielen Dank an www.altersachse.de für ein paar wichtige Insider Tips
Viel Spaß beim Nachfahren
Further information at
http://www.bike-magazin.de/bko/bike_artikel/show.php3?id=559&nodeid=22galéria trás
Mapa trasy a výškový profil
Minimum height 232 m
Maximum height 754 m
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Mit dem Auto von Dresden kommend über die A4 Richtung Görlitz über Bautzen nach Neukirch / Lausitz zum Bahnhof Ost. (Auto parken)
Hier mit der Regionalbahn weiter (ca.1h) bis zum Startpunkt der Tour in Zittau.
Fahrplan unter www.zvon.de Ticket mit Bike ca. 10,-€
Alternativ mit dem Zug ab Dresden und ab Neukirch zurück.
Hier mit der Regionalbahn weiter (ca.1h) bis zum Startpunkt der Tour in Zittau.
Fahrplan unter www.zvon.de Ticket mit Bike ca. 10,-€
Alternativ mit dem Zug ab Dresden und ab Neukirch zurück.
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Kommt mir sehr bekannt vor...
Schöne Streckenbeschreibung, obwohl ich bisher immer von der anderen Richtung aus gestartet bin, und zwar von Demitz-Thumitz aus, wo der nördliche Kammweg am Klosterberg beginnt. Dann einen kleinen Abstecher auf den südlichen Kamm, um auf den Valtenberg raufzukommen, danach wieder zuück nach Neukirch und rauf auf den Picho und dann deiner Streckenbeschreibung in umgekehrter Richtung folgend.
Den Valtenberg hättet ihr euch noch geben sollen. Da gibt es einen knackigen Anstieg neben dem Skilift, der in drei Abschnitte geteilt ist, die immer schwieriger werden. außerdem gibts da auch eine teiweise ehr technnische und schöne Abfahrt.
Wenn man eine Runde mit gleichem Start- und Zielpunkt fahren will, wäre eine Alternative, von Demitz-Thumitz aus über den nördlichen Kammweg bis über den Czorneboh und Hochstein zu fahren und dann auf dem südlichen wieder zurück, wo man dann den Valtenberg als Schmankerl zu Schluss dabei hätte. Macht dann etwa 80 km. Leider hab ich kein GPS, kann also keine Daten liefern.
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