Diese Tour steht auch auf meiner Website www.wanderreiterweb.de mit vielen Bildern und Download der Gps-Daten der 3 Einzeltage mit wesentlich mehr Bildern zur Verfügung.
Gesamtreitzeit der 3 Tage: 19 Sunden 20 Minuten
Weiter gibt es auf meiner Website, viele Zusatzinfos für Reiter und Wanderer wie Wanderwegenetze in Gps-Tracks, Gaststätten, Wanderreitstationen, Parkplätze etc als Wegpunkte zum Download.
Ausgangspunkt meines 3-Tagerittes war das Hotel Garni "Schloß Kreuth" in Heideck. In der großen, früher als Dressurstall genutzten Reitanlage, gibt es heute viele freie Boxen, eine große Reithalle und ein sehr gutesHotel garni. Nach der Ankunft am ersten Tag ist erst einmal Umpacken angesagt, denn ich muss mein Gepäck für drei Tage auf dem Pferd mitnehmen."Bloß nichts vergessen", denn für den 2. und 3. Tag ist Regen angesagt. Abends noch emails aktualisiert (es hat ein WLAN) und anschließend im sehr guten italienischen Restaurant in Heideck zu abend gegessen. Am nächsten Morgen nach dem reichhaltigen Frühstück geht's bei schönem Wetter los. Beim Satteln noch ein Schwätzchen mit dem Ehepaar Schaal gehalten und erfahren, dass die Wanderreiter von meinem heutigen Etappenziel am Vortag in Kreuth waren (also liebe Grüße zum Ausrichten mitbekommen).
Der erste Teil der Tour führt in westlicher Richtung durch lichte Nadel- und Mischwälder ans Nordufer des Brombachsees. Da direkt am See alles mit Teer- und Betonwegen befestigt ist und man außerdem dort nicht reiten darf, umreite ich den See im weiten Bogen. Etwa bei km 13 hätte es die Möglichkeit zur Einkehr gegeben. In Hinsicht auf die "Völlerei" der kommenden 11 Reittage habe ich jedoch darauf verzichtet und nur ein kleines Picknick eingelegt. Der Weg führt durch Hohenweiler, Stirn, Allmannsdorf nach Enderndorf direkt am See. Bisher haben überwiegend Wald- und Wiesenwege die Tour geprägt. Nun schwenkt die Richtung nach Norden und es geht auf befestigten Wirtschaftswegen über eine Höhe hinweg nach Spalt, ins Tal der fränkischen Rezat. Ein Stück geht es im Tal entlang und dann über eine unangenehme Strasse in einem Hohlweg leicht hinauf nach Mosbach. Unangenehm deshalb weil zur Zeit Traktoren mit Monsteranhängern unterwegs waren. Wenn ich die Tour noch einmal machen würde, dann würde ich weiter nördlich durch den Wald reiten. Mein Ziel, die Reitstation 110 von Familie Völkel erreiche ich gegen 16.20 Uhr. Es ist noch ziemlich viel Betrieb (Reitschüler) - ich werde sehr nett empfangen und mein Pferdchen kann gleich auf eine riesige Koppel und später in eine geräumige Box.
Übernachtet wird in einem Reiterzimmer über der Sattelkammer, alles sehr schön ausgebaut, das Reiterstübchen hat einen Bullerofen und ist urgemütlich. Eigentlich wollte ich abends in der örtlichen Gastwirtschaft essen, da diese jedoch Montags Ruhetag hat laden mich die Völkels kurzerhand zu sich zum Abendessen ein und wir führen bis in den Abend hinein wirklich angenehme Gespräche. 29,7km, 6 Std. 40 Min. mit Pausen
Der zweite Tag, beginnt bedeckt und es sieht nach Nieselregen aus, führt uns von Mosbach weg in nordöstlicher Richtung über Petersgmünd, entlang der Bahnlinie nach Oberheckenhofen, dann ein kleines Wäldchen und die Bundesstrasse B2, vorbei an Untersteinbach und durch den Wald bis Eckersmühlen, danach wieder über Waldwege bis zum Main-Donau-Kanal. An diesem entlang bis zur nördlich gelegenen Straßenbrücke muss ich ein Hafengebiet umreiten. Dann kommt die Brücke und vom Uferweg hinau führt eine TREPPE, lang und relativ steil. Ich denke mir "sch****, hoch sollte es gehen, aber was wenn ich oben nicht über die viel befahrene Brücke komme? Runter würde ich diese Treppe nicht gehen". Na ja - Pferdchen ziert sich erst etwas, dann sag zu ihm "auf gehts, das kennst du doch, ist nix anderes wie im Wald", drehe ich mich um und im Nu sind wir oben. Glücklicherweise auch auf der richtigen Straßenseite, ein breiter Fußgängerweg abgetrennt mit dicken Leitplanken - die Straße hätte ich hier nicht überqueren können, aber irgendwie musste die Treppe ja auf der richtigen Seite hochführen da auf der Wanderkarte ein Wanderweg darüber eingezeichnet ist. Jetzt noch ein schöner Galopp entlang des Kanals, einen Bogen geschlagen durch ein Waldstück und ich nähere mich dem Ort Birkach von Norden, durchquere ihn und bin im Ortsteil Zwiefelhof am Tagesziel bei der Reitstation 124 und Familie Handschuk. Der Hof wird gerade total umgebaut (was man mir vorher gesagt hatte), absatteln, Pferd mit Kraftfutter versorgen und Grüße von Völkels ausrichten die zufällig gerade vor 3 Tagen dort waren (sie haben meine Tour am Wochenende geritten, zumindest von den Übernachtungsstationen her). Mein Pferd übernachtet auf einem großen Paddock mit Überdachung und ich werde ins Nachbardorf in eine Pension gefahren. In der dazugehörigen Gaststätte kann ich gemütlich zu abend essen. 32km, 6 Stunden 10 Min.
Der dritte Tag: Das wurde ein hartes Stück Arbeit, Dauer-Nieselregen und saukalt - habe meine Winterhandschuhe angezogen. Der Weg führt über einen Damm im Rothsee und danach fast ausschließlich über geteerte Wirtschaftswege durch landwirtschaftlich stark genutzte Flächen. Der direkte Weg nach Heideck hätte den schönen Wald durchquert, wäre aber nur 14 km lang gewesen. Ich hätte besser den Wald in einer großen Schleife durchquert - aber hinterher ist man immer schlauer und dafür ist diese Seite ja auch da. 6 Stunden 30 Minuten.
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Die A3 von Feucht Richtung Süden, Anschlussstelle Allersberg, St2225 Richtung Hilpoltstein, dann ca. 5km danach rechts ab auf die St 2226 bis Heideck, dort Richtung Reitanlage Schoss Kreuth (im Norden der Stadt.
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