Ich schlage eine Rundwanderung vor, die überwiegend im Wald verläuft und zu etwa einem Viertel am Waldrand oder freiem Gelände. Man muss auch mal ruhige Wohngebiete durchqueren, in Kransberg und in Pfaffenwiesbach.
Startpunkt ist der Wanderparkplatz "Schlink" oberhalb von Wehrheim. WP01. Wir nehmen den Wanderweg, der ab Parkplatz im Wald parallel zur Kreisstraße K728 nach Norden beginnt. Die Wegemarkierung ist bis zum Schloß Kransberg ein grüner Querstrich.
Schon nach 350 m knickt der Weg nach links ab und quert die Kreisstraße. Er führt zu einer gegenüber liegenden Waldecke und dort in den Wald hinein.Für 2.2 km geht es relativ eben und geradeaus weiter. Die dann folgende Abbiegung nach rechts ist dank guter Wegekennzeichnung nicht zu verfehlen.Auf nun abfallendem Weg erreichen wir den WP02. Hier kann über einen scharf links in den Wald hinaufführenden Weg (etwa 50 m) die Kreuzkapelle aufgesucht werden. Sie wurde 1699 im Auftrag des Schlossherren von Bassenheim errichtet. Zurück auf dem Hauptweg zweigt nun sogleich unser grün markierter Pfad vom Forstweg nach rechts ab, durchquert ein Bachtal und führt uns an einem Friedhof vorbei zum Schloss Kransberg. WP03. Das Schloss hat eine bewegte Geschichte, die im 12. Jh. mit der Errichtung einer Burg durch die Staufer begann und der Burg mehrfache Besitzerwechsel bescherte. Ab 1875 wurde sie gründlich renoviert und galt fortan als "Schloss" Cransberg. Schließlich weckte das Schloss die Begehrlichkeit der Nazi-Herrschaft. Es wurde 1939 enteignet und dem Komplex Adlerhorst zugeordnet. Nach Kriegsende diente es amerikanischen und britischen Streitkräften für unterschiedliche Zwecke. Dann auch der Organisation Gehlen und auch der Bundeswehr. Nachdem die Amerikaner 1990 das Schloss wieder freigegeben hatten, wurde es ab 1995 wieder privatisiert. Aber die wiederum wechselnden Besitzer hatten keinen wirtschaftlichen Erfolg. So ist das Schloss z.Zt. unbewohnt und steht zum Verkauf. Eine Besichtigung ist nicht möglich.
Wir setzen die Wanderung längs der Schlossstraße fort, die ins Dorf hinunter führt. Auf der Hauptstraße geht's nach links und bei nächster Gelegenheit nach rechts weiter, bis wir die andere Talseite erreicht haben. Den Mühlweg nehmen wir nach links. Bei WP04 halten wir uns an der Wegverzweigung rechts und beginnen mit dem Anstieg in den Wald hinauf. Ab hier gilt bis zum WP05 das Wegzeichen "blaues X". In der Höhe angekommen, verlässt der Wanderweg die Forststraße nach rechts und führt nun am oberen Rand des Steilhanges entlang, so dass sich immer wieder schöne Ausblicke auf Kransberg und das Schloss ergeben. Wir durchqueren ein Wohngebiet von Kransberg und gelangen auf der Straße "Im Wingert" wieder ins Freie. Nun geht's immer am Waldrand entlang, bis wir bei WP05 auf die von Friedrichsthal kommende Straße stoßen. Ab hier gilt fortan das Wegzeichen "roter Querstrich".Diese Route geht leider für ca. 500 m an der Fahrstraße entlang (jedoch nur wenig Verkehr) und führt in den Ortskern von Pfaffenwiesbach hinein. Zuletzt auf einem Fußweg längs des Bachs und dann am Friedhof vorbei in den Wald hinauf.
Nun gilt es nur noch zu beachten, dass man ab WP06 nicht mehr dem roten Strich folgt, der nach rechts abzweigt. Wir aber kommen geradeaus zum Ausgangspunkt zurück.
Startpunkt ist der Wanderparkplatz "Schlink" oberhalb von Wehrheim. WP01. Wir nehmen den Wanderweg, der ab Parkplatz im Wald parallel zur Kreisstraße K728 nach Norden beginnt. Die Wegemarkierung ist bis zum Schloß Kransberg ein grüner Querstrich.
