Nachgefahren wird im Prinzip die Heckmair-Route (sehr gute Daten hat „Staudenbiker“ /de/touren/detail.36975.html. Diese Daten kann ich empfehlen). Allerdings wird bei dieser Tour vor Bormio der Tipp von Achim Zahn übernommen: Über die Übergänge Passo della Vallaccia, Passo di Verva und Passo della Foppa nach Edolo zu fahren. (Passo di Gavia kenne ich bereits durch die Joe-Route: /de/touren/detail.38416.html ).
Tag 1 – ca. 70 km, ca. 2100 hm:
Gestartet wird wie bei vielen Touren in Oberstdorf auf 800 m. Über das Stillachtal geht es bis zum Schrofenpass (1687 m) mit seiner Leiterbrücke. Trittsicherheit ist erforderlich. Auch der Hinweis – siehe Bild – ist deutlich. Die Strecke ist nicht zu lang. Weiter geht es nach Warth, anfangs muss bergab geschoben werden. Von Warth nach Lech (1444 m) wird der Straße gefolgt. In Lech geht es über Zug und über die Formarinalm zur Freiburger Hütte (1918 m).
Von der Freiburger Hütte geht es abwärts nach Dalaas. Die Freude über die schöne Piste abwärts währt nicht lange: anschließend muss auf steinigem Weg doch geschoben werden. Nach der Querung des Klostertals (800 m) geht es über den Kristbergsattel (1479 m) nach Schruns (690 m). Vom Kristbergsattel gibt es etliche verschiedene Wege (Schotter, Teerstraße, Autostraße) abwärts – man kann einfach variieren und kommt immer in Schruns an.
Tag 2 – ca. 80 km , ca. 2850 hm:
Von Schruns geht es in der Nähe der Straße auf Fahrradwegen bis nach St. Gallenkirchen. Auf der weniger befahrenen Nebenstraße geht es anschließend aufwärts nach Gargellen. Auf der Piste geht es weiter in das Tal hinein. Aufpassen, man muss abbiegen auf den Wanderweg zum Schlappiner Joch (2200 m). Schieben ist wieder angesagt, auch beim Downhill. Anschließend kommt man in Klosters (1206 m) an. Von Klosters gibt es drei Möglichkeiten nach Davos zu kommen. Ich bin der Beschilderung „Treckingrad“ gefolgt: Das ist die Autostraße. „Staudenbiker“ hat links von der Straße einen schönen Weg gefunden (bereits in Klosters dementsprechend abbiegen). Die ausgeschilderte Mountainbikestrecke steigt in Klosters rechts von der Straße an und kommt erst kurz vor dem Wolfgangpass (1631 m) wieder auf die Straße. Anschließend geht es bergab nach Davos (1552 m). Es gibt einen Fahrradweg parallel zur Straße. Von Davos fährt man auf einer Fahrstraße kontinuierlich bergauf bis zum Dürrboden (2007 m). Dann heißt es wieder: Schieben. Jetzt hoch zum Scalettapass (2606 m), durchaus auch wieder bergab. Ab der Alm Funtauna (2192 m) kann man es bis Susauna laufen lassen. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in S-Chanf (1662 m) oder in Cinuos-chel.
Tag 3 – ca. 85 km , ca. 2100 hm:
Bis zur Alp Chaschauna (2210 m) kann gefahren werden. Zum Pass Chaschauna (2694 m) muss geschoben werden. Ab der Rifugio Casssana (2601 m) geht es auf der Piste bis nach Livigno (1805 m) schön abwärts. Macht richtig Spaß nach den Schiebepassagen. Hinter Livigno geht es wieder aufwärts zur Valle Alpisella (2268 m), steil aber durchaus fahrbar. Man kommt zum Lago di San Giacomo. „Staudenbiker“ hat die Nordseite gefahren. Diese Tour geht an der Südseite bis zur Staumauer. Jetzt geht die Heckmair-Route abwärts nach Bormio. Ich bin am Torri di Fraele oben geblieben und über Validento nach Arnoga gefahren (ein schöner Panoramaweg, alte Militärstraße). Anschließend geht es über den Passo di Verva nach Eita beziehungsweise Grosio. Die Passtrasse ist zwar eine Piste, aufwärts musste trotzdem oft geschoben werden.
Tag 4 – ca. 115 km , ca. 3000 hm:
Gestartet wird mit dem berüchtigten Pass des Giro d’Iltalia, mit dem Passo del Mortirolo (1852 m) oder Passo della Foppa. Es handelt sich dabei um eine geteerte Straße mit wenig Verkehr und schönen Aussichten. Anschließend ist die Abfahrt bis Edolo (699 m) ein Genuss. Dort treffe ich auch wieder auf die Tour von Heckmaier (oder „Staudenbiker“). Auf der Straße geht es weiter nach Cedegolo (413 m), bevor es zum Passo di Campo geht. Hier empfiehlt Achim Zahn diesen Pass zu vermeiden und lieber südlich über den Passo di Groce Domini zu fahren. Diese Tour folgt aber weiter der klassischen Heckmair-Route: Über Valle fährt man bis La Rasega (1174 m): Dann muss mindestens 3 Stunden bergauf das Fahrrad geschoben bzw. getragen werden, um den Passo di Campo (2296 m) zu erreichen. Der Einstieg unten ist schwer zu sehen und schlecht gekennzeichnet. Ab der Passhöhe darf abwärts eine Stunde geschoben werden. „Staudenbiker“ hat am Ende der Strecke eine kurze Abkürzung gefunden. Ich selber habe noch bis zur Staumauer des Lago di Malga Bissina (1700 m) geschoben. Der Ausblick lohnt sich aber auch. Dann sind die Strapazen vorbei und man kann es bis Daone laufen lassen – auf geteerter wenig befahrener Straße mit schöner Umgebung. Auf Straßen bzw. auf Fahrradwegen parallel zur Straße geht es schließlich noch bis nach Storo (388 m). Weiter hat die Zeit leider nicht mehr gereicht. Denn eigentlich
Tag 5 – ca. 40 km , ca. 400 hm:
geht es nur noch über den Passo Ampola (730 m) nach Riva del Garda auf der Straße. Wer will, fährt noch über den Tremalzo (wirklich lohnenswert) /de/touren/detail.60757.html . Wer am Pass Ampola nicht auf der Straße fahren will, kann ebenso den Link verwenden (Weg von Riva del Garda zum Pass Ampola auf dem Fahrradweg).
Im Vergleich hat mir die Joe-Route etwas mehr gefallen /de/touren/detail.38416.html ).
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http://www.oberstdorf.de/galéria trás
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