Anton Leidinger, eine bekannte Persönlichkeit des fränkischen Alpenvereins.

Ihm zu Ehren wurde der Weg genannt, der in Amberg am Anfang des Ammerthals beginnt und in Nürnberg am Tiergarten endet.

Von Amberg bis Alfeld geht es sehr wellig zu, die "Besonderheiten" der Tour kommen erst danach.

Wir sind mit dem Zug nach Amberg gefahren. Der Bahnhof in Amberg befindet sich am Altstadtring.
Entweder fährt man links um die Altstadt, oder wie wir rechts herum.
Nach einigen Minuten ist man schon am Anfang des Ammerthales und hat die Stadt schnell hinter sich gelassen.
Die ersten Kilometer sind flach und Schotterwege, gut um sich einzurollen.

In Ammerthal beginnt schon die erste kleinere Steigung, recht wellig geht es weiter.
Herrmannsberg, Hainfeld, Poppberg und Alfeld.
In Alfeld geht es steil hinab und auf der Gegenseite wieder steil hinauf.
Über Lieritzhofen, Waller geht es weiter steil hinab nach Kucha.
Dort haben wir Mittag gemacht.
Danach kommen die schwierigsten Abschnitte der Tour.
In Kucha vorbei an der „Kneipp-Anlage“ steil hinauf nach Klingenhof. Da entlang des Hauptkammes zum Nonnenberg. Weiter steil hinab nach Gersdorf. Gleich rechts auf die Strasse und links Richtung Moritzberg abbiegen.
Erst kommt ein kurzer sehr steiler Trail, dann ein etwas längerer auch sehr steiler Wurzeltrail zum Moritzberg hinauf, den „Nürnberger Hausberg“.
Nach einer Kaffeepause, ging es steil hinab nach Haimendorf, Rockenbrunn, weiter nach Diepersdorf.
Richtung Birkensee ging es weiter nach Brunn. Wir sind aber nicht entlang der Straße gefahren in Brunn, sondern hinter Brunn, den Trail hinauf, ist schöner als die Straße.
Nachdem die Autobahn unterquert wurde, ging es nur noch bergab zum Tiergarten.

Fahrzeit war 5 Std, man sollte schon gut trainiert sein für diese Zeit.

Hauptsächlich besteht der Weg aus schönen Trails. Der Asphaltanteil ist sehr gering, etwas mehr sind Schotterwege.

Einkehrmöglichkeiten:

Poppberg, Alfeld, Kucha, Moritzberg, Diepersdorf