Nach dem Rückzug des österreichischen Heeres im Gebirgskampf ist diese Stadt in den Bergen mit Kirche, Krankenhaus, Kino und Unterkünften entstanden,. Noch heute findet man von den Stellungen Reste und Mahnmale sowie Friedhöfe erinnern an den unmenschlichen Kampf um die Grenzziehung zwischen Italien und Österreich Anfang des letzten Jahrhunderts.
Die Tour startet in der Stadt Assiago, in der sich heute der größte Soldatenfriedhof und Gedenkstätte des Krieges in den Dolomiten zu finden ist. Wir folgen erst von einem kleinen Parkplatz aus der Straße SP 349 Richtung Camporovere. Im Ort verlassen wir die Hauptstraße Richtung unseres ersten Zwischenziels: dem Forte Interrozzo. Am Wochenende werden wir auf dem Sträßchen, welches Anfangs noch asphaltiert ist um später in einen Schotterweg über zugehen, einigen Autofahrern begegnen, die es scheuen den Anstieg zu der Festung zu Fuß in Angriff zu nehmen.
Ab dem Forte führt uns der Weg durch den Wald, die seltenen Ausflügler werden nach und nach weniger. Der Weg führt uns vorbei am Cimitero Austroungarico del Monte Mosciagh, einem Kriegsfriedhof, in dem tausende unbekannte gefallene des ersten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Es geht noch ein kleines stück bergan bevor wir in nach kurzer Abfahrt in das Valle di Galmarara kommen. Auf einem Anfangs guten Fahrweg, der gegen Ende immer schottiger wird, geht es jetzt hinauf zum Bivio Italia. => Abstecher: wer mag kann ab hier noch den Abstecher über den Monte Campigooletti bis hin zum Monte Ortigara und der auf ihm stehenden Friedensglocke machen – der letzte Teil des Weges ist dann am einfachsten zu Fuß zurück zu legen.Wer diesen Abstecher nicht mag folgt ab der Baito Hütte der Kaiser Karl Straße erst noch ansteigend nach links. Dann folgt auf Schotterpiste die nicht allzu steile Abfahrt zum Campo Gallina, welche in einer großen Senke noch mit den einzelnen Resten wie Kirche, Stellungen und Baracken zu erkennen ist.
Am Monument für die Erzherzog Eugen Straße biegen wir nach links in den Schotterweg ab, der schon nach kurzer Zeit steil in den Hang geschlagen bergan führt. In einer zweiten Kehrwende finden wir Teile eines Flugzeugpropellers sowie die Gedenktafel eines hier abgestürzten Piloten. Nachdem wir den höchsten Punkt dieses Weges erreicht haben geht es vorbei an einigen kleinen Schäferhütten hinab zur Malga Camerara, einer bewirtschaftetet Hütte, die zu einer Erfrischung einlädt.
Nach einer Pause lassen wir uns die zum Teil schon in umgekehrter Richtung gefahrene unbefestigte Straße hinunterfallen. Auf knapp 1100 Höhe verlassen wir diese Straße nach links bergan in den Wald und nehmen unsere letzten 100hm in Angriff. Dieser Waldweg führt uns kurz vor Camporovere zurück auf die Straße, der wir zu unserem Ausgangspunkt folgen.
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http://www.comune.asiago.vi.it/opencms/comune.act?dir=/opencms/opencms/ProvVI/Asiago/galéria trás
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