Wunderschöne Tour über aussichtsreiche Höhen und durch beschauliche Täler. Unterwegs kommt man an den Besonderheiten der Kalkeifel vorbei: den zahlreichen Wacholderschutzgebieten...
Ausgangspunkt ist das Örtchen Ahrhütte an der noch jungen Ahr. Die beste Parkmöglichkeit ist unter der Brücke der L115.
Gleich zu Beginn steigen wir die Wiesen südlich von Ahrhütte hinauf , um durch einen Hohlweg, gebildet aus Schlehengebüsch, zum Fuhrbach hinab zu laufen. Wir folgen dem Bachlauf talaufwärts und gelangen bald in den Ort Dollendorf. Wir bleiben am Ortsrand und wandern, vorbei an den Dollendorfer Tennisanlagen, den Hersberg hinauf.
Bereits von dort hat man eine eindrucksvolle Aussicht auf den benachbarten Homberg und die sanften Hügel der Kalkeifel.
Beim Abstieg begegnet uns das erste Mal ein Kiefern-Wacholderwäldchen, das Naturschutzgebiet des Eubergs. Links vor uns liegt im Tal das Dorf Mirbach mit der auffälligen Erlöserkapelle, die wir nach Durchwanderung des Ortes besuchen wollen. Unterhalb des Friedhofs besteht die Möglichkeit zur Einkehr.
Wir folgen jetzt ein Weilchen dem Eifelsteig, dem Mirbach entlang, vorbei am NSG Kauligenberg. Das Mirbachtal ist teilweise eins der typischen Trockentäler in Kalksteingebieten, das Wasser läuft im porösen Kalk oft unterhalb der Erdoberfläche und bildet diese charakteristischen weiten Talformen.
Dort, wo das Trockental sich öffnet, beginnt das weitläufige Lampertstal, an dem wir den Eifelsteig wieder verlassen. Etwa einen halben Kilometer folgen wir dem Lampertsbach, um dann Richtung Lampertsberg aufzusteigen. Oben angekommen, führt uns ein hübscher Weg entlang des Waldsaums um den Lampertsberg herum. Auf der linken Seite blickt man immer wieder mal über die Felder auf den Büschelsberg mit den verstreuten Wacholdertupfern.
Nach Überquerung der Landstraße umrunden wir das NSG Höneberg. Durch einen Kiefernwald steigen wir wieder ins Lampertstal hinab. Auf der Straße überqueren wir den Lampertsbach, um links auf den Feldweg abzubiegen und dem Bach noch ein Welchen zu folgen.
Am NSG-Schild verlassen wir den Hauptweg und steigen zwischen Wacholderbüschen aufwärts. Der Pfad bringt uns, vorbei an einem Jugendzeltplatz, zu den Mauerresten der Burgruine Dollendorf. Wir steigen ab in das Dörfchen Schloßthal, vor der Bushaltestelle biegen wir scharf links ab und beginnen mit dem Abstieg ins Ahrtal zurück Richtung Ahrhütte.
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Der Startpunkt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht zu erreichen.
Von Bonn aus fährt man am besten über die A565 und folgt ab Kreuz Meckenheim der B257 bis Adenau. Dort der L10 folgen bis zur B258 bis nach Ahrhütte. In Ahrhütte die Straßen "Am Hammerwerk" und "Hüttenstraße" bis zur Parkgelegenheit Ahrbrücke fahren.
Von Köln aus die A1 bis zum Ende der Autobahn, dann der L115 folgen, rechta auf die B258 nach Ahrhütte. In Ahrhütte die Straßen "Am Hammerwerk" und "Hüttenstraße" bis zur Parkgelegenheit Ahrbrücke fahren.
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