Die Wildspitz - Raten - Gottschalken Tour ...

hat es in sich. ein zwei heftige und giftige Anstiege, ein etwas längerer Aufstieg vom See zum Raten hinauf. Und viele kleine und längere Singletrails, die jeden Höhenmeter, den man fressen muss, wert sind.

Gestartet wird im Hörital. Das bildet zugleich auch das Ziel. Von dort  geht es direkt in die Steigung ca 3,5 Km zum Wildspitz, wobei man nicht bis auf den Gipfel stürmt. An einer Verzweigung wählt man den Wanderweg in Richtung See. Ein flowiger und wurzeliger Singletrail wartet auf uns. Achtung nach kurzer Zeit kommt eine Treppe mit etwas höheren Stufen, sollten mit einem Fully jedoch kein Problem darstellen...

unten am See angekommen, bietet sich die perfekte Gelegenheit sich zu verpflegen, da nach knapp 1 Km bereits der ca 5-6 Km lange Aufstieg zum Gottschalkenberg via St. Jost und Raten auf uns wartet. Man biegt rechts vom See weg um nach knapp 500 Meter gleich wieder links beim "Siedäfädeli" in die Steigung einzubiegen. Diese erste Steigung wird auf Gras absolviert.  Anschliessend folgt man den orangen Stangen, die den Weg hinauf zum Raten säumen. Zu Beginn ist die Steigung mit 6-8% noch angenehm ändert sich aber nach kurzer Zeit (500-700 Meter) schlagartig. Nunmehr erwarten den Biker Steigungsprozente im zweistelligen Bereich. 13-17% sind da keine Seltenheit. Auf der Kuppe oben angekommen, wirds dann wieder etwas humaner.

Vor bei an der Kapelle in St. Jost gehts weiter hinauf ehe man dann etwas runterfahren kann. Geübte Biker nehmen bei der zweiten Holzüberbauung für "Fingerspitzengefühl" den Singletrail. Einfach toll. Kurz aber aha....

Die Steigung zum Gottschalkenberg ist nicht mehr besonders hart. Sie schlägt mit maximal 6% zu buche. Orientieren kann man sich am Panorama - Weg, denn diesen befährt man die meiste Zeit. Auf dem Wegweiser richtung Gubel und schon kommt nach einer sehr heftigen kurzen Steigung, mit dem Biker aber sehrwohl bewältigbar, ein sehr flowiger Singletrail. Dieser zeichnet sich durch eine etwas grössere Breite als üblich aus. So kann man denn auch zwischen Wurzelwerk und Felsspitzen, die aus dem Boden ragen, wählen. Die Felsen sind zu empfehlen, da man solche nicht immer antrifft.

Unten an der Kreuzung angekommen, sieht man im Wald ein Eisenkreuz. Hier der Strasse entlang rechts folgen. Es kommt eine kleine Gegensteigung. Aber nachher wartet der wohl cooolste und beste Singletrail im ganzen Zugerland. So schreibts ein renomiertes Bikertourbuch ...

Einmal au diesem Trail fährt man ziemlich lange. Je nach Geschwindigkeit 5-7 Minuten über Stock und Stein. Über Wiesen und durch Wäldchen es hat einfach nur riesen Spass gemacht.

Wenn uns der Wald wieder ausspuckt, biegt man links Richtung Oberägeri ab. Wenn man Lust hat, kann man ziemlich schnell kurz links wieder in den Wald. Dieser Trail ist ok aber nichts weltbewegendes, jedoch muss man so nicht auf der Strasse fahren. Weiter unten diesmal aber auf der rechten Seite wartet nochmals ein kleiner Singletrail auf uns. Er geht relativ steil in den Wald ab, man sieht ihn kaum. Einfach auf die Wegweiser achten, so kann man ihn nicht verpassen. Hat man die Wiese verlassen, überquert man einfach die Strasse und man gelangt ion einer rasanten Abfahrt wieder an den See.

Von dort weiter Richtung Unteraegeri und dort dann links ins Hörital einbiegen.

et violà

Viel Spass