Wenn Du eine typisch griechische vom Tourismus nur wenig erfasste Insel besuchen willst, kann ich Dir nur Chios, nicht weit vom türkischen Festland gelegene Insel, empfehlen.
Die Insel ist abwechslungsreich und bietet auch gutes Terrain zum Biken. Von der Hauptstadt der Insel Chios geht es zuerst über Zifias nach Agia Georgios. Dort rollt man durch die malerischen engen Gassen des Örtchens. Gleich nach dem Ort wird es zum ersten mal richtig steil und man kämpft sich dem höchsten Punkt der Tour entgegen der auf gut 600 hm liegt. Dort ist man fast überwältigt vom tollen Ausblick auf Chios Stadt, dem östlichen Teil der Insel und dem türkischen Festland. Dann rollt man gemütlich durch schöne und duftende Pinienwälder zum Kloster Nea Moni (unbedingt besichtigen). Von nun an geht´s nur mehr bergab wieder nach Chios zurück. (am Wegepunkt den linken Weg nehmen, der rechte ist ein Sackgasse).
Die Insel ist abwechslungsreich und bietet auch gutes Terrain zum Biken. Von der Hauptstadt der Insel Chios geht es zuerst über Zifias nach Agia Georgios. Dort rollt man durch die malerischen engen Gassen des Örtchens. Gleich nach dem Ort wird es zum ersten mal richtig steil und man kämpft sich dem höchsten Punkt der Tour entgegen der auf gut 600 hm liegt. Dort ist man fast überwältigt vom tollen Ausblick auf Chios Stadt, dem östlichen Teil der Insel und dem türkischen Festland. Dann rollt man gemütlich durch schöne und duftende Pinienwälder zum Kloster Nea Moni (unbedingt besichtigen). Von nun an geht´s nur mehr bergab wieder nach Chios zurück. (am Wegepunkt den linken Weg nehmen, der rechte ist ein Sackgasse).
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Maximum height 620 m
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Busparkplatz am Hauptplatz in Chios.
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Nea Moni
chios
Chios
Lage
Chios liegt vor der türkischen Küste und gehört zu den ägäischen Inseln und hierbei wiederum zu den südl. Sporaden. Die Küstenlänge beträgt 213 km. Chios ist damit die fünftgrößte Insel Griechenlands. Chios ist recht gebirgig. Der höchste Berg der Insel ist der Pelineo. Er liegt im Norden und besitzt eine Höhe von 1.297 m.
Geschichte
Die Insel Chios ost seit fünf Jahrtausenden bewohnt. Archäologische Funde in den Höhlen von Agios Gala wurden auf 3000 v.Chr. datiert. Naher der Stadt Emborio gab es Funde aus der Zeit 2.600 – 2.000 v.Chr. Der erste überlieferte König von Chios wurde Amphialos genannt. Er wurde von einem Orakel nach Chios geschickt. Später besiedelten die Ionier aus Kleinasien die Insel. Um 700 v.Chr. wurde Chios Seemacht und Zentrum der Kultur und des Handels. Dies war eine Blütezeit für die Insel deren Bewohner zu den reichsten im ägäischen Meer gehörten. Der Wohlstand der Insel fand ein abruptes Ende durch die Ausdehnung des Persischen Reiches, das Chios um 512 v.Chr. eroberte. Die Insel erlebte in der Zeit des Attischen Seebundes eine zweite Blüte. Diese Periode endete mit dem Peloponnesischen Krieg, wo es sich von Athen löste und Sparta anschloß. Hiernach folge eine Zeit der Instabilität. Chios ist noch verschiedene Bünde mit den Athenern, Alexander dem Großen und den Römern eingegangen. Die frühen Jahre des ersten Jahrtausendes waren durch viele Erdbeben gezeichnet. Die Stadt war von 1304-1329 und von 1346-1566 eine genuesische Kolonie, danach wurde sie von den Osmanen erobert.
Landwirtschaft
Neben Oliven und Wein ist Chios vor allem durch die Mastix-Produktion speziell im südlichen Bezirk Mastichochoria bekannt. Hier und besonders in der Umgebung der „Mastixdörfer“ Pyrgi, Mestá und Olympia, wachsen jene immergrünen Mastixbäume, die das wertvolle Naturharz absondern. Die Ernte ist von August bis Ende Oktober. Das Harz, das durch Einritzen der Mastixbäume gewonnen wird, wird von den Frauen der Insel noch mit Pinzetten von Fliegen und Rindenteilen gereinigt und unter anderem auch zu Herstellung von Ouzo (Uso) , Kaugummi und Süßigkeiten verwendet.
Orte auf der Insel
Chios-Stadt oder griechisch Chios-Chora nennt sich der Hauptort der Insel. Chios-Stadt hat etwa 27.000 EW. Weitere Orte sind Vrontádos, Kardámyla, Lagáda, Nentia sowie die Mastixdörfer. Wichtige Fremdenverkehrsorte mit entsprechender Infrastruktur sind Karfás, Agia Ermióni, Kómi und Emporió. Zur Verwaltungseinheit Chios zählen auch die kleine nordöstlich gelegene Inselgruppe Inoússes und die nordwestlich liegende Inseln Psará und Antipsara.
Sehenswürdigkeiten
Das Kloster „Nea Moni“ (Das neue Kloster) ist bekannt für seine Mosaiksammlungen.