Stubaier Höhenweg in 7 Etappen
2. Etappe: Starkenburger Hütte - Seducker Hochalm (über Grat) (durchgeführt am 03.08.2011)
Start 7:45. Ein schmaler Wanderpfad, der alsbald in einen Pfad durch Schotterfeld übergeht, führt vorbei am Hohen Burgstall, Schlicker Schartl bis zum Seejöchl (2518m). Ein toller sonniger Tag mit wunderschöner Sicht. Vom Seejöchl aus erblickt man Richtung Norden die Adolf-Pichler-Hütte (wenn man im Seejöchl steht gegenüber), rechter Hand die Schlicker Seespitze, Gr. Ochsenwand….
Vom Seejöchl geht der Franz-Senn-Weg südseitig über das Sendersjöchl bis zur Seducker Hochalm (Pfad, leicht absteigend)….näheres kann ich nicht berichten denn ich nehme die Grat-Variante.
Vom Seejöchl (2518m) steige ich auf zum Gamskogel (2659m) - über Steine - gut markiert.
Ab Gamskogel führen Markierungen weiter über den Grat (obwohl in meiner Karte -Kompass 1:25000- kein markierter Weg eingezeichnet war), super zu laufen, gut markiert zum Steinkogel (2589m). Von dort geht‘s bergab und man trifft für ein kurzes Stück auf den normalen Höhenweg bis zum Sendersjöchl (2477m)…..hier teilt sich der Weg wieder: der Höhenweg geht weiter parallel zum Grat leicht abfallend - für etwas Geübtere empfehle ich den Grat (es lohnt sich wirklich – Trittsicherheit erforderlich!), diesen Weg beschreibe ich auch hier: Aufstieg zur Marchsäule (2598m) und von dort aus weiter zum Schwarzhorn (2812m) – über Steine, kein Weg aber gute Markierung. Vom Schwarzhorn geht es weiter zur ‚Hohen Schöne‘, die Steine werden größer, röter….ein Springen von Stein zu Stein. Gehe auf den Gipfel der ‚Hohen Schöne‘ (etwas abseits der Markierung). Das Gelände gleicht einem aufgebrochenen Krater, sehr geröllartig, große und kleine Steine, die Markierungen weisen den Weg. Gewitter zieht auf, ich befinde innerhalb kürzester Zeit umgeben von grauen Wolken, es ist abgekühlt und sehr windig. Habe Glück, der Regen kommt erst um 16:00 als ich am Abzweig: Potsdamer Hütte/Franz-Senn-Hütte bin. Verstärkter Nebel, ich sehe aber noch von Markierung zu Markierung (und wenn nicht habe ich immer noch mein GPS!).
Nun verlasse ich den Grat und steige den schmalen Pfad ab zur Seducker Hochalm (2249m).
Andauernder Regen veranlasste mich hier zu übernachten…eine gute Wahl!
Die 2. Etappe ist meines Erachtens eine der schönsten, wenn man wie ich die Grat-Variante wählt.
Sonne Gewitter Regen Nebel Wind…von allem etwas aber dennoch wunderschön.. so sind halt die Berge, sehr wechselhaft!
Further information at
http://www.stubaier-hoehenweg.at/galéria trás
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