Eine Tour auf einen, dem Sonntagshorn bei Ruhpolding vorgelagerten Gipfel ohne bezeichnete Wege. Ludwig Bernkopf, der „Hausherr“ dieses Berges gab den Tipp. Aufstieg auf der Nordwestseite und Abstieg über den Vorderen Kraxenbach. Nochmals Danke an Ludwig für seine Mühen bei der Wegerhaltung und -sicherung!
Die Tour beginnt wie alle anderen Touren auf den Adlerkopf am PP des Holzknechtsmuseums in Laubau. Zuerst Richtung Staubfall / Heutal, dann nach ca. 1,5 km an der Stelle, an der die LL-Pisten des Biathlonzentrums an die Straße heranreichen, links weg und über den Fischbach drüber. Auf dieser Straße bis zu einer Holzhütte (bis hierher ca. 2,5 km, ½ Std.). Unmittelbar an der Holzhütte vorbei und immer den blauen Markierungen folgen auf wunderschön angelegtem Weg in einer weiteren Stunde zum Nordgipfel des Adlerkopfes. Dann durch Latschen auf den Hauptgipfel weiter und etwas zurück und ausgesetzt, aber seilgesichert Richtung Südosten weiter ab- und aufsteigend zum dritten Gipfelkreuz.
Abstieg auf deutlichem Steig, dann nicht wie alle anderen links weiter, sondern rechtshaltend zu einer kleinen Forsthütte. Auf der Südseite dieser Hütte beginnt ein Steiglein, das man teils fast eben südwärts verfolgt. Man erreicht fast die Talsohle des Vorderen Kraxenbachs, hält sich aber immer links des Baches. Zwei Mal ist der Weg abgerutscht, man umgeht die Abbruchstellen oder schwingt sich von Latsche zu Latsche. Der Weg wird später immer besser und ausgeprägter und leitet um den Prügelbergkopf herum und endet bei der Schwarzachenalm.
Dieser Abstieg hat seinen Reiz! Unberührte Bergeinsamkeit in wilder Landschaft. Selten findet man so einen Pfad in der Nähe von Urlaubszentren wie Ruhpolding. Aber: man sollte auch in unwegsamen Gelände und steilen Gras absolut trittsicher sein, ein Fehltritt könnte schlimme Folgen haben.
Hier auf der Forststraße zurück zum Auto. Dieser Rückweg ist nicht zu verfehlen, das GPS-Gerät hat wegen schwacher Batterie abgeschaltet.
Nachtrag August 2012: Die erwähnte Holzhütte am Einstieg wurde abgerissen. Statt dessen befindet sich etwas weiter hinten ein großer Stein mit einem großen roten "A". Die blauen Markierungen wurden mit roten Punkten übermalt, aber Vorsicht: den ersten und den roten Pfeilen nicht folgen, sondern auf dem deutlchen Steig bleiben!
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Der PP ist am besten über die BAB-Ausfahrt Ruhpolding der A 8 München – Salzburg erreichbar. Durch ruhpolding durch in Richtung Reit im Winkl.
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