Die Unberührtheit und Biketauglichkeit des Esperanza-Waldes über dem Acentejo ist in der Gegend schon sprichwörtlich. Viele Biker kommen aus der dicht besiedelten Region um Santa Ursula hier hinauf, um auf den etwa höhengleichen Pisten, die sich durch unzählige Barrancos winden, Biken zu gehen. Der Haken: von z.B. Santa Ursula zum Waldrand nimmt man in der Regel das Auto, da es unmöglich scheint, auf weniger als 25% steilen Straßen hinauf zu kommen. Das macht keinem Biker Spaß, wenn es um 400 Höhenmeter und mehr geht. Ziel dieser Tour ist es zunächst, von Santa Ursula auf einer biketauglichen Strecke hinauf zu kommen. Und das ist uns nach zahlreichen Versuchen geglückt: die hier gezeigte Strecke durch die oberen Ortsteile hat nur ganz wenige Abschnitte, die so steil sind, dass man sie schieben muss (und jeder, der den Acentejo kennt, wird bei dieser Information aufhorchen). Über Pino Alto wird der Waldrand erreicht, an dem entlang dann auf wunderschönen Pisten zunächst aufwärts, dann wieder abwärts gebikt wird. Super-Ausblicke in die zahlreichen Schluchten sind dabei inklusive. Für die Abfahrt haben wir einen schönen markierten Wanderweg gefunden, der als Trail größtenteils sehr flowig fahrbar ist und viel Spaß macht. Er mündet am Waldrand allerdings in die sacksteilen Weinbergwege ein, die bergab die Bremsen zum glühen bringen, aber auch schöne Aussichten haben. Quer durch einen Barranco geht es zurück nach Santa Ursula.
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