Rund um das Estergebirge. Ein Klassiker mit zwei kleinen Varianten (S0-S3)
Die Runde wurde ergänzt um ein paar Höhenmeter (Simetsberg) sowie um eine alternative Abfahrt von der Esterbergalm. Da ich mein GPS leider vergessen hatte, habe ich die Tour am Rechner "nachgezeichnet". Bitte kommentieren, falls Abweichungen beim Nachfahren festgestellt wurden.
Zunächst fährt man ab Eschenlohe das Eschenlainetal durchweg auf Schotterstraße mit drei kürzeren Rampen bis oberhalb des Walchensees. Bevor die Schotterabfahrt zum Walchensee /Einsiedl beginnt, geht es rechts hinauf auf beschildertem Weg Richtung Simetsberg. Dieser Schotterstraße mäßig steil ca. 300hm bis auf 1200m (Aussichtspunkts) folgen und danach ein paar Höhenmeter bergab, bis in einer Linkskehre ein Wanderweg gerade aus weiterführt. Diesem Wanderweg folgen, nach ca. 20m geht der erste kurze Trail nach links weg, hier ist auf Grund der großen Wackersteine auch ein wenig Schieben (max. 5min) angesagt. Bei einer alten Brücke quert man nach rechts einen Bach, von nun an geht ein flüssiger Trail (S0) ohne Probleme nur leicht abfallend an einer Schlucht entlang. Man kommt danach auf eine Schotterstraße und folgt dieser bergab bis unmittelbar vor Einmündung auf die Bundesstraße B11.
Rechts geht nun der Panoramaweg los, der allerdings offiziell für Biker gesperrt ist. Da ich außerhalb der Ferienzeit und unter der Woche unterwegs war, habe ich es mich trotzdem gewagt und bin auch nur einem Wanderpärchen begegnet. Bitte Fußgängern absolute Priorität einräumen!! Man folgt dem breiten Pfad (S0) stets bergauf, bis nach einem leichten Gefälle ein Unterstand auftaucht. An diesem scharf links in einen netten, kurzen Trail (S1) abbiegen, der zum Schluss über eine Wiese auf einer Straße endet. Dieser nach rechts bergauf in den Wald folgen und nach ca. 50m im Wald links ein paar Stufen (S2) runterfahren. Am Ende des Trails links abbiegen und einem erneuten Trail (S0) immer in Richtung Finzbachtal, Finzalm folgen.
Nun immer Richtung Finzalm mäßig steil auf Schotterweg bis zur Finzalm und dann weiter auf romantischem Trail (S0) durch das Finzbachtal. Nach Erreichen der Schotterstraße bei der Brücke über den Finzbach den Bach nicht überqueren sondern nun mit einigen Anstiegen dem Hauptweg noch ca 300hm rauf bis auf 1300m folgen und dann wieder ein wenig runter bis zur Esterbergalm.
Ab der Esterbergalm der Fuhrstraße Richtung Garmisch folgen und ca. 200m nach der extrem steilen geteerten S-Kurve rechts in den Steig nach Farchant abbiegen. Dies ist nun die technisch herausfordernste Passage der Tour. Es geht in etlichen Serpentinen bergab, teils gespickt mit Wurzeln und Absätzen. Siehe hierzu auch YouTube (2011-05-21 Abfahrt Esterbergalm - Farchant, http://www.youtube.com/watch?v=V7NJneiDOYM). Die Abfahrt ist gut machbar, da großteils S2, aber es sind auch einige S3 Passagen enthalten. Gebe aber zu, an manchen Stellen abgestiegen zu sein, da auf Grund der teilweisen Ausgesetztheit ein Sturz sicherlich weit unten geendet hätte. Auf dem Trail war so gut wie niemand unterwegs.
Am Ende des Trails kommt man an dem so genannten Philosophenweg raus, diesem folgt man nun Richtung Eschenlohe.
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http://www.singletrail-skala.degaléria trás
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Autobahn A95 bis Abfahrt Eschenlohe, im Ort über die große überdachte Holzbrücke die Loisach überqueren. Nach der Brücke in der Linkskurve die zweite Abfahrt nach rechts Richtung Tonihof/ Asamklamm abbiegen. Der Straße bergauf am Tonihof vorbei bis zum ersten Parkplatz folgen.
Dort beginnt/ endet die Tour.
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Dank für die Variantentipps!
Schönen Dank auch für die zutreffende Tourenbeschreibung. Beim GPS-Track hat sich aber vielleicht doch ein Fehler zum Ende hin eingeschlichen: Beim Schlenker in den Wald, weg vom Philosophenweg, bin ich wirklich "im Wald gelandet" und habe keinen Weg gefunden. Da vielleicht lieber auf dem Philosophenweg bleiben. Nach über 1.600 Hm (sagt mein GPS)hätte ich das Tragen durch den Bergwald nicht mehr gebraucht. Die wunderschöne Landschaft entlang des Philosophenwegs und zurück nach Eschenlohe sind der ideale Ausklang dieser beglückenden Runde.
Schönen Gruß,
Bertl 454