Am Ende Der Saalburgstrasse auf einem kleinen Parkplatz beginnt die Wanderung. Schräg gegenüber führt uns der Weg leicht aufwärts durch den Wald. Oberhalb einer Wiese biegen wir rechts ab und kommen nach einiger Zeit zur Steinernen Gasse. Diesem Weg folgen wir einige Zeit um dann rechts abzubiegen. Wir folgen einem Weg, ansteigend von 380 auf 400 m. Etwa in gleicher Höhe geht es einem naturbelassenen Weg weiter. An einer Kreuzung müssen wir leider links abbiegen, da der Weg geradeaus in ein Wildruhegebiet weiterführt. Also links bergauf und die dritte Weggabelung rechts ab zum Batzenbäumchen. Leicht aufwärts führt der Weg um die Gickelsburg (471 m), irgend was keltisches, naturbewußte Leute machen sich viel Mühe irgendwelche Grundwalle freizulegen oder zu makieren. Hier hat uns der Regen erwischt, aber bei 30 Grad, bei hoher Luftfeuchtigkeit ist dies eine Labung. Wir hätten nie gedacht, dass Regen angenehm sein kann. Hinunter geht es über die Saalburgstraße zur Saalburg. Es hat sich viel verändert, das ganze Umfeld wurde eingezäunt und die Kasse wurde vorverlegt. Gottseidank habe ich noch Bilder von früher.
Die Saalburg ist ein auf dem Taunuskamm nordwestlich von Bad Homburg vor der Höhe gelegenes ehemaliges Kastell des römischen Limes. Das Kohortenkastell befindet sich unmittelbar westlich der heutigen Bundesstraße 456, etwa auf halbem Wege zwischen der Stadt Bad Homburg vor der Höhe und der Gemeinde Wehrheim im Hochtaunuskreis. Es gilt als das besterforschte und am vollständigsten rekonstruierte Kastell des Obergermanisch-Raetischen Limes, der seit 2005 den Status des UNESCO-Weltkulturerbes besitzt.
Rechts an der Saalburg vorbei, weitgehends eben geht es zum Hessenpark.
Der Hessenpark ist ein Freilichtmuseum in Neu-Anspach (Hochtaunuskreis) in der Nähe von Obernhain (Gemeinde Wehrheim) im Taunus. Der Hessenpark wurde 1974 durch die hessische Landesregierung unter Ministerpräsident Albert Osswald (SPD) gegründet. Der Hessenpark ist ein beliebtes Familienausflugsziel. Sein erster Leiter und einer der wesentlichen Initiatoren war Eugen Ernst, der heute noch als Ehrenvorsitzender des Förderkreises mitwirkt. Prominente Besucher waren Gerhard Schröder (1. Mai 2003) und Tendzin Gyatsho (der 14. Dalai Lama) am 22. September 2007.
Im Hessenpark kann man im Gasthaus Adler gut zu mittag essen. Die Häuser sind alle in ihrem Ursprungszustand wieder aufgebaut. Dies kann man auch hier im Gasthaus sehen. Eine steile Treppe führt ein Stockwerk höher. Im Sommer kann man gemütlich draußen sitzen.
Der Rückweg geht zunächst aufwärts und dann leicht abwärts zur Saalburg zurück. Weiter gehts zur Jupitersäule. Die Laika hat sich als Model gefühlt und einfach zwischen die Wanderer gesetzt. Jetzt noch schnell ein ein Foto und wir können weiter gehen.
Ein schöner Weg führt uns in Richtung Bad Homburg. Leider ist der Weg nach links nicht begehbar. Wir gehen also zurück und einen anderen Weg. An Golfplätzen vorbei führt uns der Weg unter der Straße zur Saalburg ins Sportgelände von Kirberg.
Hier hat uns ein Starkregen erwischt und weiter geht es über freies Feld in Richtung Friedrichsdorf. Nach einiger Zeit erreichten wir den Startpunkt unserer Wanderung.
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Von der Autobahn A5 an der Abfahrt Friedberg abfahren und auf der L3057 über Köppern nach Friedrichsdorf fahren. Am Ende von Friedrichsdorf biegt diese Landesstraße an einer Ampelanlage rechtwinklig nach links ab. Hier rechts in die Saalburgstraße abbiegen und hoch bis zum Waldrand durchfahren.
Am Ende der Saalburgstraße ist auf der rechten Seite am Waldrand ein kleiner Parkplatz. Hier ist auch der Start und das Ende der Tour.
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