Wer hätte nicht schon gern einmal die Zugspitze aus eigener Kraft bezwungen?! Wir haben die entsprechende Tour in petto! Man kann diese Tour sogar in Spaziergehklamotten absolvieren.

Leider liegt unsere Zugspitze nicht in Bayern auf 2962 Metern über NN sondern in Sachsen und bescheidet sich mit 490 Metern über NN.

Nichtsdestotrotz ist es ein liebevoll in Jahrhunderte alter Freiberger Bergbautradition restauriertes Kleinod. Außerdem kann man hier mondän Einkehren. Wer schon hungrig startet und es bis dorthin mit leerem Magen nicht schafft, der hat vorher zur Not noch den Letzten Dreier, Hammers Gasthaus und die Gasstätte Am Konstantin zur Auswahl.

Startpunkt für uns war, wie bei uns halt so üblich, das Tintenfässl, eine Triangulationssäule in einer Baumgruppe am oberen Forstweg in Freiberg.

Nicht alle Wege waren Spazierwege. Dafür ist die Gefahr von einem wilden Sachsen bzw. einer wilden Sächsin über den Haufen gemäht zu werden überschaubar. Trotzdem sollte man auch auf Feld- oder Waldwegen keinen Walkman verwenden. Es könnte tödlich sein, wenn man Motorengedröhn überhört und nicht behänd wie ein Reh zur Seite springt!

Um den Spaziergang abzurunden, umrundeten wir mittendrin noch den Erzengler-Teich. Im Winter sollte man freilich aufs Schaulaufen am FKK-Strand verzichten. Es würde wohl kaum Eindruck schinden!? ;-)

Zum Abschluss drehten wir aber auch heute unsere obligatorische Runde am Campingplatz vom Soldatenteich, wie es neugierige Menschen halt so tun. Im Winter war freilich auch hier fast alle Mühe vergebens. Bis auf einen stahlharten Typen hatten sich alle in wärmere Gefilde verdrückt.

Hinreichend gute Landkarten gibt es für die Tour keine. Ohne GPS ist man ans Messer geliefert.

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