Durch die Ehrbachklamm im Hunsrück
Das Ehrbachtal, ein Seitental der Mosel, zeigt sich als einsames, naturbelassenes, und tief in die Landschaft eingeschnittene Mittelgebirgstal. Neben den Felsformationen der Klamm, sind sehenswerte Burganlagen aus dem Mittelalter und mehrere Mühlen am Bachufer weitere Highlights der Tour.
Wegbeschreibung: Startpunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz am Anfang des Dorfes, in der Pastor-Wiegand-Straße. Von dort in Richtung Ortsmitte bis zur Niederkirchspielhalle wandern, hinter der Halle beginnt der Wanderweg.
Wir wandern über Feldwege bis zum Erreichen der K 120 – hier ein Rechts- Linksschwenk und weiter über Felder bis zum Waldrand, dort links. Hier treffen wir erstmals auf die Wegmarkierung SH-Weg, Ehrbachklamm, die uns jetzt über eine lange Strecke begleitet.
Kontinuierlich geht es leicht bergab, wir passieren einen Grillplatz mit einigen Hütten, treffen auf die K 120 und halten uns hier rechts und gehen bis vor den Torbogen vom „Schloss Schöneck.“ Durch den Torbogen und um das Schloss herum bis zum Aussichtsturm, hier gibt es eine Plattform, die einen wundervollen Blick ins Tal ermöglicht.
Zurück zur Straße und nach wenigen Metern links den Rundweg bergab nehmen, der Weg führt im Linksbogen um das Schloss herum, bis spitzwinklich nach rechts der Ehrbachweg erreicht wird.
Wir folgen dem Weg zu Tal und erreichen unten den Ehrbach und ein ehemaliges Gasthaus, hier nach rechts am Bach entlang, an der Schönecker Mühle vorbei bis zur Daubisberger Mühle, hier bietet sich die erste Rast- und Einkehrmöglichkeit.
Nach der Einkehr wird der Ehrbach überquert und weiter parallel zum Bach an der Rauschenmühle vorbei, bis die Enge des Bachtales und zwei Holrücken erreicht werden.
Wer zur Burgruine „Rauschenburg“ will muss jetzt links über den Weg „M“ abbiegen, es gibt keine Wegmarkierungen oder Hinweisschilder und man muss sich voll auf seinen GPS Track verlassen. Der finale Anstieg zur Burg ist äußerst heftig und oben ist außer einer Burgruine nichts zu sehen, nicht einmal eine Fernsicht.
Anschließend wieder hinab zum Ehrbach, dessen Tal hier zur wilden Klamm wird. Der wildromantische Weg führt über Brücken und Stege durch die Felsenlandschaft, die gefährlichsten Stellen sind durch Metalltreppen und Handläufer entschärft, sodass die Passage gefahrlos unternommen werden kann.
Wir kommen vorbei an der Eckmühl (Einkehrmöglichkeit) und wandern weiter parallel zum Bach bis vor die Brandengrabenmühle, hier gabelt sich der Weg und wir wandern nach rechts beschwerlich und schweißtreibend bergan in Richtung Oppenhausen.
Navi Zieleingabe: 56154 Oppenhausen / Boppard, Pastor-Wiegand-Straße (am Anfang der Straße befindet sich ein großer, kostenloserParkplatz) RP – Rhein-Hunsrück-Kreis
(Koordinaten: N50° 12,2084 E7° 29,3552
Einkehrmöglichkeit: Daubisberger Mühle, Eckmühl, und Brandengrabenmühle. (kleiner Abstecher)
Further information at
http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrbach_%28Hunsr%C3%BCck%29galéria trás
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Navi Zieleingabe: 56154 Oppenhausen / Boppard, Pastor-Wiegand-Straße (am Anfang der Straße befindet sich ein großer, kostenloserParkplatz) RP – Rhein-Hunsrück-Kreis
(Koordinaten: N50° 12,2084 E7° 29,3552
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