Von der Bahnstation Hochschneeberg beginnt die eigentliche Wandertour. Zunächst geht man Richtung Damböckhaus und marschiert problemlos rauf auf das Klosterwappen. Die Menschenmassen von der Bergstation hat man am Gipfel auch hinter sich gelassen. Die häßliche Funkanlage am Gipfel muss man übersehen und darf sich die wunderbare Aussicht in alle Richtungen nicht nehmen lassen. Dann geht es Richtung Fischerhütte, hier liegt an gewissen Stellen Anfang September bereits Neuschnee,ein Spass für die Kleinen. Dann geht es talwärts bis zum Dammböckhaus, da gibt es die Abzweigung zum Herminensteig (immer auf die rote Markierung achten). Da erwartet uns eine nette Kletterei zwischen teilweise bizarren Felsformationen. Da am Unteren Herminensteig eine Stelle ist, welche talwärts für Kinder - wie auch für Erwachsene - nicht unproblematisch ist, zweigen wir Richtung Schneidergraben ab. Dies erfolgte nach Gefühl und nicht dem offiziellen Wanderweg. Hier ist viel Geröll zu überwinden, man kann aber teilweise gut abfahren und gelangt wieder zum Wanderweg (blau) Richtung Schneebergdörfl. Man darf ja nicht in die weglosen Latchenfelder gelangen! Man achte darauf, dass man im teilweise weglosen Schneidergraben so oft wie möglich am Wegrand (rechts)geht und nicht durch das mühsame Geröll. Dann ereichen wir den ersten Wirtschaftshof und eine asphaltierte Straße. Dort sollte man eine Fahrgelegenheit organisiert haben, welche einem nach Puchberg zurück bringt. Eine sehr abwechslungsreiche Wanderung, welche sämtliche Fasetten des Bergsteigens liefert.