Sächsische Schweiz Challenge
Spannende Halbtages-MTB-Tour durch die Sächsische Schweiz.
Vorbemerkung: Die Sächsische Schweiz ist als Nationalpark geschützt und das Radfahren, insbesondere das Mountain Biken, ist nur auf den dafür ausgeschriebenen Wegen erlaubt! Die hier beschriebene Tour führt über Teerstraßen, vorbereitete Waldwege und den in der Sächsischen Schweiz angelegten Radwanderrundweg entlang der Kirnitzsch bis über die Grenze in die Tschechei. Das Abweichen von dieser Tour sollte auf jeden Fall vermieden werden, um die Natur zu bewahren und diese einmalige Landschaft zu schützen.
Hinweis: Es laufen Ranger Partouille und wer auf Abwegen erwischt wird, kann viel Ärger bekommen.
Zum Nationalpark an sich möchte ich an dieser Stelle nicht viel verlieren (siehe auch unten stehender Link), aber es handelt sich um eine auf diesem Erdkreis einmalige Gebirgs- und Waldlandschaft des Elbsandsteingebirges rechtselbisch zwischen Dresden und der Grenze zur Tschechei.
Auch wenn für uns als MTBler das wilde Herumtoben nicht erlaubt ist, so gehört eine gemäßigte Tour durch diese Traumlandschaft zum absoluten Pflichtprogramm. Schon alleine die Höhenmeter für diese recht puristische Runde zeigen, welches Potenzial die Zentralregion und die benachbarten Gebiete bis in die Bereiche südlich der Elbe (Osterzgebirge) und im Norden hin zur Lausitz haben.
Unsere Tour startet oberhalb von Bad Schandau an der Ostrauer Mühle. Zunächst geht es aufwärts entlang der Kirnitzsch bis zum Lichtenhainer Wasserfall. Hinter dem Touri-Kiosk rechts über eine kleine Sandsteinbrücke gehts die nächsten km erstmal mächtig zur Sache (irgendwie müssen wir doch auf Höhenlage kommen...). Oberhalb, immer entlang des Malerwegs, wartet auf uns der "Kuhstall", eine große Grotte mit gigantischem Ausblick in und über die Felsen- und Waldlandschaft. Hier gibt es auch einen kleinen Biergarten zur Verpflegung.
Weiter gehts nach einer kleinen Treppenpassage über den Malerweg in Richtung Osten bis zum Kleinen Zschand (Rundweg um die Lorenzsteine). Am Ende erwartet uns das Zeughaus, eine Einkehrmöglichkeit für Wanderer. Hier gibt es auch die Möglichkeit unsere Trinkflaschen wieder aufzufüllen.
Wir fahren weiter in Richtung Osten, um wieder auf die Kirnitzsch zu treffen und dieser südöstlich bis zum Grenzübergang zur Tschechei zu folgen. Dieser Teil ist explizit als Radwanderweg ausgezeichnet und verläuft mit wenigen Höhenmetern in geschwungenen Kurven um jede Menge Sandsteinformationen bis zum Kirnitzschkegel.
Auf der Tschechischen Seite sind die Wege ein wenig puristischer. Wir wählen zwischendurch eine Abkürzung mit Tragepassage nach Mezni Louka. Die folgende Abfahrt auf Elbniveau geht über eine Teerstraße entlang der Tourifalle zum Prebischtor. Da wir die Tour an einem Wochenende gefahren sind, haben wir uns das Touridrama nicht angetan. Sehenswert ist dieses natürlich herausgewaschene Sandsteintor allemal, aber dann wohl besser unter der Woche.
Zurück geht es ab Hrensko über ein kurzes Stück entlang der Elbe mit einem kleinen Höhenweg ab Schmilka bis zurück zum Startpunkt.
Viel Spaß!
Further information at
http://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/startseite/index.php?version=0&lang_id=0galéria trás
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komentáre
Die Tour startet am Camping Platz Ostrauer Mühle, oberhalb von Bad Schandau, direkt an der Kirnitsch bzw. Kirnitzschtalbahn.
Hier gibt es genügend Pkw-Parkplätze und man ist direkt vor Ort im Zentralbereich der Sächsischen Schweiz. Eine Anreise direkt von Bad Schandau geht auch, dann sind es nur noch ein paar Höhenmeter von dort bis zum ersten Aufstieg am Lichtenhainer Wasserfall.
Die Straße bis dahin ist gut ausgebaut und nicht extrem stark befahren. Es kann höchstens passieren, daß die Kirnitzschtalbahn auf der Abwärtsfahrt entgegen kommt.
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Schöne Runde, doch einige Wege für Rad gesperrt!!!
Auch oben angekommen kann man nich zum Prebischtor den rot markieretn Weg fahren-Fahrradverbot!
Und zum Schluss-den grün markierten Weg zurück durch den Wald zur Ostrauer Mühle sollte man nicht fahren-KERNZONE!
Fahrverbot
Tolles Erlebnis!
Die Abfahrt nach Mezni Louka kann auch über den "legalen" Radweg erfolgen. Dann ist man auf der sicheren Seite.