Über die Schnaittacher Hügel
Start und Ziel der Route sind die Parkplätze nahe der Eckenhaider Feuerwehr. Ausserhalb der Ortschaft Eckenhaid gehts Richtung Forth, leicht bergan, zum rechtsseitigen Parki auf'm Eckenberg. Auf Schotter hinunter nach Mausgesees und quer über Fischweiher und Waldsträßchen nach Benzendorf. Spätestens jetzt sollten die Beine auf Betriebstemperatur sein, um bergige Obstgärten und steile Spitzkehren in Oberrüsselbach genüßlich zu durchfahren. Bis zur Abfahrt nach Freienröttenbach führt die Straße über eine Hochebene mit schönen Ausblicken ins Umland und einer Gelegenheit den Flugplatz Lillinghof rechter Hand zu besuchen. In Freienröttenbach kurz durchschlucken, runterschalten und links nach St. Martin raufklettern. Wems nicht anspruchsvoll genug war, kann alternativ zur anstehenden Talfahrt links hoch (sehr steil) nach Oberwindsberg strampeln, um später unten in Hüttenbach wieder auf die Route zurückzukehren. Hüttenbach wird Richtung Bühl mit kleinem Anstieg verlassen. Die dortige Kirche ist mit dem ansässigen Gasthof in guter Gesellschaft. Der Blick nach SO zeigt das nächste Ziel, den Hienberg mit seiner zweigeteilten A9. Unten in Osternohe angelangt, könnten sich die halsbrecherischen Downhiller rauf nach Schloßberg quälen um dann im anspruchvollen Osternoher Bike-Park hinunter zu braten. Die Route führt weiter über leichte Berg und Talfahrt von Bondorf nach Kirchensittenbach. Dort rechts ab und mit schockierenden 24% Steigung auf eine schöne Hochebene nach Siegersdorf, ebenfalls ! sehr steil ! ins Dorf hinunter. Der letzte wirkliche Anstieg führt über Rabenshof zum Parki der Festung Rothenburg, dann abwärts nach Schnaittach. Ab hier unspektakulär auf einem Stück Bundesstrasse und danach auf netter Nebenstrecke zurück nach Eckenhaid, wobei noch einige kleinere "Bodenwellen" zu bewältigen sind.