Schon nach 350 m knickt der Weg nach links ab und quert die Kreisstraße. Er führt zu einer gegenüber liegenden Waldecke und dort in den Wald hinein.Für 2.2 km geht es relativ eben und geradeaus weiter. Die dann folgende Abbiegung nach rechts ist dank guter Wegekennzeichnung nicht zu verfehlen.Auf nun abfallendem Weg erreichen wir den WP02. Hier kann über einen scharf links in den Wald hinaufführenden Weg (etwa 50 m) die Kreuzkapelle aufgesucht werden. Sie wurde 1699 im Auftrag des Schlossherren von Bassenheim errichtet. Zurück auf dem Hauptweg zweigt nun sogleich unser grün markierter Pfad vom Forstweg nach rechts ab, durchquert ein Bachtal und führt uns an einem Friedhof vorbei zum Schloss Kransberg. WP03. Das Schloss hat eine bewegte Geschichte, die im 12. Jh. mit der Errichtung einer Burg durch die Staufer begann und der Burg mehrfache Besitzerwechsel bescherte. Ab 1875 wurde sie gründlich renoviert und galt fortan als "Schloss" Cransberg. Schließlich weckte das Schloss die Begehrlichkeit der Nazi-Herrschaft. Es wurde 1939 enteignet und dem Komplex Adlerhorst zugeordnet. Nach Kriegsende diente es amerikanischen und britischen Streitkräften für unterschiedliche Zwecke. Dann auch der Organisation Gehlen und auch der Bundeswehr. Nachdem die Amerikaner 1990 das Schloss wieder freigegeben hatten, wurde es ab 1995 wieder privatisiert. Aber die wiederum wechselnden Besitzer hatten keinen wirtschaftlichen Erfolg. So ist das Schloss z.Zt. unbewohnt und steht zum Verkauf. Eine Besichtigung ist nicht möglich.
Wir setzen die Wanderung längs der Schlossstraße fort, die ins Dorf hinunter führt. Auf der Hauptstraße geht's nach links und bei nächster Gelegenheit nach rechts weiter, bis wir die andere Talseite erreicht haben. Den Mühlweg nehmen wir nach links. Bei WP04 halten wir uns an der Wegverzweigung rechts und beginnen mit dem Anstieg in den Wald hinauf. Ab hier gilt bis zum WP05 das Wegzeichen "blaues X". In der Höhe angekommen, verlässt der Wanderweg die Forststraße nach rechts und führt nun am oberen Rand des Steilhanges entlang, so dass sich immer wieder schöne Ausblicke auf Kransberg und das Schloss ergeben. Wir durchqueren ein Wohngebiet von Kransberg und gelangen auf der Straße "Im Wingert" wieder ins Freie. Nun geht's immer am Waldrand entlang, bis wir bei WP05 auf die von Friedrichsthal kommende Straße stoßen. Ab hier gilt fortan das Wegzeichen "roter Querstrich".Diese Route geht leider für ca. 500 m an der Fahrstraße entlang (jedoch nur wenig Verkehr) und führt in den Ortskern von Pfaffenwiesbach hinein. Zuletzt auf einem Fußweg längs des Bachs und dann am Friedhof vorbei in den Wald hinauf.
Nun gilt es nur noch zu beachten, dass man ab WP06 nicht mehr dem roten Strich folgt, der nach rechts abzweigt. Wir aber kommen geradeaus zum Ausgangspunkt zurück.
Galería de rutas
Mapa de la ruta y perfil de altitud
Minimum height 247 m
Maximum height 379 m
Comentarios
Der Startpunkt ist der Wanderparkplatz "Schlink" oberhalb von Wehrheim. Er liegt an der Kreisstraße K728 zwischen Wehrheim und Pfaffenwiesbach, ganau an der Stelle, wo sie ihren höchsten Punkt erreicht hat. Dies ist zugleich die Stelle, wo der Wald bis an die Straße heranreicht. Man biegt heir nach Osten in einen Wirtschaftsweg ein und sieht den Parkplatz zu linker Hand im Wald.
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