Der Tiroler Höhenweg, der 2002 eingerichtet wurde, ist eine Alpenüberquerung der besonderen Art.
Er beginnt in dem touristischen Zentrum Mayrhofen und endet im Touristenort Meran.
Dazwischen liegen 130 km, 9 000 Hm im Aufstieg und 10 000 Hm im Abstieg "vergessene Winkel" der Alpen. Es sind 11 Etappen mit 5 Übernachtungen in kleinen Talorten und 5 Hüttenübernachtungen.
Beim Tourismusverband Eisacktal kann eine Karte und die genaue Beschreibung der Etappen mit Adressen u.s.w. bestellt werden.
Jede Tagesetappe kann fürs Navi herunter geladen werden.
Wir begannen die Tour am Schlegeisspeicher oberhalb von Mayrhofen. Bis hierher fährt ein Bus auf der Mautstrasse.
Gleich die erste Übernachtung auf der Dominkushütte war ein toller Auftakt. Die neuen Besitzer der Hütte Heiko und Juliette mit ihren zwei Kindern verwöhnen Ihre Gäste mit Freundlichkeit und gutem Essen in der frischrenovierten Hütte. Der Blick auf den Stausee und die Berge sind dabei das I-Tüpfelchen dieser tollen Übernachtungsmöglichkeit.
Am nächsten Tag ging es dann zur Landshuter Europahütte.
www.alpenverein.at/huettenHome/DE/Home/index.php
Die nächste Übernachtung war dann auf der Sattelalm. Diese Etappe mit ständigem auf und ab am Grenzkamm, Besteigung der Wildseespitze, langem Abstieg zum Brenner und steilem Aufstieg zur Sattelalm hatte uns zu schaffen gemacht. Starker Regen und kaum erkennbare Pfade ließen uns erstmals zweifeln ob die Tour zu schaffen ist.
www.wipptal.net/sattelalm/index.htm
Die bei Mountainbikern beliebte Hütte mit guter Küche und einem jungen, freundlichen Hüttenwirt ist die einzige Übernachtungsmöglichkeit nach der dritten Etappe.
Die nächste Etappe endete am Obernberger See mit der gleichnamigen Hütte. Hier waren wir die einzigen Gäste in dem ehemaligen Jagdhaus und der Pächter der Hütte bot uns an uns in sein Hotel nach Obernberg zu bringen und uns am nächsten Morgen zur Hütte zurück zu fahren.
Diesen Hotelservice genossen wir ausgiebig bei gutem Essen in schöner Athmosphäre.
Am nächsten Tag ging es ausgeruht zum Portjoch und weiter auf dem Pflerscher Höhenweg.
Dieser zum Teil drahtseilversicherte Steig ist nur bei trockenem Wetter zu empfehlen und stellt den technisch schwierigsten Teil der gesamten Tour dar.
Die Tribulaunhütte ist diesmal das Tagesziel.
www.tribulaunhuette.com/deutsch.htm
Bei starkem Regen und Schnee oberhalb der Hütte stiegen wir am nächsten Tag direkt nach St. Anton ab. Dabei mußte der Weg Nr. 8 gewählt werden, da der Hüttenwirt von dem anderen und kürzeren Weg bei Schlechtwetter abriet, da er stark steinschlaggefährdet wäre.
Das Hotel Panorama ist in St. Anton/ Innerpflersch sehr zu empfehlen. Hier stimmt wirklich alles bei moderaten Preisen. Die Familie Windisch hat uns sogar die restlichen Übernachtungen auf unserer Tour gebucht und die Wäsche umsonst gewaschen.
www.hotel-panorama.it/index.php
Die nächsten Etappen sind unter Tiroler Höhenweg 2. Teil beschrieben. Tour 65143
Further information at
http://hoehenweg.eisacktal.info/de/der-tiroler-hoehenweg.htmlgaléria trás
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mit der Bahn oder mit dem Auto nach Mayrhofen.
Busfahrt zum Schlegeisspeicher
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